Mercedes bringt Kompakt SUV GLA auf den Markt,

Mercedes bringt mit dem GLA einen neuen Kompakt-SUV basierend auf der A-Klasse auf den Markt. Mit einer Länge von 4,41 Meter (A-Klasse: 4,29m) ist das Fahrzeug zwischen den beiden Hauptkonkurrenten Audi Q3 (4,38m) und dem BMW X1 (4,45m) positioniert.

Einst führender Premiumhersteller ist Mercedes schrittweise in den Zulassungen hinter BMW und Audi zurückgefallen, bedingt durch fehlende Änderungsbereitschaft und Opportunismus. Seit Einführung der A-Klasse 2012 versucht Mercedes die Modellpalette zu verjüngen was mit der neuen A-Klasse bisher erfolgreich gelungen ist. 55% der Kunden haben lt. Daimler vorher ein anderes Modell gefahren. Zudem ist das Durchschnittsalter der Kunden um fast 10 Jahre gesunken. Das Rennen mit BMW und Audi überbrückte Mercedes mit einer Steigerung der weltweiten Verkäufe um fast 8%. Mittlerweile repräsentiert die Kompaktklasse (A-Klasse, B-Klasse und CLA) 45% der weltweiten Mercedes Zulassungen.

Mit dem SUV GLA trifft Mercedes ins Schwarze und komplettiert so das untere Ende seiner SUV-Palette bestehend aus der G-Klasse, GL-Klasse, GLK-Klasse und den ML Modellen. Der Einstiegspreis des GLA liegt bei 39.000 Euro. Die Motoren sind identisch zu den CLA Modellen. Produziert wird der GLA in Rastatt neben der A- und B-Klasse und nicht im Werk Kecskemét, Ungarn wie ursprünglich geplant. 

14-11-3  

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Markt in Saudi Arabien zieht an seit 2011,

Der Saudi Pkw markt wächst seit 2001 und erreichte 600.000 Neuzulassungen in 2013 gegenüber leicht unter 500.000 in 2012 und 400.000 von 2005-2009.


2013 wurde Saudi Arabien der größte Pkw-Markt im mittleren Osten. Dieser Markt liegt dieses Jahr noch weit vor dem Iran (550.000 Fahrzeuge) welches ein Embargo erlebte und dessen normales Neuzulassungsniveau bei ca. 1 Mio. Fzg. pro Jahr liegt gefolgt von Israel (200.000 Pkw), Oman (140.000 Pkw) und Kuwait (125.000 Pkw) als größte Märkte dieser Region.


Marktführer in Saudi Arabien ist die Toyota Gruppe mit 218.000 verkauften Pkw in 2013 (Marktanteil 36%), gefolgt von der Hyundai-Kia Gruppe (174.000 Pkw Verkäufen, 29% Marktanteil). Diese zwei Herstellergruppen besetzen 65% des Saudi Arabischen Marktes, weit vor GM und Ford, den ehemals dort führenden amerikanischen Marken.


Bei den Modellen liegen fünf Toyota Modelle auf den ersten sieben Plätzen: Corolla (57.007), Camry (34.388), Yaris (25.687), Land Cruiser (23.932), Fortuner (18.507). Der Hyundai Elantra (47.348) und der Accent (35.522) sind auf dem zweiten und dritten Platz.


Beachtlich ist die Zahl von 150.000 leichten Nutzfahrzeugen in 2013, d.h. 1 LCV zu 4 Pkw, die meinsten sind Pickups: Toyota Hilux und Isuzu D-Max. 2013 verkaufte Toyota 300.000 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in Saudi Arabien.


14-10-10  

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Renault Werk Batilly wird 2014 fast 100% seiner Produktionskapazität erreichen,

Renault möchte bis 2016/2017 die Produktionskapazitäten der Werke in Frankreich vollständig ausgelastet haben (100%). Das Werk Batilly in dem Nutzfahrzeuge produziert werden ist gerade auf dem Weg dieses Ziel zu erreichen. 


Inovev prognostiziert einen Anstieg der Neuzulassungen für leichte Nutzfahrzeuge von 13% für 2014, verglichen mit 2013 (1.653.000 Fahrzeuge). Die steigende Nachfrage in Europa für LCV-Volumenfahrzeuge wie Renault Master, Opel Movano und Nissan NV400 ist einer der Gründe für den rasanten Anstieg.


Das auf LCV-Fahrzeuge spezialisierte Werk Batilly soll 2014 eine Stückzahl von 105.000 erreichen. 2013 wurden dort 92.000 Fahrzeuge hergestellt, davon 73.000 Renault Master, 10.000 Opel Movano, 5.000 Nissan NV400 und 4.000 Master (> 3.5 to.) von Renault Trucks (eine Marke der Volvo Trucks Gruppe). Batilly hat die Produktion des Renault Master erhöht, während das aktuelle Modell ausläuft steht das neue stylische Modell für 2014 bereits in den Startlöchern.


Die Kapazität im Werk beträgt derzeit 110.000 Fahrzeuge pro Jahr. Mit einer Auslastung von 95% steht Renault hier kurz vor Erreichung seines Ziels. 


14-10-8  

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Naht bald das Ende von Lancia?,

Auf dem Lancia Stand der Motor Show in Genf 2014 wurde als einziges Modell der Ypsilon präsentiert. Alle anderen Fahrzeuge der Modellpalette wie Delta, Flavia, Thema, Voyager wurden nicht ausgestellt. Ist dies schon die Ankündigung vom “Ende der Marke”?

Die Führungsspitze der Fiat-Chrysler Gruppe verkündete, dass die Marke Lancia für Italien reserviert sei und gleichzeitig ein Modell vermarktet werden soll. Eine Marke mit einem Fahrzeug auf einem Markt, dies würde wohl das langsame Sterben der Marke bedeuten. Autobianchi erlebte das gleiche Schicksal in den 90-er Jahren.

Nach der Übernahme Chryslers von Fiat in 2010 wurde entschieden die Marke Chrysler vom euroäischen Markt zu nehmen und durch Lancia zu ersetzen durch neue Namensgebungen der Modelle: “der 200 (Flavia), 300 (Thema) und Voyager (Voyager).  Der erwartete Erfolg blieb aus und die Verkaufszahlen der umbenannten Modelle von Chrysler unter Lacia blieben vertraulich “unter Verschluß”.

Im Management von Fiat müht man sich seit einigen Jahren mit den beiden Premiummarken Alfa und Lancia, die wenig Differenzierung erkennen lassen. Beide Marken waren keine Konkurrenz für die deutschen Marken wie Audi, BMW und Mercedes, die sich weiter sehr gut entwickelt und diversifiziert haben. Speziell die Fiat-Chrysler Gruppe stützt verstärkt die Marke Maserati. Unter diesen schwierigen Bedingungen, der Alfa Marke und den Deutschen Marken auf der einen Seite und Maserati auf der anderen Seite spielt Lancia auf dem Weltmarkt keine Rolle mehr. 

14-11-1  

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2013: 32% Überkapazitäten in Europa (gegenüber 31% in 2012),

Die niedrige Kapazitätsauslastung europäischer Werke inkl. Russland und Türkei setzte sich 2013 gegenüber 2012 (69%) und 2011 (75%) fort. Mit 68% in 2013 ist dies seit 2009 (62%) in der letzten Dekade die niedrigste Auslastungsquote. Die Über-kapazität in Europa erreichte somit 2013 32% gegenüber 31% in 2012 und 25% in 2011. Das beste Ergebnis der Dekade wurde im Jahr 2007 mit nur 15% Überkapazität erzielt. 

Der Rückgang der Automobilproduktion in 2012 (-5%) verschärfte noch die Situation, dazu folgten in den letzten Jahren weitere Werkschließungen die einen Teil aufgefangen haben: Ford (Southampton), PSA (Aulnay), Mitsubishi (Born), Opel (Antwerp), SAAB (Trollhättan) und Fiat (Termini). 2014 sollten Werkschliessungen in Bochum und Genk sowie die erwartete Erholung auf dem europäischen Markt die Überkapazitäten um 1 bis 2% vermindern.

Die Automobilhersteller sitzen nicht alle in einem Boot. Während Hersteller wie GM, PSA, Renault-Nissan, Honda und Fiat-Chrysler ihre Produktion herabsetzten, haben Premium OEMs wie BMW, Tata Motors (Jaguar -Land Rover) and Daimler deren Produktion erhöht. Letz genannte Premiumhersteller haben zugleich die beste Kapazitätsauslastung ihrer Werke in Europa (über 80%), vor  der Volkswagen Gruppe, Hyundai-Kia und Geely (Volvo) die Auslastungen zwischen 75-80% zu verzeichnen haben. 

14-10-9  

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