Tesla möchte bis 2020 500.000 Elektrofahrzeuge verkaufen,

Tesla enthüllte jüngst den Plan für die Aufnahme der Produktion von Li-Ion Batterien für Elektrofahrzeuge bis 2017 mit dem Ziel, dort bis Ende 2020 500.000 Batterien  herzustellen.  Teslaplant die Herstellung von 35.000 Fahrzeugen in 2014 (gegenüber 25.000 in 2013) mit der Prognose von 70.000 in 2015, 150.000 in 2016, 250.000 in 2017, 350.000 in 2018, 450.000 in 2019 und 500.000 in 2020.


Zur Zeit ist noch offen wie Tesla bis 2020 diese ehrgeizigen Ziele erreichen will und auf welchen Märkten die Elektrofahrzeuge verkauft werden sollen. Sollte Tesla tatsächlich in die Massenprodukton einsteigen wirft dies einige Fragen auf.


Hat Tesla überhaupt die Kapazität 500.000 Fahrzeugen bauen zu können? Aktuell rollen 30.000 Fahrzeuge von Band im Werk Fremont (California). Als das Werk noch zu GM/Toyota gehörte, hätten dort bis zu 400.000 Gas fahrzeuge produziert werden können.  D.h. nicht , dass auch Tesla in der Lage ist diese Stückzahlen an E-Fahrzeugen zu bauen. Eine alternative Lösung wäre der Neubau eines Werkes in Nordamerika oder Europa oder eine CKD Fertigung (wie es derzeit Tesla  in den Niederlanden macht) oder ein Joint Venture in China falls es dort die entsprechende Nachfrage geben sollte.


Welche Modelle werden dieses Ziel erreichen?  Tesla offeriert eine Limousine aus der Oberklasse (Modell S), erwartet den Start eines Mittelklasse--SUV Ende 2014 (Modell X) und beabsichtigt den Launch einer Mittelklasse Limousine bis Ende 2016 für weniger als 40.000 US$.


Mit dem Ziel einer jährlichen Produktion von 500.000 Fahrzeugen ab 2020 wird Tesla der führende Hersteller von E-Fahrzeugen. Die  Renault-Nissan Gruppe, derzeit größter Hersteller von Elektro-Modellen produziert seit 2010 mehr als 100.000 Einheiten erweitert  bis zum Jahr 2015 seine Produktionskapazität auf 500.000 Fahrzeuge. 


14-10-6  

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Peugeot 308 ist Auto des Jahres 2014,

Nach dem Golf in 2013 wurde der neue Peugeot 308 zum Auto des Jahres 2014 gewählt. Nach zwei Titelgewinnen von Volumenmodellen aus der Kompaktklasse waren zuvor noch zwei Elektrofahrzeuge gewählt worden (Nissan Leaf in 2011 und  Chevrolet Volt in 2012).

2014 waren die E-Fahrzeuge nicht weit vom erneuten Titelgewinn entfernt, der BMW i3 belegte Platz 2 vor dem Tesla Model S. Es folgten auf den Plätzen die Modelle Citroën C4 Picasso II, Mazda 3, Mercedes S Klasse und der Skoda Octavia III. Der Peugeot 308 ist der vierte Gewinner von Peugeot nach dem 504 (1969), dem 405 (1988) und dem 307 (2002).

Inovev erwartet für den 308 eine Jahresproduktion von 180.000 Fahrzeugen, während der Hersteller selbst eine Stückzahl von 800 Einheiten pro Tag (160.000 pro Jahr) kommuniziert. Zwischenzeitlich wurde die Produktion auf 1.000 Einheiten pro Tag (200.000 pro Jahr) im zweiten Quartal 2014 angehoben dank der Kombiversion. 

Die ersten Verkaufszahlen 2014 für Europa sind noch nicht bekannt, aber schon in den ersten zwei Monaten 2014 erreichte der Peugeot 308 Rang 9 des Französischen Marktes vor seinen Konkurrenten Renault Megane (10. Platz) und VW Golf (11. Platz).

14-10-7  

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Changan etabliert sich im Iran und in Russland,

Der chinesische Hersteller Changan (mit der Zeit der führende unabhängige Chinesische Hersteller vor Geely, Great Wall, BYD und Chery) plant eine Fertigung von einigen aus China importierten CKD-Baureihen im Iran und Russland.

1 / Iran wurde von Changan ausgewählt in Folge der Ankündigung der Iranischen Regierung neue Hersteller im Land gewinnen zu wollen. Changan plant eine Produktion im Iran von 50.000 Fzg. p.a. Um dieses Ziel zu erreichen hat Changan mit dem iranischen Produzenten SAIPA (Société Anonyme Iranienne de Production Automobile, zweitgrößter lokaler Hersteller hinter Iran Khodro) eine Vereinbarung unterzeichnet, dessen Zusammenarbeit sich auch mit den Marken von Renault und Kia bewährt hat. Die ersten gefertigten Modelle von Changan CKD werden mit dem Eado eine Limousine der Kompaktklasse sein sowie mit dem CS 35 ein Kompakt SUV.

2 / Russland wurde aufgrund der bestehenden Erfolge anderer Chinesischer Marken (mehr als 100.000 Verkäufe in 2013) ausgewählt. Zudem könnte Russland Prognosen zufolge bis 2017/2018 zum größten Markt in Europa aufsteigen. Changan plant in Russland eine jährliche Produktion von 100.000 Fahrzeugen. Eine Entscheidung für ein bestimmtes Werk steht noch nicht fest – der Zeitraum für diese Entwicklung dauert ca. noch 2 Jahre. Einige chinesische Automobilhersteller sind bereits in Russland vor Ort aktiv wie Lifan, Geely, Great Wall und Haima.

14-10-3  

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Die Top-10 Automobilwerke Europas 2013,

Nachstehend sind die Top-10 der größten Produktionsstätten Europas in 2013:
       -1.: Volkswagen Werk Wolfsburg (+1.9% im Vergleich zu 2012) leichtes Wachstum durch den Golf VII.
       -2.: AvtoVAZ Werk Togliatti (-14.4%) bedingt durch den nachlassenden Markt in Russland.
       -3.: Nissan Werk Sunderland (-1.7%) leichter Rückgang (Ende Lebenszyklus Qashqai).
       -4.: Audi Werk Ingolstadt (+9.3%) profitiert von der Nachfrage nach dem Audi A3.
       -5.: Dacia Werk Pitesti (-10.3%) leidet unter dem Wechsel der Generation Logan/Sandero.
       -6.: PSA Werk Vigo (+36.0%) profitiert vom Aufstieg des C4 Picasso, C-Elysée und 301.
       -7.: Skoda Werk Mlada Boleslav (-1.6%) leichter Rückgang in 2013.
       -8.: Audi Werk Neckarsulm (-14.1%) Rückgang durch sinkende Nachfrage der Modelle A6, A7, A8, Q5.
       -9.: Mercedes Werk Sindelfingen (+3.1%) profitiert von der neuen S-Klasse und E-Klasse.
       -10.: Ford Werk Köln (+19.2%) profitiert vom Facelift des Fiesta.

In diesen 10 Werken wurden 2013 mehr als 4.6 Mio. Fahrzeuge (Pkw + leichte Nutzfahrzeuge) produziert, 25% der europäischen Produktion inkl. Türkei, Ukraine und Russland.

14-10-5  

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Ford will E-Serie (LCV) durch den Transit ersetzen,

Die Ford E-Serie (Econoline) gehört zur Modellpalette der Nutzfahrzeuge des amerikanischen Herstellers, die in Nordamerika seit 1961 über vier verschiedene Generationen mit unterschiedichen Radständen verkauft werden. Dieses Modell ist immerhin so bekannt in den USA wie die Ford F-Serie (Pickup), dem weltweit meist produzierten Fahrzeug. 


Gemäß der Strategie der “Weltfahrzeuge” ersetzt Ford die Familie der E-Serie am Ende ihres Lebenszyklus (wie das Konkurrenzmodell Chevrolet Express) durch die Transit Nutzfahrzeugreihe, die bereits in 120 Märkten verkauft wird.


Der Transit (high volume) wird die E-Serie ersetzen während der Transit Connect (small volume) die amerikanische NfZ-Sparte ersetzt und die Palette nach unten erweitert. Beide Modelle werden in den Staaten in der zweiten Hälfte 2014 vermarktet. Der Transit Connect wird mit einem 4-Zylinder Motor erhältlich sein, der Transit hingegen mit 5- und 6-Zylinder Motoren. Produziert werden die Modelle im US-Werk Lorain, gleichzeitig Produktionstätte der E-Serie. 


Obgleich die Ford E-Serie eine der erfolgreichsten Reihen im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge war ist die Ablösung durch den Transit ein kalkuliertes Risiko. Seit Markteinführung wurden vom Transit weltweit 7 Mio. Fahrzeuge verkauft. Die Stückzahl der E-Serie lag in Nordamerika 2013 bei nur 125.000 Einheiten. Nach Angaben des Herstellers soll sich das Verkaufsvolumen des Transit pro Jahr in in dieser Region bei 140.000 Fahrzeugen stabilisieren


14-10-4  

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