Honda hat eine jährliche Kapazität von 2 Mio. Fahrzeugen in der NAFTA Region,

Honda ist einer von drei Japanischen Herstellern, der sich neben Toyota und Nissan in Nordamerika sehr gut etabliert hat. Zwischen 2005 und 2013, stieg das Produktionsvolumen um fast 30% trotz Finanzkrise und den Auswirkungen des Tsunami. Honda hat in der Region eine Produktionskapazität von 2 Mio. Fahrzeugen pro Jahr, verteilt auf sechs Werke:

-Marysville - USA (1982 eröffnet): 500.000 Fahrzeuge pro Jahr (überwiegend Accord – Mittelklasse)

-Alliston - Canada (1986): 400.000 Fahrzeuge pro Jahr (Civic und CRV - Kompaktklasse)

-East Liberty - USA (1989): 400.000 Fahrzeuge pro Jahr (Civic und CRV)

-El Salto - Mexiko (1995): 100.000 Fahrzeuge pro Jahr (CRV)

-Lincoln - USA (2001): 400.000 Fahrzeuge pro Jahr (Odyssey und Pilot - Mittelklasse)

-Celaya - Mexiko (2014): 200.000 Fahrzeuge pro Jahr (Jazz - Kleinwagen)


Alle diese Werke laufen mit 89% ihrer Kapazität. Die Restkapazität könnte Honda´s Zusatzbedarf bis 2016 abdecken. Für die NAFTA Region wird ein geringeres Wachstum erwartet als in den vorhergehenden Jahren. Der Marktanteil von Honda wird sich stabilisieren aufgrund des stärkeren Wettbewerbs der Koreanischen Hersteller. Die lokale Produktion kann nicht durch Importe substituiert werden, die sich derzeit auf einem niedrigen Level bewegen.


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Toyota hat eine jährliche Kapazität von 2 Mio. Fahrzeugen in der NAFTA Region,

Toyota ist der am besten etablierte Automobilhersteller in Nordamerika. In dem Zeitraum 2005 bis 2013 stieg das Produktions -volumen um fast 15% von 1,1 Mio. auf 1,85 Mio. Fahrzeuge.

Toyota hat aktuell eine Produktionskapazität von 2 Mio. Fahrzeugen pro Jahr in Nordamerika, verteilt auf sieben Werke:
-Georgetown - USA (eröffnet 1986): 500 000 Fahrzeuge pro Jahr (überwiegend Camry und Avalon - Segment D / E).
-Cambridge - Canada (1995): 300 000 Fahrzeuge pro Jahr (Corolla and Matrix – Kompaktklasse, Lexus RX – SUV Segment).
-Princeton - USA (1999): 400 000 Fahrzeuge pro Jahr (Tundra, Sienna, Sequoia, Highlander – SUV Segment / MPV Segment).
-Tijuana - Mexico (2002): 100 000 Fahrzeuge pro Jahr (Tacoma - Pick-up Segment).
-San Antonio - USA (2003): 200 000 Fahrzeuge pro Jahr (Tacoma - Pick-up Segment).
-Woodstock - Canada (2008): 200 000 Fahrzeuge pro Jahr (RAV4 - Kompact SUV Segment).
-Mississippi - USA (2012): 200 000 Fahrzeuge pro Jahr (Corolla – Kompaktklasse) ersetzt das Werk Fremont (2009 geschlossen).

Alle Toyota Werke laufen mit 97% Kapazitätsauslastung. Das Werk Georgetown nutzt über 100% der Kapazität und veranlasste Toyota zusätzlich 100.000 Camry im Subaru Werk Lafayette (USA) zu fertigen. Diese Situation wird sich ändern, weil Subaru die Vermarktung des Toyota Modells bis Ende 2016 beenden wird. Bis dahin muss Toyota neue Kapazitäten finden über vorhandene Werke (in Tijuana?), neue Partner oder ein neues Werk bauen.


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Renault Zoe startet auf dem Norwegischen Markt,

Ein Jahr später als in anderen europäischen Ländern hat Renault das Elektrofahrzeug Zoe in Norwegen eingeführt. Norwegen ist das Land mit den meisten Elektrofahrzeugen pro Einwohner mit einem Anteil von 12%. Die norwegischen Autofahrer pro-fitieren bei einem Kauf von einer 25% Befreiung der MwSt. beim Kauf eines Elektrofahrzeuges. Dazu gibt es weitere Vorteile wie kostenfreie Charging Stationen, freie öffentliche Parkplätze, die Möglichkeit auf Buslinien zu fahren oder die Befreiung von Staugebühren.

Gegenwärtig sind in Norwegen 26.000 Elektroautos auf den Straßen, die Regierung hat sich verpflichtet die Steueranreize bis 2017 aufrechtzuerhalten.

In 2013 wurden 4.600 Leaf Modelle verkauft, das waren 54% der gesamten E-Fahrzeuge. Im ersten Quartal 2014 befanden sich zwei Elektromodelle unter den TOP-3 der meistverkauften Autos: Der Tesla S mit einer Stückzahl von über 2.000, der Nissan Leaf mit mehr als 1.500. Im März 2014 repräsentierten Elektroautos erstmals mehr als 20% der zugelassenen Fahrzeuge.

Norwegen bietet für den Zoe eine echte Chance den Absatz sehr schnell zu steigern und somit das Modell in Europa aufleben zu lassen (10.000 Neuzulassungen in 18 Monaten auf dem Markt).     


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Fiat Ducato ersetzt Dodge Sprinter,

Die Dodge (Fiat-Chrysler Gruppe) hatte schon immer Vans in der Modellpalette (Ram Van und Ram Wagon) die mit den Fahrzeugen Ford Econoline (E Serie), Chevrolet Express und GMC Savana konkurriert haben.

Nach Übernahme der Chrysler Gruppe durch Daimler-Benz 1998 wurde entschieden, dass die Modelle Dodge Ram Van und Ram Wagon im Jahr 2004 durch den Mercedes Sprinter ersetzt werden.

Der Sprinter wurde von Chrysler in den USA produziert und unter der Dodge Marke verkauft. Die Produktion endete 2009 als sich die Daimler-Benz Gruppe zwei Jahre zuvor entschieden hatte, sich von der Chrysler Gruppe zu lösen die fast insolvent war.

Die Chrysler Gruppe wurde 2010 durch die Fiat Gruppe übernommen und es wurde entschieden, dass der Dodge Sprinter durch den Fiat Ducato ersetzt wird unter dem Markennamen von Dodge im Januar 2014.

Das Modell heisst Dodge Ram Promaster und wird im Chrysler Werk Toluca, Mexiko produziert. Der Hersteller erhofft sich den Verkauf von 25.000 Fahrzeugen p.a., der Dodge Sprinter hatte zuvor die 23.000 Grenze nicht überschritten. Chrysler fertigt und vermarktet einen für Europa und Nordamerika konzipierten Van wie Ford es mit dem Transit als Ersatz für den alten Econoline getan hat (100% amerikanisches Modell). Der U.S. Van Markt wird dem in Europa immer ähnlicher 


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Einführung der neuen Chrysler 200 Generation,

Die Fiat-Chrysler Gruppe hat aktuell die neue Generation des Chrysler 200 (Mittelklasse) eingeführt als den Nachfolger des Sebring  aus dem Jahr 1995. Der neue Chrysler 200 wird nur in Nordamerika verkauft und im Werk Sterling Heights (Michigan) produziert. Der Autohersteller erwartet insgesamt einen jährlichen Absatz von 150.000 Fahrzeugen.


Der neue Chrysler 200 nutzt die Plattform des Dodge Dart (Kompaktklasse) dessen Radstand 20cm beträgt. Beide Plattformen sind abgeleitet vom Alfa Romeo Giulietta.


Die Palette der Chrysler und Doge Pkw tendiert mehr und mehr zu einer Integration der Plattformen der Fiat-Gruppe. Der Mittel-klassewagen Dodge Avenger geht 2015 an den Start auf Basis der Alfa Giulietta Plattform.


Die verbleibenden Modelle Chrysler 300, Dodge Charger und Challenger basieren noch auf der alten Mercedes E-Klasse Plattform (datiert zu der Zeit des Daimler-Chrysler Abkommens). Diese Modelle sollten beim Modellwechsel mit einer neuen Antriebsplatt-form des Maserati und der Alfa Romeo Modelle Giulia und Alfetta ausgestattet sein.


Chrysler, Dodge Minivans, Pick-Ups und SUVs werden ihre spezifischen Plattformen behalten, während Jeep einen Cherokee auf der Alfa Giulietta Plattform vermarktet und einen Renegade auf Basis der Fiat 500 Plattform.


14-14-5  

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