The Renault plant in Tanger has reached 50% of the production volume of the Pitesti plant,

Das Renault Werk in Tanger (Marokko, Start Febr. 2012) erreichte im 1. Quartal 2014 50% des Produktionsvolumens des Werks in Pitesti (Rumänien). Tangier produzierte 2012 45.000 Fahrzeuge, 100.000 in 2013 und 44.000 im 1. Quartal 2014. Das Werk in Pitesti fertigte 89.000 Fahrzeuge im ersten Quartal 2014.

Für 2014 Inovev erwartet eine Verdoppelung der Produktion in Tanger gegenüber 2013 auf 190.000 Fahrzeuge. Die Kapazität wird dabei von 170.000 auf 250.000 Fahrzeuge um 50% steigen. Bis 2018 sollte das Marokkanische Werk bis zu 250.000 Fahrzeuge produzieren, Pitesti sollte dann auf 355.000 Einheiten hochgefahren sein.

Der entscheidende Punkt für diese Entwicklung ist der Transfer des Dacia Sandero von Pitesti nach Tanger seit Dezember 2013. Der Sandero wird derzeit europaweit exportiert.

Das Dacia Werk in Rumäninen hat die Kapazitätsgrenze mit der Fertigung des Logan und Duster (Geplante Stückzahl 2014: 265.000, 223.000 in 2013 exkl. CKD) erreicht, der Transfer des Sandero nach Marokko ist somit eine attraktive Alternative wenn man die Unterauslastung des Werk in Tanger berücksichtigt.

Auf der Grafik sieht man eindeutig den Effekt der Produktionsverlagerung, das Werk kann sich somit Pitesti auf die Produktion des Logan und Duster fokussieren.


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Subaru verkauft 2013 weltweit 800.000 Fahrzeuge,

Subaru (Teil von Fuji Heavy Industries, früher Nakajima) ist einer der kleineren japanischen Hersteller neben Isuzu. 2013 verkaufte Subaru 800.000 Fahrzeuge gegenüber 750.000 in 2012 und 580.000 in 2011. Seit drei Jahren wächst Subaru sehr stark (-38%) nach einer Periode der Stagnation (2000-2008).

Die Produktion ist in Japan konzentriert (640.000 Fahrzeuge in 2013) in den Werken Ota und Yajima. Das einzige externe Werk ist in Lafayette, Indiana USA (170.000 Fahrzeuge in 2013).

Verkauft werden Subaru Fahrzeuge vorwiegend in den Kernabsatzmärkten USA (425.000 in 2013), wo Subaru seit 1990 operiert und in Japan (180.000 Fahrzeuge in 2013). Beide Märkte repräsentieren über 600.000 Einheiten in 2013, das sind 75% des gesamten weltweiten Absatzvolumens.

Subaru gehört heute zur Marke Toyota, die seinerzeit die GM-Anteile an Subaru gekauft hat. Subaru bleibt weltweit ein kleiner Hersteller. Mit Ausnahme der Modelle Trezia (umbenannte version des Toyota Yaris) und BRZ (umbenanntes Modell des Toyota GT86 Coupe), verkauft Subaru ausschliesslich Modelle der Kompaktklasse (Impreza and XV) und Mittelklasse (Forester, Legacy und Tribeca) mit konventionellen Aufbauarten (Stufenheck/Kombi) oder SUV.
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Plattform-Strategie Europäischer Automobilhersteller,

Der Wettbewerb in der Automobilindustrie ist hart. Viele Faktoren tragen zum Erfolg/Misserfolg der OEMs bei. Die Steuerung der Technologien ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg. Es trägt dazu bei, die richtigen Lösungen zur Reduzierung der Kosten  und bedarfsgerechter Entwicklung von  Design/Engineering zu finden.

Ein Fahrzeug setzt sich aus vielen Komponenten zusammen, die differenziert zusammengefügt werden. In der letzten Dekade wurde hierbei ein Wort sehr viel kommuniziert: Die Plattform. Viele OEMs kommunizieren heute ihre neuen Plattformen, die effizienter und kostensparender sind als deren Vorgänger.

Hierbei stellen sich viele Fragen: Was ist wirklich eine Plattform? Reduzieren die OEMS tatsächlich die Anzahl der Plattformen?

Ist die Steuerung von Design und Engineering der Plattformen besser als früher? Werden durch das “Mehr an Kontrolle” wirk-lich strategische Vorteile erzielt gegenüber den Wettbewerbern? Oder ist das alles nur reine Kommunikation?

Inovev hat zu diesen Fragen eine Studie erstellt und gibt dazu Antworten. Dieses Dokument (erhältlich im Premium Access): erklärt wie die Standardisierung hilft Kosten zu reduzieren, analysiert VW´s modulare Plattformstrategie und deren Vorteile/ Gefahren und liefert detaillierte Produktionsdaten nach Plattformen für die größten europäischen Automobilhersteller (VW, Renault-Nissan,  PSA, FIAT-Chrysler, BMW und Daimler) für den Zeitraum 2005-2017.  


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Subaru beendet Produktion des Toyota Camry Ende 2016,

Die Produktion endet auf Basis der Vereinbarung beider Hersteller aufgrund nicht ausreichender Kapazität zur Produktion des Camry (Top-Seller in den USA). Seit 2007 hat Toyota eine Produktionskapazität von 100.000 p.a. in dem Subaru Werk Lafayette, Indiana USA, die gesamte Kapazität des Werkes liegt bei 270.000 Einheiten pro Jahr.


Der 5-Jahres Vertrag wurde 2012 erneuert, wird aber 2017 nicht mehr verlängert gemäß der Entscheidung seitens Subaru. Subaru hat hohe Erwartungen an den US Markt (Verdoppelung der Verkäufe in vier Jahren) und möchte nun 100% der Kapazität im Werk Lafayette für eigene Zwecke nutzen.


Subaru möchte lokal andere Modelle für den eigenen Markt produzieren wie den Forester, Impreza und XV und die “adventurer version”, derzeit aus Japan importiert.


Subaru plant in den USA für 2016 den Verkauf von 500.000 Fahrzeugen gegenüber 425.000 in 2013 und 340.000 in 2012. Derzeit kommen die meisten Modelle aus Japan (255.000 in 2013 von insgesamt 425.000 verkauften Fahrzeugen). Der Hersteller möchte das Importvolumen aus Japan reduzieren, ähnlich wie andere Japanische Hersteller.


Toyota möchte in Zukunft den Camry entweder in einem der bestehenden US Werke produzieren oder ein neues Werk bauen.


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January 2014 Übersicht Fahrzeug Neuzulassungen in zehn asiatischen Ländern,

Im Januar 2014 sanken die Neuzulassungen in zehn asiatischen Ländern (Thailand, Indonesia, Malaysia, India, Pakistan, Korea, Taiwan, Philippines, Singapore, Vietnam) um 10,1% auf 698.000 Fahrzeuge im Vergleich zur Vorperiode. In der ASEAN Region überschritt Indonesien die 100.000-er Grenze während in Thailand seit 25 Monaten zum ersten Mal weniger als 70.000 Fahrzeuge zugelassen wurden. Indie verlor weiterhin Volumen in zweistelliger Höhe.

Thailand fiel um 45,5% auf 69.000 Einheiten, resultierend aus angestauten Auftragsrückständen verursacht durch das “First Car Scheme”, welches künstlich die Nachfrage im 1. Halbjahr 2013 hat steigen lassen. Indonesien stieg um 7,1% auf 103.000 Fzg. getrieben durch Daihatsu, Suzuki, Honda und Mitsubishi. Malaysia fiel um 8,7% auf 50.000 Einheiten. Honda konnte ein Wachstum von 58,1% verzeichnen (6.393 Einheiten) dank der starken Performance des Jazz.

Korea stieg um 4% auf 122.000 Einheiten. SUV´s erlebten ein Wachstum um beachtliche 60%. Hyundai stieg um 2,6% auf 52.000 Einheiten, gestützt durch den vollständig überholten Genesis und dem Hybrid Grandeur (Mittelklasse), Start Ende 2013.

Indien fiel um 11,7% auf 270.000 Fahrzeuge. Die Neuzulassungen von Tata Motor´s gingen um 40,2% zurück auf 28.500 Fahrzeuge, während Maruti Suzuki nur einen leichten Rückgang um 6,3% auf 96.500 Einheiten zu erleiden hatte.  


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