Stellantis and Dongfeng decide to end their partnership
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Stellantis und Dongfeng beschließen, ihre Partnerschaft zu beenden
- Die Stellantis-Gruppe, die 2021 aus der Fusion der Konzerne PSA (Peugeot-Citroën) und FCA (Fiat-Chrysler) hervorgegangen ist, hat beschlossen, ihre Zusammenarbeit mit dem chinesischen Hersteller Dongfeng zu beenden, mit dem PSA seit rund 30 Jahren zusammenarbeitete.
- Diese Zusammenarbeit war bis zum Jahr 2014 vorteilhaft gewesen, einem Rekordjahr, in dem 750.000 PSA-Fahrzeuge von Dongfeng in China hergestellt wurden, nach zwanzig Jahren ununterbrochenen Wachstums (abgesehen vom Jahr 2008). Aufgrund des Wettbewerbs und von Marketingfehlern kehrte sich dieser Trend ab 2015 jedoch um. Der Rückgang der PSA-Produktion in China beschleunigte sich ab 2016. Im Jahr 2020 wurden weniger als 100.000 Autos der PSA-Gruppe von Dongfeng in China hergestellt. Die Gründung von Stellantis im Jahr 2021 hat die Situation nicht wirklich verbessert. In den Jahren 2021 und 2022 war kein wirklicher Aufschwung zu verzeichnen. Gleichzeitig zog sich Dongfeng schrittweise aus dem Kapital von Stellantis zurück, von 6,1 % auf 3,2 % im Jahr 2022, wobei die restlichen Anteile 2023 veräußert werden sollten.
- Auf Seiten des FCA-Konzerns war die Situation nicht besser. Seine Produktion in China war schon immer sehr schwach und endete 2022 mit dem Konkurs des Joint Ventures mit dem chinesischen GAC- Konzern, welches Jeeps produzierte.
- Zusammengenommen haben diese Schwierigkeiten die Geschäftsführung von Stellantis davon überzeugt, den chinesischen Markt (den größten Automobilmarkt der Welt) schließlich aufzugeben und sich auf den europäischen und amerikanischen Markt zu konzentrieren, auf dem die Stellantis-Gruppe 19 % bzw. 12 % der Zulassungen (PKW+LUV) verzeichnet, während sie in China nur einen Marktanteil von 0,6 % hat.
- Stellantis könnte daher ab 2024 oder 2025 keine Autos mehr in China produzieren.
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Why Spain will be the largest BEV producer in 2030
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Warum Spanien 2030 der größte BEV-Produzent sein wird,
Das europäische Land, in dem im Jahr 2030 voraussichtlich die meisten 100%igen Elektrofahrzeuge hergestellt werden, wird nicht Frankreich oder Deutschland sein, sondern Spanien. Tatsächlich haben die meisten Autohersteller ihre Pläne für die nächsten fünf bis sechs Jahre bezüglich der Herstellung von Fahrzeugen in Spanien mit dieser Antriebsart bekannt gegeben, und man kann feststellen, dass sie zahlreich sind :
1. Saragossa: Produktionsstätte für die neuen Opel e-Corsa, Peugeot e-208, Lancia e-Ypsilon.
2. Villaverde: Produktionsstätte für den Citroën e-C4 und e-C4 X.
3. Vitoria: Produktionsstätte für Mercedes e-Vito.
4. Vigo: Produktionsstätte des Peugeot e-2008. Citroën e-Berlingo, Peugeot e-Partner, Opel e-Combo und ihre Toyota-Derivate wurden an den britischen Standort Ellesmere Port verlegt.
5. Martorell: Produktionsstandort für die künftigen Volkswagen ID1/ID2 und ihre Skoda-, Cupra- und Audi-Derivate.
6. Valencia: Möglicher Produktionsstandort für künftige Ford-Elektrofahrzeuge.
7. Pamplona: Derzeit sind keine Elektromodelle geplant.
Allein das Werk in Martorell ist für eine Produktion von 500 000 Elektrofahrzeugen pro Jahr vorgesehen. Insgesamt könnte Spanien im Jahr 2030 1,5 Millionen Elektrofahrzeuge herstellen, was die Hälfte seiner Automobilproduktion ausmacht, während Deutschland zum gleichen Zeitpunkt 1,3 Millionen und Frankreich 0,8 Millionen Elektrofahrzeuge herstellen könnten.
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In the first four months of 2023, more than 180 000 vehicles were imported from China
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Im ersten Quartal 2023 wurden mehr als 180.000 Fahrzeuge aus China importiert
- Nach Angaben von Inovev wurden 182.864 Fahrzeuge im ersten Quartal 2023 aus China nach Europa (Europa 29 Länder einschließlich des Vereinigten Königreichs) importiert. Diese Menge setzt sich zusammen aus Fahrzeugen, die von lokalen chinesischen Automobilherstellern in China produziert werden (99.057 Fahrzeuge oder 54% der importierten Fahrzeuge, verglichen mit 48.946 im ersten Quartal 2022 - ein Anstieg von 102%) und Fahrzeugen, die in China von ausländischen Automobilherstellern produziert werden (83.807 Einheiten oder 46% der importierten Fahrzeuge, verglichen mit 76.188 im ersten Quartal 2022 - ein Anstieg von 10%). Es sei darauf hingewiesen, dass alle 182.864 importierten Fahrzeuge 4,4 % des europäischen Marktes (Europa 29 einschließlich des Vereinigten Königreichs) im Bezugszeitraum ausmachen.
- Die Analyse der chinesischen Marken wurde größtenteils in einer früheren Analyse durchgeführt (Auto Analysis vom 08/03/2023).
- Für Modelle nicht-chinesischer Marken können wir das Tesla Model Y (35.133 Verkäufe aus China), Tesla Model 3 (21.207 Verkäufe), Dacia Spring (16.110 Verkäufe), BMW iX3 (5.534 Verkäufe), Citroën C5 X (4.118 Verkäufe), Volvo S90 (858 Verkäufe), Smart 01 (634 Verkäufe), DS 9 (213 Verkäufe) aufführen.
- Bei diesem Tempo könnte Europa (Europa 29 einschließlich des Vereinigten Königreichs) im gesamten Jahr 2023 mehr als 500.000 Autos aus China importieren, was 5 % des europäischen Pkw-Marktes entsprechen würde. Dieses Tempo könnte sich noch beschleunigen, wenn neue chinesische Modelle auf den Markt kommen, z.B. der Smart 01, der elektrische Mini Cooper und der Volvo EX30, usw... Andererseits könnte das Hochfahren der Tesla-Fabrik in Berlin die Zahl der in Europa verkauften und aus China importierten Tesla Model Y-Modelle allmählich verringern.
The growth of BEVs is clear in China and the USA. For Europe, we are witnessing a slowdown.
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Das BEV-Wachstum in China und USA eindeutig. In Europa verlangsamt sich dieses
- Die Entwicklung des Absatzes elektrifizierter Fahrzeuge (xEV) in den drei großen Marktregionen der Welt - China, Europa und den USA - zeigt sich Gegensätzlich.
- Bei den BEVs ist das Wachstum in China und den USA eindeutig. In Europa ist in den letzten 9 Monaten (von August 2022 bis April 2023) eine Verlangsamung zu beobachten, sowohl beim Marktanteil als auch beim Volumen. Allerdings ist in Europa ein deutlicher Spitzenwert im Dezember 2022 zu verzeichnen, gefolgt von einem Rückgang im Januar 2023. In China sind die BEV-Verkäufe am dynamischsten, mit einem Marktanteil von 25 % im April 2023, während der durchschnittliche Marktanteil im Jahr 2022 nicht über 21 % lag. In Europa machen die BEV-Verkäufe im April 2023 und in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 13 % des Marktes aus, während wir im gesamten Jahr 2022 einen Anteil von 14 % erreicht hatten. In den Vereinigten Staaten machen BEVs in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 einen Marktanteil von 7,2 % aus, gegenüber 5,8 % im Jahr 2022.
- Was die PHEV betrifft, so übersteigt ihr Marktanteil in China im Jahr 2023 den in Europa: 8,6 % gegenüber 7,1 %. Im Vergleich zu 2022 ist in Europa eine echte Verlangsamung zu verzeichnen, denn zu diesem Zeitpunkt wurde ein Marktanteil von 9 % erreicht. In China hingegen setzt sich das Wachstum fort, da der Anteil der PHEV-Verkäufe im Jahr 2022 nicht über 6,5 % lag. In den Vereinigten Staaten beobachten wir einen sehr leichten Fortschritt: 1,6 % in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 gegenüber 1,4 % im Jahr 2022.
- Der Marktanteil der HEVs schrumpft sowohl in China (2,9 % in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 gegenüber 3,2 % im Jahr 2022) als auch in Europa (6,8 % gegenüber 7,3 %). In den Vereinigten Staaten hingegen ist ihr Marktanteil gestiegen (6,4 % gegenüber 5,4 %).
Ora Lightning Cat, a new Chinese car to enter the European market
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Ora Lightning Cat, ein neues chinesisches Auto kommt auf den europäischen Markt
- Die Marke Ora gehört zum Great Wall Konzern, einem der vier größten unabhängigen chinesischen Automobilhersteller (nach BYD, Geely und Changan), und ist auf batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) spezialisiert.
- Nach der Markteinführung des Ora Funky Cat (BEV-Limousine des C-Segments mit einer Länge von 4,24 m) im vergangenen Jahr, der bereits in Europa verkauft wurde (562 Verkäufe in den ersten vier Monaten des Jahres 2023), vervollständigt die Great Wall Gruppe ihr europäisches Angebot mit einer 4,87 m langen BEV-Limousine des D-Segments namens Ora Lightning Cat.
- Diese neue Limousine, deren Stil an den Porsche Panamera erinnert, greift diesmal das obere Ende der Modellpalette an, allerdings mit einem Preisvorteil von etwa 10.000 bis 15.000 Euro.
- Der Ora Lightning Cat ist wahlweise mit einem 150 kW oder 300 kW starken Elektromotor und einer Lithium-Ionen-Eisenphosphat-Batterie, welche eine Kapazität von 82 kWh besitzt, ausgestattet, die ihm eine Reichweite von 450 km nach dem WLTP-Zyklus ermöglichen würde. Das Leergewicht des Fahrzeugs beträgt 2.185 Kilogramm.
- Diese neue batterieelektrische chinesische Limousine wird versuchen, dem Tesla Model 3 Konkurrenz zu machen. Dafür bietet der Ora Lightning Cat eine High-End-Ausstattung wie ein transparentes Dach, das bis in den hinteren Kofferraum reicht, ein autonomes Level 3 oder ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Assistenzsystem, das die Temperatur im Innenraum überwacht. Diese neue chinesische Limousine wird in China, in der Stadt Taizhou (Provinz Zhejiang), montiert.
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