Der Kanadische Markt (Pkw + LCV) stieg im Jahr 2013 um 4.2%,

Der Kanadische Markt im Jahr 2013 endete mit einem Volumen von 1,75 Mio. neu zugelassener Fzg. (Pkw & LCV). Das Jahr 2013 war insgesamt um 4,2% besser im Vergleich zum Jahr 2012 und folgt somit dem Trend seit Beginn des Jahres 2010.

In vier Jahren ist der Kanadische Markt von 1,45 auf 1,75 Mio. Fahrzeuge gewachsen, ein Gewinn von zusätzlich 75.000 Einheiten p.a. und einem Rekord im letzten Jahr.

Kanada ist im Weltranking vom Volumen her auf Platz 10. Mehr als 50% der Neuzulassungen (57% in 2013) gehen auf das Konto der LCV´s gemäß der Nordamerikanischen Klassifizierung: SUV, Pick-up, Minivan, Trucks & Crossover. Pkw stellen derzeit einen Anteil von 43% des Gesamtmarktes.

Nach Herstellern ist der Markt diversifiziert: Marktführer ist die Ford-Gruppe (16%), vor Fiat-Chrysler (15%), General Motors (14%), Hyundai-Kia (12%) und Toyota (11%).

Marktführer bei den Modellen ist die Ford Pick-Up F-Serie (118.618 Fahrzeuge), weit vor dem Pick-up Dodge Ram (78.793), gefolgt von zwei Limousinen: Honda Civic (64.063) und Hyundai Elantra (54.760).  Dann folgt der Pick-up GMC Sierra (46.908) ein Minivan, der Dodge Caravan (46.732) gefolgt vom SUV Ford Escape (45.141) und der Limousine Toyota Corolla (44.449). Es ist zu beachten, dass die Modelle Caravan, Civic und Corolla in Kanada produziert werden.

14-07-3  

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PSA möchte Modelle aus dem B-Segment außerhalb von Frankreich produzieren,

Die Ankündigung der Produktionsverlagerung des Citroen C3 Picasso aus dem PSA Werk in Trnava (Slowakei) in das GM Werk in Zaragoza (Spanien) wird Änderungen der Gruppe induzieren. Nach Verlust des C3 (55.000 Einheiten in 2013) würde das Werk Trnava mit einer Kapazität von 300.000 Einheiten nur zu 64% ausgelastet.

Um diesen Ausfall zu kompensieren hat sich PSA entschieden, die Einstiegs-und Mittelvarianten des Peugeot 208 mit 50.000 Einheiten in 2013 von Poissy nach Trnava zu verlagern. Es verbleiben theoretisch 60.000 Einheiten die noch immer in Trnava produziert würden.

Basierend auf der Ankündigung urbane Fahrzeuge außerhalb von Frankreich zu produzieren ist das Transfer Szenario des Peugeot 208 (aktuell produziert in Mulhouse) möglich. Damit würde die Kapazitätsauslastung im Werk Trnava auf 97% steigen.

Was passiert mit dem Werk in Poissy? Langfristige (2016-2018) Garantien gibt es für die „high-end finishes“ der Modelle Peugeot 208 und Citroën DS3 (Premium Version). Dies könnte eine Verlagerung des Citroën C3 außerhalb von Frankreich bedeuten. (möglicherweise ins Werk Villaverde, Spanien zusammen mit dem C4 Cactus?)

Ohne  diese Modelle hätte Poissy nur eine 50%-ige Kapazitätsauslastung, plant PSA hier eine Steigerung der Produktion? Vielleicht ist die Produktion eines neuen „Premium" Modells (DSX SUV oder Limousine DS2?) eine Lösung. Gemäß unseren Schätzungen wäre selbst dieses Szenario nur eine Teilkompensation der Verluste über den Peugeot 208 und vermutlich auch des Citroën C3. Erinnern wir uns daran, dass PSA 2013 versprochen hatte die Produktion in Frankreich zu erhöhen.

14-06-5  

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Renault nimmt Fluence ZE aus der Modellpalette,

Renault hat entschieden den Fluence ZE aus der Palette der E-Fahrzeuge zu streichen.


Laut ursprünglicher Planung sollten vom ZE 10.000 Fzg. p.a. seit 2011 verkauft werden, insgesamt haben sich weltweit jedoch nur 4.000 Käufer in drei Jahren für das Modell begeistern können (750 in 2011, 2.150 in 2012 und 1.100 in 2013).


Die Involvenz von Better Place (Charging System, welches für den Renault Fluence vorgesehen war) und die Einführung der kostengünstigeren Alternative Renault Zoe haben sehr wahrscheinlich den Lebenszyklus des Fluence ZE negativ beeinflusst.


Gleichwohl wir der Mix der Verkaufsrekorde von Renault Elektrofahrzeuge durch die Einstellung des Fluence ZE ein wenig getrübt. Allerdings behauptet Renault, dass der ZE unter der Marke Samsung (SM3 ZE) übergreifend in Asien auf den Markt eingeführt wird. Fakt ist, dass Renault neben den Modellen Zoe, Kangoo und übrigens auch dem Twizy ein Elektrofahrzeug weniger in Europa auf dem Markt hat, deren Vertrieb  derzeit äußerst spärlich verläuft.


Renault sollte ohne Zweifel seine Aktivitäten im Bereich E-Fahrzeuge auf zwei Modelle fokussieren: dem PV Modell Zoe sowie dem LNfz  Kangoo – im Übrigen derselbe Weg den Nissan fokussiert auf dem Blatt stehen hat.


Der Zoe hat sich in Europa nur 10.000 Mal verkauft (Zielvorgabe Renault:  50.000), vom Kangoo ZE wurden 6.000 Modelle verkauft (Zielvorgabe Renault: 10.000).


14-06-10  

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Neue Modelle aus dem A-Segment – Enthüllt auf der New Delhi Auto Expo 2014,

Die New Delhi Auto Expo 2014 hat einen starken Fokus auf kleine Limousinen aus dem A-Segment, welches gleichzeitig das größte Segment auf dem indischen Markt repräsentiert. Indien ist das Land mit dem größten Anteil an Kleinfahrzeugen.

Um den indischen Markt  nach dem 8%igen Nachfrageeinbruch im Jahr 2013 verglichen mit 2012 zu beleben haben die lokalen Hersteller ihre neuen und zukünftigen Modelle aus dem A-Segment vorgestellt:  Suzuki Celerio (ersetzt den Alto) Tata Bolt (Fließheck Modell) und Tata Zest (Limousine), der neue Ford  Figo, Hyundai Xcenta Limousine abgeleitet vom i10 Schrägheck Modell, Chevrolet Adra, ein kleiner SUV und Nissan Datsun Redi-Go.

Diese preisgünstigen Modelle sind weniger als 4 Meter lang, um von den Steuervorteilen für diese Modelltypen zu profitieren, die Modelle sind inspiriert von den K-Cars/Midget Cars aus Japan.

Marktführer (Maruti/Suzuki) und Herausforderer (Hyundai/Kia) erreichten zusammen 57% der verkauften Fahrzeuge in Indien. Tata verfehlte einen Platz unter den TOP-2  weil der Nano nicht ausreichend nachgefragt wurde. Renault – in den top Plätzen positioniert – verkauft sehr viele SUV Duster. Zudem entschied sich Renault für die Produktion des Lodgy MPV, um die indische Modellpalette zu komplettieren und dort mit dem Toyota Innova MPV zu konkurrieren. Renault hat zudem ein Low-Cost Einstiegsmodell im Segment A positioniert über dem Datsun Redi-Go, welches auf der Auto Expo enthüllt wurde. 

14-06-9  

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Der Europäische Markt für LNfz stagnierte im Jahr 2013,

Verglichen mit dem Jahr 2012 stagnierte der EU Markt (29 Länder) für leichte Nutzfahrzeuge (LNfz <3,5 t) im Jahr 2013, aber seit September 2013 gibt es positive Signale für eine schrittweise Erholung der Neuzulassungen im Jahr 2014.


Im Jahr 2013 wurden fast 1,5 Mio. LNfz  in Europa verkauft gegenüber 12,3 Mio. Pkw. Hierbei ist ein ähnlich schlechtes Niveau zu verzeichnen wie in den Jahren 2012/2009, den schlechtesten Verkaufszahlen seit den 90er Jahren.


Seit 2007 verlor der europäische LNfz  Markt signifikante 37% seines Volumens (zum Vergleich: 22% bei den Pkw).


Mit 28% Marktanteil ist PSA bei den Herstellern Marktführer vor der Renault-Nissan Gruppe (24%) der Ford Gruppe (12%), Fiat-Chrysler (12%), Volkswagen (8%) und Daimler (7%). Somit halten die französischen Hersteller bei den europäischen LNfz  alleine 52% des Marktanteils in 2013.


Bei den Modellen sind noch nicht alle Zahlen bekannt, aber wir können sicher schon jetzt die sechs beliebtesten Modelle nennen: Ford Transit, Citroen Berlingo, Renault Kangoo, Peugeot Partner, Fiat Ducato und Renault Master. 


14-06-8  

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