Pkw Markt in Taiwan zeigte sich 2013 stabil,

Ende 2013 verzeichnete Taiwan mit 212.00 Neuzulassungen ein ähnliches Niveau wie in 2012. 2011 ist der Markt um mehr als 10% eingebrochen.


Aktuell ist der Markt weit vom Rekordlevel in 2005 entfernt mit seinerzeit 325.000 Neuzulassungen. Auf der anderen Seite liegt das Niveau aber auch weit über dem niedrigsten Level des Jahres 2008 mit 140.000 Neuzulassungen. Seit 2009 hat sich der Markt in Taiwan gut erholt und sollte bis zu den Jahren 2016-2017 ein Neuzulassungsvolumen von 250.000 Einheiten erreichen.


Mit 84% in 2013 sind die japanischen Hersteller klar führend, und haben Südostasien damit zu einem ihrer Schlüssellmärkte gemacht (Thailand, Taiwan, Indonesien, Philippinen, Laos, Burma, etc ...)


Toyota dominiert den Markt in Taiwan mit einem Marktanteil von 40%. Danach folgen Renault-Nissan (19%), Honda (12%) und Mitsubishi (8%). Hersteller aus America (GM und Ford), Europa, Korea und China haben einen kleinen Anteil von nur (16%).


Bei den Modellen ist der Toyota Corolla  (35.528) Top-Seller vor dem MPV Toyota Wish (17.879), Nissan Tiida (17.655), Honda CRV (14.548), Toyota Camry (12.729) und Toyota Yaris (10.823).


14-07-8  

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Toyota wird 2017 die Produkton in Australien einstellen,

Toyota verkündete diese Woche, dass die Produktion in Australien bis zum Ende des Jahres 2017 eingestellt wird.

Die bisher 100.000 produzierten Fahrzeuge der zwei Limousinen Camry und Aurion rechtfertigen kaum noch die weitere Präsenz vor Ort. Die lokale Produktion sollte eigentlich mit Ländern in Südostasien wie Thailand oder Indonesien konkurrieren, deren Automobilproduktion stark wächst und einen hohen Anteil von Autos exportiert. Die australische Produktion wird aktuell vom starken heimischen Dollar nicht gestützt, um die Preise von importierten Fahrzeugen attraktiver zu machen.

Toyota kann nicht der einzige lokale Hersteller vor Ort bleiben nachdem Mitsubishi seine Produktion in 2009 geschlossen hat und zudem die zwei amerikanischen Hersteller Ford und GM vor einigen Wochen beschlossen haben, deren lokale Produktion Ende 2016-2017 einzustellen. 

Der Rückzug von Toyota bedeutet somit das “Aus” jeder Art der Produktion in Australien bis 2017. Als Konsequenz ergibt sich hieraus ein starkes Wachstum der Importe in den Jahren 2016-2018.

14-07-5  

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8,3% Marktwachstum in Mexiko (Pkw & LCV) in 2013,

Ende 2013 notierte der mexikanische Markt ein Volumen von 910.000 zugelassener Fahrzeuge (Pkw & LCV), gegenüber 840.000 in Vorjahr. 2013 verzeichnete Mexiko dem positiven Trend 2011 folgend, ein Wachstum von +8.3%. In den Jahren 2007 bis 2010 verlor der mexikanische Markt 40% des Volumens in fünf Jahren (auf 670.000 Fahrzeuge).


Von 2010-2013 stiegen die Neuzulassungen von 670.000 auf 910.000 (Aufholeffekt), somit ein Gewinn von 80.000 p.a. aller-dings noch immer weit entfernt vom Hoch im Jahr 2006 (1.140.000 Fahrzeuge).


Mexiko ist im Ranking weltweit auf Nr. 16 und wächst derzeit zweimal so schnell wie der kanadische Markt. Zu den leichten Nutzfahrzeugen gehören gemäß der Nordamerikanischen Klassifizierung: SUV, Pick-up, Minivan, Trucks & Crossover, sie stellen im Vergleich zu den Pkw (77%) nur einen Anteil von 23% des Gesamtmarktes.


Bei den Herstellern dominiert die Renault-Nissan Gruppe mit 27% den Markt weit vor General Motors (19%), Volkswagen (18%), Ford (8%) und Fiat-Chrysler (8%).


Nach Modellen ist der VW Jetta Marktführer mit 91.613 Fahrzeugen, gefolgt vom Chevrolet Aveo (65.331). Es folgen zwei Nissan Fahrzeuge mit dem Versa (49.004) und Tsuru (46.928), der Chevrolet Spark (29.505) und Nissan Sentra (28.539). Alle Modelle mit Ausnahme des Chevrolet Spark werden in Mexiko produziert.


14-07-4  

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Wachstum des Automobilmarktes in Malaysia 2013 von 3,3%,

Der Malaysische Markt endete 2013 mit einem Neuzulassungsrekord von 570.000 Pkw.


Von 2013 auf 2012 betrug das Wachstum +3,3%, ein anhaltender Trend, der bereits vor über 12 Jahren begonnen hat. Seit 2006 hat sich der Markt in Malaysia von 370.000 auf 570.000 Fahrzeuge vergrößert.


Dieser Anstieg erklärt sich durch das Wachstum der Malaysischen Wirtschaft als auch durch das aggressive Marketing der Hersteller über die Einführung neuer Modelle auf dem Markt.


Bei den Herstellern haben die lokalen Marken Perodua (34% in 2013) und Proton (24%) einen Marktanteil von 58%. Dahinter folgen die Toyota Gruppe (11% Marktanteil), Honda (9%) und Renault-Nissan (8%).


Die Marken Perodua (Alza, Myvi) und Proton (Saga, Persona, Exora) haben auf den ersten 5 Plätzen ein Monopol. Die führenden ausländischen Modelle sind Toyota Corolla (42.849), Nissan Livina (33.475), Honda City (17.581), Toyota Avanza (13.317) und Honda Civic (11.053).


Traditionell wird der Markt von Limousinen dominiert. Es gab ein Wachstum der SUVs (1,5%) zu Lasten der MPVs (-1,6%).


14-07-6  

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Renault erwartet jährliche Produktion von 130.000 Nissan Micra in Flins,

Ende Januar verkündete Renault die voraussichtliche Produktion des Nissan Micra im Werk Flins ab 2016 mit einer geplanten Erhöhung der Kapazität von über 50% von 82.000 (April 2013 Prognose) auf 130.000 Fahrzeuge. Dies wäre gleichbedeutend mit einer theoretischen Kapazitätsauslastung nahe 100%, während derzeit im Werk nur etwas über 50% der vollen Kapazität  ausgeschöpft wird (300.000 Fahrzeuge 2013).


Dieses Ziel wird schwer zu erreichen sein, da der Nissan Micra in der Vergangenheit sehr selten solch hohe Volumina in Europa erreicht hat. Diese Grenze hat der Micra nur in den Jahren 2003 bis 2005 zu einer Zeit erreicht, als der Nissan Juke (SUV Kleinwagen) nicht existierte und die Konkurrenz (insbesondere aus Korea) nicht so stark war.


Eine Option wäre der Export des Micra außerhalb Europas, aber hier wäre die Frage zu stellen warum Nissan dieses Modell in Frankreich für einen weltweiten Export plant (die Lohnkosten sind in Frankreich viel höher als in Indien, wo der Micra aktuell produziert wird).


Die Prognose, die Produktion des Micra in Frankreich zu steigern, könnte den Transfer des Renault Clio von Flins nach Bursa (Türkei) beschleunigen. Unter diesen Bedingungen mag die Frage erlaubt sein, ob dies dann nicht im Konflikt steht mit dem Ziel von Renault mehr Fahrzeuge in Frankreich produzieren zu wollen.

 

14-07-2  

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