Citroën stellt C4 Cactus (Mini SUV) vor,

Citroën hat jüngst den C4 Cactus vorgestellt. In 2013 erreichte die Kompaktklasse (inkl. Stufenheck, MPV und SUV)  42% der weltweiten Citroën Verkäufe. Dieses weltweit am stärksten wachsende Segment erreicht bei Citroën den größten Volumenanteil.

Daher plant Citroën in diesem Segment weitere Anstrengungen. Allerdings ist die Positionierung des Cactus noch unklar. Das Model  liegt zwischen den Modellen C4 Stufenheck und dem C4 Aircross SUV. Laut Inovev wäre das Modell eher im Kleinwagensegment einzustufen. Die Plattform basiert auf dem Peugeot 208/ Citroën C3 und die Abmessungen und Preisgestaltung liegen sehr nahe an den Modellen Renault Captur und Peugeot 2008.

Der C4 Cactus ist mit einem 3 Zylinder Benzinmotor (1.2 VTi 82 PS oder 1.2 THP 110 PS) oder einem 4-Zylinder Dieselmotor (1.6 e-HDI 92 PS oder 1.6 BlueHDI 100 PS) erhältlich. Ab Juni 2014 startet der Verkauf in Frankreich und anderen europäischen Ländern.

Gerfertigt wird das Modell im spanischen Werk Villaverde mit einer Kapazität von 200.000 Fahrzeugen pro Jahr. Derzeit laufen dort noch für einige Märkte die letzten Einheiten des Peugeot 207 vom Band, Ende 2014 wird die Produktion eingestellt.

Inovev erwartet für den C4 Cactus eine jährliche Produktion in Höhe von 50.000 Fahrzeugen pro Jahr, ggf. auch drüber gemessen an den derzeitigen Erfolgen im Mini-SUV-Segment (Renault Captur, Peugeot 2008).

14-08-1  

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Dacia Sandero soll helfen, die Kapazität im Werk Tangier voll auszuschöpfen,

Seit der Eröffnung im Jahr 2012 werden im Renault Werk Tangier fast 150.000 Fahrzeuge produziert (MPV Lodgy und Dokker Vans), über 90% der Produktion sind bestimmt für den Export (überwiegend nach Kontinental-Europa).


Obgleich das Werk eine Kapazität von 170.000 Fahrzeugen pro Jahr hat sind in 2013 dort nur 100.000 Fahrzeuge (52.000 Dacia Dokker und 44.000 Dacia Lodgy) vom Band gerollt. Die Auslastung von 60% erfordert somit die Aufnahme eines weiteren Modells.


Aus diesem Grunde wurde dort im letzten Herbst der Dacia Sandero aufgenommen. Dieses Fahrzeug wird aktuell zwar bereits im rumänischen Pitesti produziert, aber das Werk ist an seiner Kapazitätsgrenze angekommen (425 000 produzierte Modelle in 2013 – inkl. 185.000 Sandero – bei einer maximalen Kapazität von  400.000 Fahrzeugen pro Jahr).


Sollte sich die Produktion des Sandero weiter beschleunigen (max. 70.000 Einheiten pro Jahr) wird Pitesti wieder auf ein Niveau von 400.000 produzierten Fahrzeugen pro Jahr zurück fallen, sofern der Erfolg des Sandero stabil ist oder gar größer wird.


Derzeit sind die Hauptzielmärkte der Fahrzeuge aus dem Werk Tangier Frankreich (19.000 Fahrzeuge in 2013), gefolgt von der Türkei (14.000) und Deutschland (10.000). Ab April 2014 erfolgen Exporte nach Latein-Amerika, wo bis dato die Modelle Lodgy und Dokker noch nicht gefertigt werden.


14-08-2  

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Jaguar und Land Rover Fertigung in China started 2015,

Der indische Hersteller Tata Motors und der chinesische OEM Chery unterzeichneten im letzten Jahr die Vereinbarung, dass zukünftig Jaguar und Land Rover Modelle im Chery Werk in China produzieren werden. Die britischen Modelle wurden zuvor nicht  in China gebaut, da China in den letzten Jahren kein wichtiger Markt für Fahrzeuge aus dem Premium und  SUV Segment gewesen ist. Dies ändert sich nun. In 2013 wurden 1,3 Mio. Premium Fahrzeuge verkauft (7,5% Marktanteil) und 2,8 Mio. SUV´s (16,5% Marktanteil).

Es ist bemerkenswert, dass während dieser Vereinbarung Chery einen Wandel vom Status des unabhängigen Herstellers zu einem durch Joint Venture gebundenen Herstellers wie SAIC, FAW und Dongfeng vollzogen hat.

Aufgrund von Lieferverzögerungen von Maschinen und technischer Ausstattung wird die Produktion von Jaguar und Land Rover im Chery Werk in China nicht wie geplant in diesem Jahr, sondern erst 2015 beginnen. Das Werk erlaubt es dem Hersteller Zollverpflichtungen in Höhe von 25% zu umgehen.

In 2013 stiegen die Neuzulassungen von Jaguar und Land Rover in China um 30% im Vergleich zu 2012 auf 95.237 Fahrzeuge, welches fast einem Viertel (22,5%) des weltweiten Absatzes der britischen Division der Tata Motor Gruppe entspricht.  China ist nach der EU (145.000) zum zweitgrößten Markt für Jaguar und Land Rover geworden.

14-07-9  

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Suzuki stoppt seine Partnerschaft in Bezug auf Kleinwagen mit GM,

Suzuki kündigte an, dass der Kleinwagen Celerio, vorgestellt auf der New Delhi 2014 Motor Show, in Europa die Modelle Alto und Splash ersetzen wird.


Suzuki bestand darauf, dass der Celerio für alle Absatzmärkte in Thailand gefertigt wird, inkl. Europa. Damit kopiert Suzuki das Konzept vom OEM Mitsubishi, der ebenfalls seit zwei Jahren in Thailand Fahrzeuge für alle Märkte weltweit produziert, wie z.B. der Space Star, eine kleines Stufenheck Modell (der in einigen Märkten unter dem Namen Mirage verkauft wird).


Seit dem der Splash im ungarischen Esztergom zusammen mit seinem Bruder Opel Agila (Namen für GM geändert) produziert wird, hat Suzuki seine Kooperation mit der GM Gruppe bzgl. Kleinwagen beendet. Dies folgt einer Vereinbarung aus dem Jahr 2000. Zu dieser Zeit war der Opel Agila unter anderem Namen baugleich mit dem Suzuki Wagon R.


Der Suzuki Alto wird in Indien produziert und weltweit exportiert. Die Neuzulassungen vom Alto in Europa stiegen 2013 um 22% auf 26.872, während der Absatz des Splash um 10% auf 15.573 Fahrzeuge gefallen ist.


Opel wird wahrscheinlich aus diesem Grund keinen direkten Agila Nachfolger haben, der bis dahin als Einstiegsmodell der Marke galt. Der Opel Adam wird diese Rolle übernehmen.


14-07-10  

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6,4% Marktwachstum in Indonesien in 2013,

Indonesien verzeichnete Ende 2013 830.000 Pkw Neuzulassungen gegenüber 780.000 in 2012 (+6,4%) und 602.000 in 2011, ein positiver Trend seit 2010. Indonesien ist somit in 2013 mit am stärksten im Vergleich zu vielen anderen Ländern gewachsen.

Volumenmäßig betrachtet steht Indonesien auf Platz 18 weltweit. Japanische Marken sind mit 93% in Indonesien am stärksten vertreten und machen damit Südostasien zu einem ihrer Hauptabsatzmärkte (Thailand, Taiwan, Indonesien, Philippinen, Laos, Burma, etc. )

Die Toyota Gruppe dominiert bei den Herstellern mit einem Marktanteil von 59%, welcher sonst wohl kaum von OEMs in einem Markt erreicht wird. Danach folgen Suzuki (10%), Honda (10%) und Renault-Nissan (9%). Andere Hersteller aus den USA  (GM und Ford), Europa, Korea und China halten einen Anteil von 7% am Indonesischen Markt.

Bei den Modellen sind vier Fahrzeuge von Toyota unter den Top-7: Der Toyota Avanza (209.968) dominiert den Markt vor dem  Toyota Innova (66.786), Daihatsu Xenia (65.025), Suzuki Ertiga (64.194), Toyota Fortuner (36.217), Nissan Livina (34.484) und dem Toyota Rush (31.725).

14-07-7  

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