Produktion der nächsten Versionen von Citroën Berlingo, Peugeot Partner und Opel Combo in Vigo,
 
Die im Dezember 2013 unterzeichneten Vereinbarungen zwischen GM und PSA planten eine weitere gemeinsame Produktion neuer LUV-Versionen wie z.B. Citroën Berlingo, Peugeot Partner und Opel Combo. Bei der Unterzeichnung war bekannt, dass diese drei Fahrzeuge eine gemeinsame Plattform teilen würden, nicht aber, wo die Produktion stattfinden würde.
Mittlerweile ist
Vigo (Spanien) als Produktionsstandort gewählt worden.

Aktuell basieren der Berlingo und der Partner auf einem PSA-Fahrwerk und werden bereits in Vigo hergestellt. Der Combo basiert auf dem Fiat Doblo, der im Fiat-Werk in der Türkei (Tofas) hergestellt wird, wo auch die Produktion des Doblo stattfindet. Seit der Einführung 2012 konnte das Modell nie die Schwelle von 36.000 Einheiten im Jahr überschreiten, wohingegen die vorherige Generation auf GM-Basis doppelt so viele Einheiten verkaufte.

Die drei zukünftigen Modelle Citroën Berlingo, Peugeot Partner und Opel Combo werden 2018 eingeführt und gehen neben Citroën C4 Picasso, Citroen C-Elysee und Peugeot 301 in die Produktion.

Die ersten Generationen von Berlingo und Partner (Einführung 1996) werden noch in Mangualde (Portugal) hergestellt und auf einigen Märkten verkauft. Daher stellt sich die Frage bezüglich der Zukunft des PSA-Mangualde-Werks: wird die aktuelle Generation (Einführung 2008) nach Portugal verlagert werden oder wird dort die Produktion anderer Fahrzeuge stattfinden?

PSA hat vor kurzem angekündigt, die Anzahl der angebotenen Modelle zurückfahren zu wollen. Somit ist nicht klar, ob das
Werk in
Mangualde weiter betrieben werden kann.

15-12-4  

 

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Anstieg und Rückgang der Märkte im ersten Quartal 2015,

 

Im ersten Quartal 2015 hat Inovev ansteigende und zurückgehende große Weltmärkte beobachten können. Für alle analysierten Länder schließen die PKW die SUV und Vans mit ein.


Expandierende PKW-Märkte: Europa 29 Länder (+ 8,5%); Türkei (+ 42,1%); China (+ 9,0%); Südkorea (6,3%); USA (+ 4,6%); Indien (+ 4,5%); Mexiko (+ 23,0%); Australien (+ 4,2%).


Zurückgehende PKW-Märkte: Russland (-36,3%); Japan (-15,5%); Brasilien (-6,2%); Argentinien (-36,8%).


Insgesamt nahm der globale PKW-Markt im ersten Quartal 2015 um 1,8% zu.


Expandierende LUV-Märkte: Europa (+ 13,4%); Türkei (+ 54,1%); USA (+ 11,7%); Indien (+ 5,4%); Mexiko (+ 14,4%); Australien (+ 4,1%).


Zurückgehende LUV-Märkte: Japan (-7,7%); China (-19,4%); Brasilien (-40,3%); Argentinien (-27,8%). Der LUV-Markt in Südkorea blieb im ersten Quartal 2015 stabil.


Insgesamt blieb der globale LUV-Markt im ersten Quartal 2015 stabil.


Der globale PKW + LUV-Markt nahm im ersten Quartal 2015 um 1,7% zu, im Vergleich zu einem Anstieg um 3,5% für das  Gesamtjahr 2014. Mit anderen Worten: das Wachstum des globalen Marktes hat sich halbiert.


15-12-5  

 

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Anfang 2015 machten die Importe lediglich 6% des chinesischen Marktes aus,
 

In den ersten beiden Monaten 2015 verzeichneten die importierten Fahrzeuge einen Marktanteil von lediglich 6% in China. Es überrascht nicht, dass diese Quote niedriger ist, als auf anderen großen Weltmärkten (ausgenommen Japan).


In diesen beiden Monaten haben die Premiumhersteller die meisten Fahrzeuge importiert und stellen 2/3 des gesamten Importvolumens dar.


Die Analyse nach Modellen zeigt, dass die Importe die bereits in China hergestellten Modelle nicht ergänzen, sondern dass es sich hierbei um Modelle handelt, die nicht in China hergestellt werden. Das Top 10-Importranking der ersten beiden Monate führt der Subaru Forester an, gefolgt von Jeep Compass, Lexus ES, Porsche Cayenne, Toyota Land Cruiser, Peugeot 4008, Mercedes M-Klasse, BMW X3, Renault Koleos und BMW 7er Reihe. Acht dieser zehn Modelle sind SUV und zwei sind Limousinen (High-End).


60% aller importierten Modelle waren SUV. Andere Modelle (40% der Importe) verteilten sich wie folgt: Kompaktklasse (31% der Importe), obere Mittelklasse (26%), Oberklasse (20%), Mittelklasse (13%), Kleinwagen (7%) und Kleinstwagen (3%). Im Vergleich zum Gesamtmarkt sind die SUV und die Oberklassenfahrzeuge bei den Importen überrepräsentiert.


15-12-3  

 

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Toyota wird neue Werke in China und Mexiko errichten,
 
Toyota hat die Errichtung von zwei neuen Montagestätten angekündigt, nämlich in China und in Mexiko.

In China produzierte Toyota 2014 967.000  Fahrzeuge in drei Joint-Venture-Unternehmen (mit einer Gesamtkapazität von 1,21 Mio. Einheiten): ein JV in Tianjin (mit FAW), das die Modelle Vios, Corolla, Crown, Reiz und RAV4 mit einer Produktionskapazität von 442.000 Einheiten herstellt. Ein zweites JV in Sichuan (mit FAW), das die Modelle Coaster, Land Cruiser, Land Cruiser Prado und Prius mit einer Produktionskapazität von 145.000 Einheiten herstellt. Schließlich ein drittes JV in Guangzhou (mit GAC) für die Modelle Camry, Yaris, Highlander und Camry Hybrid mit einer Produktionskapazität von 380.000 Einheiten.

Zusätzlich zu den bestehenden Werken hat Toyota die Errichtung eines neuen Werks in Guangzhou (d.h. mit GAC) angekündigt, für die jährliche Produktion von 100.000 Yaris-Fahrzeugen. 2014 wurden in China 75.000 Yaris hergestellt und verkauft (gegenüber 15.000 2013). Toyota plant, mit Hilfe der Hybrid-Version, den chinesischen Absatz dieses Modells im Laufe der nächsten Jahre zu verdoppeln.

In Mexiko betreibt Toyota ein Werk in Tijuana mit einer jährlichen Kapazität von 100.000 Fahrzeugen. Hierbei handelt es sich um den Pickup Tacoma (entspricht dem Hilux), der 2014 71.000 Einheiten betrug.

Der Hersteller hat mitgeteilt, ein zweites Werk in Guanajuato, Zentralmexiko, errichten zu wollen. Dieses ist ausschließlich für die Produktion der Corolla-Limousine bestimmt (200.000 Fahrzeuge pro Jahr), die bereits in den USA und Kanada hergestellt wird. Die hier produzierten Fahrzeuge sind für die drei Märkte Nordamerikas vorgesehen. Da im letzten Jahr 430.000 Corolla in Nordamerika hergestellt wurden und in dieser Region 410.000 Einheiten verkauft wurden, lässt sich daraus schließen, dass die mexikanische Produktion die kanadische ersetzen wird. Der Hersteller hat auch angedeutet, dass in Kürze ein neues Modell im kanadischen Werk an den Start gehen dürfte. Das in Cambridge angesiedeltes Werk hat aktuell eine Kapazität von jährlich 200.000 Einheiten.

15-12-2  

 

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Anstieg der japanischen Produktion von PKW + LUV um 1% in 2014,
 

Die Automobilproduktion (PKW + LUV) innerhalb Japans stieg 2014 um 1% im Vergleich zum Vorjahr, auf 9,34 Mio. Einheiten. Das Ergebnis liegt allerdings weit unter denen, die vor 2009 erzielt wurden.


Diese einprozentige Erhöhung der Produktion ist allein dem Anstieg des japanischen Marktes 2014 (+ 3,5%) zuzuschreiben.


Das Exportvolumen (4,65 Mio. Fahrzeuge) ging 2014 leicht zurück (-4,5%). Die Etablierung neuer außerhalb Japans hergestellter Modelle hat sich in den letzten Jahren fortgesetzt und zieht Einheiten ab, die zuvor in Japan produziert wurden. Die Produktion der japanischen Hersteller außerhalb Japans nahm daher um 2,4% auf 4,5 Mio. Einheiten zu. Ferner blieben die Importe stabil (fast 5% Marktanteil).


Das Produktionsvolumen der PKW stieg um 1,1% auf 8,28 Mio. Einheiten und das der LUV um 3,8% auf 1,36 Mio. Einheiten.


Lediglich bei Toyota (-2,7% auf 3,27 Mio. Einheiten), Nissan (-8,7% auf 881.000 Einheiten) und Mazda (-6,6% auf 934.300 Einheiten) zeigte sich ein Rückgang. Alle anderen Hersteller verzeichneten Zuwächse: Suzuki (+8,6% auf 1,06 Mio. Einheiten) dank des expandierenden K-Car-Marktes, Honda (+ 14% auf 958.179 Einheiten), Daihatsu (+ 1% auf 782.195 Einheiten), Subaru (+ 8,75% auf 695.790 Einheiten), Mitsubishi (+ 8,3% auf 640.890 Einheiten) und Isuzu (+ 9,7% auf 267.872 Einheiten).


Meistproduziertes Modell ist der Toyota Land Cruiser (400.000 Einheiten), vor dem Toyota Prius (370.000 Einheiten).


15-12-1  

 

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