Überblick über den europäischen Markt (PKW + LUV) im Q1 2015,

 

Im Vorjahresvergleich nahm der europäische Markt (PKW + LUV) im ersten Quartal 2015 um 8,6% zu (4.054.721 Einheiten gegenüber 3.734.844 Einheiten 2014). PKW stellten 3.635.579 Einheiten dar (89,7% insgesamt), eine Erhöhung um 8,5%, während die LUV mit 419.142 Einheiten (insgesamt 10,3%) um 9,3 % anstiegen.


Der Neustart des europäischen Marktes ist kräftiger und schneller gewesen als erwartet. Noch ist es zu früh um feststellen zu können, ob die Wachstumsrate des ersten Quartals beibehalten werden kann und ob der Gesamtjahresanstieg des europäischen Marktes über dem ursprünglich geplanten Niveau von 2% liegen wird.


Die Länder, die im ersten Quartal 2015 am meisten von dem starken Wachstum profitiert haben, sind Spanien (+ 32,2%) dank der Verlängerung des PIVE-Plans, Portugal (+ 36,1%), Irland (+ 29,5%) und Italien (+ 13,8%). Die Ergebnisse in diesen Ländern, in denen die Zulassungszahlen am stärksten gefallen waren, reflektieren die verbesserte wirtschaftliche Lage und ein erhöhtes Konsumentenvertrauen sowie einen leichteren Zugang zu Krediten. Ein Nachholeffekt ist daher zu beobachten, auch wenn das Niveau in einigen Ländern weiterhin unter dem Niveau der vergangenen Jahre bleibt.


Länder mit großen Volumen trugen ebenfalls zum Gesamtwachstum des europäischen Marktes bei. In Deutschland stiegen die Zulassungen im ersten Quartal 2015 um 6,4%, in UK um 6,8% und in Frankreich um 6,9%. Allein diese drei Länder machen fast 30% des europäischen Marktes aus.


Erfolgreichste Hersteller waren der Daimler-Konzern (+ 16,8%), Renault-Nissan (+ 15,2%), Fiat-Chrysler (+ 11,8%) und BMW (+ 11,6%), Marktführer in Europa bleibt allerdings die VW-Gruppe mit fast 25% Marktanteil.

 

 

15-13-1  

 

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Changan wird ein neues Werk in Chongqing errichten,

 

2014 produzierte die Changan-Gruppe 2.142.466 PKW, eine Steigerung um 24% im Vergleich zu 2013. Von den eigenen Marken waren 954.000 der produzierten Einheiten Changan-Modelle (+ 30% gegenüber 2013), 76.715 Hafei (-18%) und 415 Hebei (-84%). Mit diesen drei Marken ist Changan daher der führende chinesische Hersteller in Bezug auf die Verkaufszahlen. Zusammen mit den nichtchinesischen Partnern wurden in Joint Venture 1.111.343 Einheiten produziert (+ 24% gegenüber 2013), darunter 811.662 Einheiten mit Ford (+ 19%), 169.536 Einheiten mit Suzuki (+ 19%), 103 mit Mazda 207 (+ 52%) und 26.938 Einheiten mit PSA (+ 840%).


Ebenfalls 2014 betrug die Kapazität der Changan-Gruppe für die drei chinesischen Marken 1,7 Mio. Einheiten (davon 810.000 für Changan, 400.000 für Hafei und 500.000 für Hebei) sowie 2,15 Mio. Einheiten mit den Partnern, u.a. 1,2 Mio. für Ford, 500.000 für Suzuki, 250.000 für Mazda und 200.000 für PSA.


Der Hersteller hat keine Überkapazität zu verzeichnen und angesichts der Entwicklung seines Geschäfts in China hat Changan den Bau einer neuen Montagelinie mit einer Kapazität von 240.000 zusätzlichen Fahrzeugen angekündigt.


Die Fahrzeuge, die zur Zeit von Changan dort hergestellt werden, sind der CX20, CX30, Benni, Alsvin, Alsvin V3, OCAD, Zhishang XT, CS35, Raeton, Xingguang 4500, Changan Star 2, Changan Star S460, Honor, Taurus. Noch ist nicht bekanntgegeben worden, welche Fahrzeuge von den neuen Möglichkeiten profitieren werden, allerdings sollte beachtet werden, dass die Kompaktlimousine OCAD (+ 82,9% auf 163.476 Einheiten), der Honor MPV (+ 36,6% auf 143.581 Einheiten) und der Kompakt-SUV CS35 (+ 42,4% auf 108.322 Einheiten) 2014 stark zunahmen.


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Neue Modelle und Produktionsverlagerungen in Europa 2015,

 

15-12-9  

 

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Gegenüber 2,7% 2005 machten Entry-Modelle 2014 14,5% des Absatzes der Renault-Nissan-Gruppe aus,

 

2014 wurde von der Renault-Nissan-Gruppe die Schwelle von 8 Mio. produzierten und verkauften Fahrzeugen erstmalig erreicht und anschließend überschritten (+2% im Vergleich zu 2013).

Allerdings haben nicht alle Marken der Gruppe den gleichen Erfolg erzielt: Gewinner waren Nissan (+ 3% auf 4,7 Mio. Einheiten), Renault (+ 3% auf 2 Mio. Einheiten), Dacia (+ 5% auf 541.638 Einheiten) und Infiniti (+ 12% auf 161.108 Einheiten). Lada (- 11% auf 448.114 Einheiten) und Samsung (-9% auf 196.189 Einheiten) gingen zurück. Die neue Datsun-Marke (23.692 Einheiten) ging erst 2014 an den Start.

Seit 2005 ist der Fortschritt der Renault-Nissan-Gruppe hauptsächlich der Marke Dacia zuzuschreiben (+ 218% seit 2005). Sie macht aktuell 6,7% des Gruppenabsatzes aus. Die in Europa als Dacia verkauften Modelle werden jedoch in anderen Regionen (hauptsächlich Südamerika) auch unter der Marke Renault verkauft. Dacia und Renault teilen sich weltweit eine Reihe namens „Entry“. Gegenüber 2,7% 2005 machte die Entry-Reihe 2014 14,5% des gesamten Absatzes der Renault-Nissan-Gruppe aus.
Ursprünglich verwendete die Entry-Reihe die B0-Plattform, seit 2012 basiert sie auf einer modifizierten Plattform namens M0.

Der Logan, das erste Modell der Entry-Reihe, ist 2014 das dritt meistproduziertes Fahrzeug (288.000 Einheiten). Am meisten zugenommen in dieser Reihe in den letzten zwei Jahren hat der Sandero (326.000 Einheiten), Topmodell in der Verkaufsstatistik bleibt aber der Duster (384.000 Einheiten).

15-12-8  

 

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Steigerung des globalen Absatzes um 2% für die GM-Gruppe im ersten Quartal 2015,

 

Im ersten Quartal 2015 hat GM – so teilte die Gruppe mit - 2,4 Mio. Fahrzeuge weltweit verkauft. Dies entspricht einem Anstieg um 2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das globale Wachstum GMs ist etwas stärker als das aller Hersteller insgesamt (+ 1,7%).

Die Verkaufszahlen von GM stiegen um 9% in China (961.000 Einheiten) und um 6% in den USA (648.000 Einheiten). Im gleichen Zeitraum ging der Absatz der Gruppe in Russland, Brasilien und Argentinien zurück. In Südamerika fiel der Absatz in diesem Zeitraum um 15%.

In Europa (29 Länder) stellt sich die Lage gemischt dar. Während der Absatz von Opel um 7% zunahm, reichte dieser Anstieg nicht aus, um die Verluste bei Chevrolet auszugleichen und der Gesamtabsatz der GM-Gruppe in dieser Region ging um 4% zurück.

Eine Analyse nach den Marken der Gruppe zeigt, dass die globalen Verkäufe von Chevrolet um 4,3% zurückgingen, während die von Cadillac um 2,5%, von Buick um 7,6%, von GMC um 15% und von Opel um 7% zunahmen.

15-12-6  

 

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