Der Volkswagen-Produktplan 2020-2023 für Europa,
Der Produktplan 2020-2023 der Marke Volkswagen bestätigt die schrittweise Einführung von Elektroautos in die Produktpalette des Herstellers, da zwischen 2020 und 2023 jedes Jahr ein elektrisch angetriebenes Modell auf der Grundlage der neuen MEB-Plattform auf den Markt gebracht wird. Die Kompaktlimousine "ID 3" wird 2020, das Mittelklasse-SUV "ID 4" 2021, die Kleinstlimousine "ID 1" 2022 und die Kleinlimousine "ID 2" 2023 auf den Markt kommen. In der VW-Palette wird der ID 3 auf der Ebene des Golf, der ID 4 auf der Ebene des Tiguan, der ID 1 auf der Ebene des Up (den er ersetzen wird) und der ID 2 auf der Ebene des Polo positioniert sein.
Diesen vier Modellen hinzugefügt wird der ID Buzz, der ab 2022 auf der gleichen Ebene wie der Kombi/Multivan und der Transporter positioniert sein wird. Insgesamt werden an den deutschen Standorten Zwickau, Hannover und Emden fünf Elektromodelle für den Massenmarkt hergestellt werden. Vorläufig ist der Produktplan für elektrische Volkswagen-Modelle für China noch unbekannt.
Im Hinblick auf zukünftige Einführungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor können die neue Generation des Golf, der 2020 auf den Markt kommt (der nun mit dem ID 3 konkurrieren muss), die neue Generation des UV Caddy im Jahr 2020, das erst 2024 in einer elektrischen Version erhältlich sein wird, und die neue Generation des Passat im Jahr 2022 (der in der Türkei hergestellt wird) genannt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass der Minivan Touran 2021 dem Variosport-Crossover weichen wird. Der Sharan MPV dürfte ersatzlos auslaufen. Schließlich dürften Arteon, Polo und Tiguan 2021 überarbeitet werden. T-Roc und T-Cross sind zu neu, um jetzt schon überarbeitet zu werden. Geplant ist, den Honda Odyssey 2024 zu ersetzen. Der Arteon wird nicht ersetzt.
   
 

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Der Audi-Produktplan 2020-2023 für Europa,
Der Produktplan 2020-2023 der Marke Audi (eine Tochtergesellschaft des Volkswagen-Konzerns) zeigt eine große Anzahl überarbeiteter Modelle, aber nur wenige wirkliche Innovationen. Die Investitionsbeschränkung nach dem "Dieselgate" hat dazu geführt, dass die Markteinführung der Coupés A9 und SUV Q6 gestrichen wird, das Projekt für ein SUV Q4 wurde aber gerettet und das Modell wird zu 100% elektrisch sein.
Für die Jahre 2020-2023 sind derzeit keine dem Volkswagen ID 1, ID 2, ID 3 und ID 4 entsprechenden Modelle angekündigt. Stattdessen erweitert Audi seine E-Tron-Reihe in bescheidenem Umfang mit der Einführung einer GT-Version und damit des SUV Q4. Der E-Tron selbst (der ursprünglich unter dem Namen Q6 auf den Markt gebracht werden sollte) wird 2023 überarbeitet werden.
Vielleicht wartet Audi bis zu den folgenden Jahren, um wirklich in den Elektromarkt einzusteigen. Diese Strategie ist jedoch fragwürdig, da die Konkurrenten Mercedes und BMW für die Jahre 2020-2023 die Einführung einer großen Anzahl von Elektromodellen geplant haben. Man muss sich also mit der Überarbeitung der Modelle mit Verbrennungsmotor (sicherlich modernisiert dank der Verwendung von 48V-Batterien, die Audi als Mild-Hybrid identifiziert) zufrieden geben. Die Limousinen A4, A5 und SUV Q7 werden 2020, das SUV Q5 2021, die Limousinen A6, A7, A8 und SUV Q8 2022 und schließlich das SUV Q3 2023 überarbeitet.
Die wichtigste Neuerung für die Marke wird die neue Generation der A3-Limousine sein, die 2020 auf den Markt kommt. Dieses Modell mit Verbrennungsmotor wird auf der MQB-Plattform des neuen VW Golf gebaut, der zur gleichen Zeit an den Start geht
   
 

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Volkswagen Up, Skoda Citigo und Seat Mii werden 100% elektrisch,
Der Volkswagen-Konzern nutzte die 2019er IAA in Frankfurt, um die neu gestalteten Versionen des Volkswagen Up, Skoda Citigo und Seat Mii vorzustellen, die nun zu 100% elektrisch werden. Die Verbrennungsmotoren, die mehr als 90% des Absatzes dieser Modelle ausmachten, wurden aus dem Katalog entfernt, was ein großes Risiko darstellt, da die meisten Kunden, wie beim Smart Fortwo und Forfour, noch nicht bereit sind, Modelle mit Elektromotoren zu kaufen. Dies ist insbesondere auf einen hohen Anschaffungspreis, eine im Vergleich zu den konventionellen Versionen noch geringe Reichweite und fehlende Ladestationen zum Aufladen des Fahrzeugs zurückzuführen.
Nach Angaben der Hersteller werden Autos des Kleinstwagen-Segments (Autos mit einer Länge von weniger als 3,70 m) mit Verbrennungsmotoren die zukünftigen CO2-Werte nicht mehr erfüllen können. Die einzige Möglichkeit, sie zu erfüllen, besteht darin, den Verbrennungsmotor durch den Elektromotor zu ersetzen.
Folge dieser Motoränderung ist, dass ein deutlicher Rückgang des Absatzes von Volkswagen Up, Skoda Citigo und Seat Miizu erwarten ist, sowie ein deutlicher Absatzrückgang beim Smart Fortwo und Forfour aus den bereits erwähnten Gründen.
Die Reichweite des Volkswagen Up, des Skoda Citigo und des Seat Mii beträgt nach dem WLTP-Zyklus 260 km und liegt damit über der des vorherigen Volkswagen e-Up. Der Preis dieser Modelle dürfte knapp 20.000 Euro (ohne staatliche Subventionen) betragen, 20.000 Euro weniger als der Volkswagen ID 3 und 10.000 Euro weniger als der zukünftige Volkswagen ID 2. Diese Modelle werden voraussichtlich bis zur Markteinführung des zukünftigen Volkswagen ID 1 sowie der Derivate der Marken Seat und Skoda weiter produziert werden.
   
 

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Der Opel-Produktplan 2020-2023 für Europa,
Der Produktplan für Opel 2020-2023 ist nun direkt mit dem von PSA verknüpft, seit der französische Hersteller 2017 die europäische Tochtergesellschaft des GM-Konzerns übernommen hat. Alle künftigen Opel-Modelle dieses Zeitraums werden daher auf PSA-Plattformen basieren und mit PSA-Motoren ausgestattet sein.
Das erste Modell, das im Jahr 2020 auf den Markt kommt, wird die neue Generation des Corsa (Kleinlimousine) sein, die die gleichen Komponenten wie der gleichzeitig vermarktete Peugeot 208 sowie dessen CMP-Plattform haben wird. Der 100% elektrische Corsa wird unmittelbar danach starten. Der Hersteller erwartet, dass 15 % des Corsa-Absatzes aus dieser Antriebsart stammen wird. Dieses Modell wird die Karriere des von GM entworfenen Opel Ampera-e beenden. Die neue Generation des Mokka (Klein-SUV) soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 auf den Markt kommen und am Standort Poissy in Frankreich produziert werden. Eine 100% elektrische Version dürfte sofort auf den Markt gebracht werden.
Die 100% elektrische Version des Vivaro dürfte noch im selben Jahr auf den Markt kommen, zeitgleich mit den Elektromodellen Peugeot Expert und Citroën Jumpy. Der Grandland dürfte wie der Peugeot 3008 mit einem Plug-in-Hybridmotor ausgestattet sein.
2021 wird das Jahr der Überarbeitung von Crossland, Grandland und Insignia sein, vor allem aber das Jahr der Einführung der neuen Generation des Astra (Kompaktlimousine), der dann auf dem Peugeot 308 (EMP2-Plattform) basiert.
Der 100% elektrische Combo dürfte 2021 gleichzeitig mit den Elektroautos von Citroën Berlingo und Peugeot Partner auf den Markt gebracht werden.
Im Jahr 2023 wird der neue Movano eingeführt, gefolgt 2024 von dem neuen Insignia (Mittelklasse-Limousine).
   
 

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Maruti-Suzuki führt einen Konkurrenten des Renault Kwid ein,
Der Renault Kwid, der seit 2015 in Indien auf dem Markt ist, ist nicht wirklich ein Erfolg, da er im Jahr 2018 nur 77.000 Verkäufe erreichte (auf einem indischen Markt mit 3,4 Mio. PKW, was einem Marktanteil von 2,25% entspricht), gegenüber etwas mehr als 100.000 Einheiten im Jahr 2017. 2019 wird der Kwid voraussichtlich nicht mehr als 70.000 Verkäufe in Indien verzeichnen.
Indiens führender Autohersteller Maruti-Suzuki, der mehr als die Hälfte des indischen Pkw-Marktes beherrscht, hat jedoch die Einführung eines Konkurrenten des Renault Kwid angekündigt, nämlich den S-Presso, der wie der Renault Kwid ein kleines viertüriges, viersitziges SUV mit einem 1-Liter-Benzinmotor mit 68 PS ist. Das zeitgemäße Modell unterscheidet sich völlig von den anderen Maruti-Suzuki-Modellen, die derzeit angeboten werden, sowie von allen in Japan hergestellten Suzuki-Modellen.
Dieses neue Modell wird zu einem sehr niedrigen Preis (weniger als 5.000 Euro) angeboten werden, um direkt mit dem Renault Kwid zu konkurrieren. Der Hersteller spricht von einem Preis, der 4.788 Euro entspricht, während ein Renault Kwid 3.756 Euro kostet.
Um dieses neue Auto von Maruti-Suzuki zu kontern und den Absatz des Kwid anzukurbeln, hat Renault geplant, sein eigenes Modell im Jahr 2020 zu überarbeiten, das dann etwas teurer sein dürfte als das aktuelle.
Maruti-Suzuki hat kein Verkaufsziel für den S-Presso mitgeteilt, aber der Hersteller möchte den Absatz des Renault Kwid trotz eines etwas höheren Preises schnell übertreffen.
   
 

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