Global production of vehicles fell by 16,1% in 2020
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Globale Produktion fiel 2020 um 16 %,
- Nach den Berechnungen von Inovevwäredie weltweite Produktion von Fahrzeugen (Pkw und leichte, mittlere und schwere Nutzfahrzeuge - UV) im Jahr 2020 nach der Coronavirus-Krise um 16 % zurückgegangen. Die quantifizierten Mengen sind nicht endgültig, da einige Länder ihre Zahlen noch nicht mitgeteilt haben, aber die Stichprobe, an der Inovev arbeitet, ist ausreichend repräsentativ.
- Der kritischste Zeitraum war das Frühjahr 2020 (von Mitte März bis Mitte Juni), als viele Werke je nach Land und Autohersteller ein bis zwei Monate geschlossen waren. Das Produktionsniveau in der zweiten Jahreshälfte 2020 kehrt auf das Niveau von 2019 zurück, aber es ist zu bedenken, dass die zweite Jahreshälfte 2019 weniger gut war als die zweite Jahreshälfte 2018, 2017 und 2016. Außerdem folgte die Produktion nicht dem Markt, da mehrere Monate lang mehr Fahrzeuge verkauft als produziert wurden, was zu einem geringeren Lagerbestand führte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Produktionsrückgang stärker war als der Marktrückgang, und zwar weltweit, und das Jahr 2021 sollte unter anderem das Jahr der Wiederauffüllung der Lagerbestände sein.
- Da China weniger unter der Coronavirus-Krise gelitten hat als die meisten anderen Länder, hat dieses Land seinen Vorsprung in Bezug auf das Produktionsvolumen im Jahr 2020 gefestigt. Von 31 % der weltweiten Automobilproduktion (Pkw+LUV) im Jahr 2019 ist China auf 36 % im Jahr 2020 gestiegen. Die anderen Länder haben ihren Einfluss reduziert: Europa ist von 19 % der Weltproduktion im Jahr 2019 auf 15 % im Jahr 2020 gesunken, die USA von 14 % auf 13 %. Japan hat es geschafft, seinen Anteil von 11 % an der Weltproduktion zu halten. Auch Südkorea hat es geschafft, seinen Anteil mit 5 % der Weltproduktion zu halten, da die asiatischen Länder weniger von der Krise betroffen waren als andere Länder.
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World production of light vehicles by country in 2020
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Weltproduktion von Leichtfahrzeugen nach Ländern im Jahr 2020,
- Die weltweite Produktion von Leichtfahrzeugen(Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) ging 2020 um 16 % zurück. Grund dafür war die Corona-Krise, von der die meisten Länder betroffen waren, allerdings mit sehr unterschiedlicher Intensität auf den einzelnen Kontinenten.
- Die asiatischen Länder litten weniger als die anderen, vor allem China (-1,9 % Produktionsrückgang), Taiwan (-2,3 %) und Südkorea (-11,9 %). Folglich ist der Anteil dieser drei Länder an der Weltproduktion im letzten Jahr gestiegen, und dies gilt insbesondere für China, dessen Anteil von 28 % im Jahr 2019 auf 33 % der Weltproduktion im Jahr 2020 gestiegen ist. Dieses Land ist weitgehend führend in der Weltautomobilproduktion, vor den Vereinigten Staaten und Japan, deren Anteile mit 12 % bzw. 10 % stabil bleiben.
- Die Europäische Union als Ganzes erreicht 18 % der Weltproduktion im Jahr 2020, gegenüber 20 % im Jahr 2019. Unter den europäischen Ländern verzeichnen Frankreich (-38,5%) und Großbritannien ( -29,5%) die größten Rückgänge. Frankreich wird vom Coronavirus-Effekt (Schließung von Werken, Lockdown) und die Verlagerung von Modellen wie dem Peugeot 208, Peugeot 2008 und Renault Clio ins Ausland doppelt getroffen. Großbritannien seinerseits hat nicht nur unter der Coronavirus-Krise gelitten, sondern auch unter dem Warten auf die jüngsten Brexit-Verhandlungen. Mehrere Autohersteller haben daher freiwillig ihre Produktion gedrosselt, um die Lagerbestände zum Jahresende vollständig abzubauen. Da die Brexit-Verhandlungen aber erst Ende 2020 abgeschlossen sind, können die in Großbritannien ansässigen Autohersteller ihre Strategien nun kurzfristig anwenden.
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South Korean market (PC + LUV) grew 5% in 2020
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Südkoreanischer Markt (Pkw + LUV) wächst 2020 um 5%,
- Der südkoreanische Markt für Pkw (Pkw) und leichte Nutzfahrzeuge (LUV) wächst 2020 um 5% auf 1.873.764 Einheiten gegenüber 1.784.000 im Jahr 2019, trotz der Corona-Krise, was ein hervorragendes Ergebnis ist, da der Weltmarkt um fast 14% gesunken ist.
- Südkorea ist eines der wenigen Länder (mit der Türkei), das seinen Markt 2020 wachsen sieht. Dies ist zweifellos eine Folge des guten Managements der Krise im letzten Jahr, mit wenigen Werksschließungen, aber einer sofortigen Schließung der Grenzen, um eine Kontamination der aus dem Ausland kommenden Menschen zu vermeiden. Im Gegensatz zur Türkei wird Südkorea 2020 einen neuen Zulassungsrekord aufstellen, der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 2015 mit einem Volumen von 1.833.000 Einheiten.
- Dabei bleibt die Hyundai-Kia-Gruppe mit einem Marktanteil von 72,3 % im Jahr 2020 auf dem koreanischen Markt weitestgehend dominant (ein höherer Anteil als die Toyota-Gruppe in Japan, die bereits extrem wichtig ist). Weit dahinter überholt die Renault-Nissan-Gruppe mit einem Anteil von 5,1 % die Mahindra-Gruppe, die durch die koreanische Marke Ssangyong vertreten wird, welche sich in großen Schwierigkeiten befindet (diese Marke ist gerade in Konkurs gegangen), auf 4,7 % des Marktanteil fällt und deren Verkäufe im Jahr 2020 um 18,5 % zurückgehen (sie ist der einzige koreanische Autohersteller, der einen Verkaufsrückgang zu verzeichnen hat). Die einst florierende GM Korea Gruppe (zusammen mit Daewoo) fällt auf 3,7% des Marktes, was dem Niveau von importierten Marken wie Mercedes und BMW entspricht. Die Importe machen insgesamt 14,2 % aus, Tendenz steigend (2019 machten sie 13,9 % des Marktes aus). SUVs setzen ihren Durchbruch auf dem koreanischen Markt fort, mit einem Marktanteil von 39 % im Jahr 2020, verglichen mit 36 % im Jahr 2019.
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Summary of premium car sales in the USA in 2020
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Zusammenfassung der Premium-Autoverkäufe in den USA im Jahr 2020,
- Im amerikanischen Markt für Leichfahrzeuge (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge), der 2020 im Vergleich zu 2019 um 14,7 % schrumpfte, machten die Premium-Automobilhersteller 14 % der Zulassungen aus, gegenüber 13 % im Jahr 2019. Das Gesamtvolumen der Premium-Autoverkäufe sank jedoch 2020 im Vergleich zu 2019 um 11,8% auf 1.985.919 Einheiten gegenüber 2.251.580 im Vorjahr.
- Die meisten Premium-Marken haben im vergangenen Jahr einen Rückgang ihrer Verkäufe auf diesem Markt erlebt, mit Ausnahme von Tesla (+ 14,9%), Volvo (+ 1,8%) und Alfa-Romeo (+ 1,6%). Tesla ist die Marke, die ihre Verkäufe dank des Model 3 und Y am meisten steigern konnte. Die größten Rückgänge verzeichneten Infiniti (-32,5%), Jaguar (-42,1%) und Genesis (-22,8%). Für diese drei Marken ist der Rückgang sehr besorgniserregend, aber vielleicht noch mehr für Genesis, die eine junge Marke ist, die 2015 gegründet wurde und deren Zukunft ungewiss scheint.
- Die Marke BMW ist 2020, wie auch schon 2019, der Marktführer im Premiumsegment in den USA mit einem Marktanteil von 14% in dieser Kategorie, vor dem japanischen Lexus (eine Tochtergesellschaft von Toyota) mit einem Anteil von 13,8% und Mercedes, ebenfalls mit einem Anteil von 13,8%. Tesla liegt hinter diesen drei Marken (10,4%) und vor Audi (Tochtergesellschaft von Volkswagen) mit 9,4% Marktanteil in dieser Kategorie und Acura (Tochtergesellschaft von Honda) mit einem Anteil von 6,9%.
- Cadillac (eine GM-Tochter) belegt nur noch 6,5 % dieses Marktes, vor Volvo (5,5 %), Lincoln (5,3 %) und Infiniti (4 %), das wie erwähnt deutlich gefallen ist und zweifellos für die Einstellung seines ikonischen FX-Modells bezahlt.
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The Renault Group products plan for the period 2021-2025
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Der Produktplan der Renault Gruppe für den Zeitraum 2021-2025,
- Die Renault-Gruppe (Renault, Alpine, Dacia, Samsung, Lada) hat einen neuen Plan für den Zeitraum 2021-2025 angekündigt. Hier unten eine Zusammenfassung dieser Ankündigungen, deren Auswirkungen bald von Inovev analysiert werden:
1. Reduzierung der Anzahl der Plattformen (von 6 im Jahr 2020 auf 3 im Jahr 2025) und Motoren (von 8 im Jahr 2020 auf 4 im Jahr 2025).
2. Reduzierung der Werkskapazität von 4 Millionen Einheiten im Jahr 2020 auf 3,1 Millionen im Jahr 2025. Es ist zu beachten, dass das Produktionsvolumen der Gruppe 3,75 Millionen im Jahr 2019 und 2,95 Millionen Einheiten im Jahr 2020 erreicht.
3. Mehr Synergien zwischen Dacia und Lada schaffen (nur 1 Plattform statt derzeit 4). 7 Modelle werden bis 2025 auf den Markt kommen.
4. 24 Modelleinführungen zwischen 2021 und 2025 (die Hälfte davon im C/D-Segment).
5. 10 neue Elektrofahrzeuge zwischen 2021 und 2025, hauptsächlich für Europa.
6. Entwicklung der Verkäufe der Gruppe auf dem südamerikanischen, indischen, koreanischen und russischen Markt.
7. Ausbau des Werks in Douai zum größten Elektroauto-Werk des Konzerns bis 2025. Zum Vergleich: Das VW-Konzernwerk in Zwickau hat eine Kapazität von 200.000 Elektroautos pro Jahr.
8. Entwicklung der Marke Alpine mit einer breiteren Palette von Sportwagen wie Porsche.
9. Investition in den Carsharing-Markt mit spezifischen Fahrzeugen. Dabei sollen vier batterieelektrische Fahrzeuge aus verschiedenen Segmenten (1 LSEV, 1 A-Segment-Fahrzeug, 1 B-Segment-Fahrzeug, 1 D-Segment-Limousine und 1 kleines Nutzfahrzeug) für unterschiedliche Einsatzzwecke angeboten werden, darunter mindestens zwei aus chinesischer Produktion: Der Dacia Spring (ab 2021) und die Ezoom Yi Limousine (im Jahr 2022), gebaut von Jiangling.
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