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Veröffentlicht am 01. März 2021

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• Hyundai-Kia

Hyundai-Kia Gruppe verkaufte 6,35 Millionen Leichtfahrzeuge im Jahr 2020,

- 2020 verkaufte die Hyundai-Kia-Gruppe (Hyundai, Kia, Genesis) 6,35 Millionen Light Vehicles (Pkw und Nutzfahrzeuge), gegenüber 7,19 Millionen im Jahr 2019, was einem Rückgang von 11,7 % entspricht. Trotz dieses deutlichen Rückgangs bleibt die koreanische Gruppe der fünftgrößte Automobilhersteller der Welt, hinter Toyota, Volkswagen, Renault-Nissan und General-Motors. Der Abstand zum GM-Konzern ist jedoch so gering wie nie zuvor und es ist möglich, dass die Hyundai-Kia-Gruppe den amerikanischen Autobauer bereits 2021 überholt.

- Der Absatz der koreanischen Gruppe teilt sich auf in 3,5 Millionen Fahrzeuge der Marke Hyundai und 2,5 Millionen Fahrzeuge der Marke Kia, der Rest setzt sich aus Fahrzeugen der Marke Genesis zusammen, die die Premiummarke des Autobauers ist, wie Lexus bei Toyota oder Infiniti bei Nissan.

- Der weltweite Absatz der Hyundai-Kia-Gruppe im Jahr 2020 teilt sich wie folgt auf:

• Die USA bleiben ihr größter Markt mit 1,225 Millionen Einheiten oder 19 % ihrer weltweiten Verkäufe (im Vergleich zu 18,5 % im Jahr 2019).

• Korea ist der zweitgrößte Markt mit 1,133 Millionen Einheiten bzw. 18 % der weltweiten Verkäufe (gegenüber 17,5 % im Jahr 2019).

• Europa ist ihr dritter Markt mit 842.000 Einheiten oder 13 % ihrer weltweiten Verkäufe (im Vergleich zu 15 % im Jahr 2019).

• China ist der vierte Markt mit 699.000 Einheiten oder 11 % der weltweiten Verkäufe (im Vergleich zu 14 % im Jahr 2019).

- Diese vier Märkte machen 61 % der weltweiten Verkäufe der Hyundai-Kia-Gruppe im Jahr 2020 aus, gegenüber 65 % im Jahr 2019, wobei die koreanische Gruppe ihren Marktanteil in Lateinamerika und Russland tatsächlich erhöht hat.

   

 

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Veröffentlicht am 01. März 2021

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• BMW

Der BMW Konzern hat im Jahr 2020 2,32 Millionen Leichtfahrzeuge verkauft,

- Die BMW Gruppe (BMW, Mini, Rolls-Royce) verkaufte im Jahr 2020 2,32 Mio. Leichtfahrzeuge (Pkw und Nutzfahrzeuge), ein Rückgang von 8,4 % im Vergleich zu 2019. Die Marke BMW verkaufte 2,06 Millionen Fahrzeuge (-5,2%), die Marke Mini 260.000 (-18,4%) und die Marke Rolls-Royce 3.708 Einheiten.

- Die Marke BMW hat sich besser gehalten als die Marke Mini, weil der Konzern in China überwiegend mehr BMW-Modelle verkauft hat. Die Verkäufe des Konzerns in China (606.831 Verkäufe) stiegen 2020 tatsächlich um 11,2% im Vergleich zu 2019, während sie in Europa (-19,1% auf 847.481 Verkäufe) und in den Vereinigten Staaten (-15% auf 306.870 Verkäufe), den beiden anderen Hauptmärkten, zurückgingen. Diese drei Märkte sorgten für 76% der Verkäufe der Gruppe im Jahr 2020.

- Die BMW Gruppe verliert 2020 weniger Verkäufe als der Konkurrent Mercedes, daher bleibt der Münchner Autobauer auf weltweiter Ebene vor dem Stuttgarter Autobauer und bleibt auf Platz 11 vor Daimler auf Platz 12.

- Der Absatz von Elektroautos (BEVs) und Plug-in-Hybriden (PHEVs) der BMW Group lag im vergangenen Jahr bei 195.979 Einheiten, davon 36.720 BEVs (BMW i3 und Mini E). Im Jahr 2021 kommen der BMW iX und iX3 sowie der i4s hinzu. Bei den Plug-in-Hybriden ist BMW dabei, diese Antriebsart praktisch über die gesamte Modellpalette zu verallgemeinern, vom 3er über den 7er bis zum Mini Countryman. Die Verkäufe von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen beliefen sich im Jahr 2020 auf 159.259 Einheiten, ein Plus von 56,7 % im Vergleich zu 2019.

- Das meistproduzierte Modell der BMW Group im Jahr 2020 ist der BMW 3er, der mit 490.000 Einheiten verkauft wurde.

   

 

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Veröffentlicht am 01. März 2021

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• Daimler AG

Daimler-Konzern verkauft 2,2 Mio. Leichtfahrzeuge im Jahr 2020,

- Der Daimler-Konzern (Mercedes, Smart) verkaufte im Jahr 2020 2,2 Millionen Leichtfahrzeuge (Pkw und Nutzfahrzeuge), ein Rückgang von 7,5% gegenüber 2019. Der Absatz erreichte 2,16 Millionen Einheiten bei Mercedes (ohne schwere Nutzfahrzeuge) und 38.391 Einheiten bei Smart.

- Die Marke Mercedes verkaufte im vergangenen Jahr 145.865 batterieelektrische (BEV) und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge (PHEV), darunter rund 115.000 PHEVs und 31.000 BEVs. Der Mercedes EQC war mit 28.936 verkauften Einheiten (davon fast 4.000 in China) für den Großteil der BEV-Verkäufe der Marke im vergangenen Jahr verantwortlich. Dieses Modell wird im Jahr 2021 von den Modellen EQV, EQA, EQB, EQE und EQS begleitet werden, was den Anteil der Elektrofahrzeuge an der Produktion der Marke deutlich erhöhen wird. Was die Plug-in-Hybride (PHEV) betrifft, so hat Mercedes diese Antriebsart praktisch in seiner gesamten Limousinen-, SUV- und MPV-Palette, von der A-Klasse bis zur S-Klasse, verallgemeinert. Bei Smart waren fast alle der 38.391 verkauften Einheiten BEVs, da die Marke den Verkauf ihrer Verbrenner-Modelle Ende 2019 eingestellt hat. Die Smart-Produktion soll im Jahr 2022 von Europa nach China verlagert werden.

- Das meistproduzierte Modell des Daimler-Konzerns im Jahr 2020 war der Mercedes GLC SUV, der 320.000 Mal verkauft wurde.

- Nach Regionen betrachtet, blieb Europa mit 811.312 Einheiten im Jahr 2020 (-24,7%) der wichtigste Markt für den Daimler-Konzern, darunter 784.183 Mercedes (738.236 Pkw und 45.947 leichte Nutzfahrzeuge) und 27.129 Smart. Europa liegt vor China, das zulegt (644.911 Verkäufe; + 7,9%) und den USA, die rückläufig sind (322.929 Verkäufe; -9,9%).

   

 

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Veröffentlicht am 01. März 2021

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2020 weltweiter Verkauf von Leichtfahrzeugen nach Automobilkonzernen,

- Der weltweite Automobilmarkt für Leichtfahrzeuge (Personen- und Nutzfahrzeuge) ist im Jahr 2020 aufgrund der Folgen der Coronavirus-Krise um fast 14 % gesunken. In diesem Zusammenhang hat die Toyota-Gruppe die weltweite Spitzenposition in Bezug auf das Volumen vom Volkswagen-Konzern zurückerobert, der im vergangenen Jahr 1,6 Millionen Verkäufe gegenüber 1,2 Millionen für die Japaner verlor. Der deutsche Autohersteller litt unter dem Rückgang des europäischen Marktes mehr als jeder andere Autohersteller, Folge seiner dominanten Position in diesem Markt (25% Marktanteil in einer Region, die 4 Millionen Verkäufe im Jahr 2020 verlor).

- Die Renault-Nissan-Gruppe, die ihren dritten Platz behält, verlor mehr Verkäufe als Volkswagen (2,4 Millionen Fahrzeuge), insbesondere aufgrund großvolumiger Modelle am Ende ihres Lebenszyklus.

- Die GM-Gruppe verliert 900.000 Verkäufe im Jahr 2020, behält aber knapp ihren vierten Platz vor der Hyundai-Kia-Gruppe auf Platz fünf, die fast genauso viele Verkäufe verliert (850.000 Einheiten). Die Honda-Gruppe, auf Platz sechs, verliert 2020 nur 800.000 Verkäufe und hebt sich damit von der Ford-Gruppe, auf Platz sieben, ab, die ihrerseits 900.000 Verkäufe verliert, insbesondere durch die Streichung ihrer Limousinen aus dem nordamerikanischen Produktionsprogramm.

- Der FCA-Konzern, der nun hinter dem Ford-Konzern auf Platz acht liegt, verliert 850.000 Verkäufe und schneidet damit besser ab als sein neuer Partner PSA, Neunter, der 2020 eine Million Verkäufe verliert. Suzuki, Zehnter, verliert 550.000 Verkäufe. Es folgen die Premium-Autobauer BMW und Daimler, die wenig Absatz verlieren (200.000 bzw. 250.000 Einheiten). Dahinter sind die Chinesen Geely und Changan die einzigen, die ihren Absatz im Jahr 2020 unter den Top-15-Automobilherstellern der Welt steigern.

   

 

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