Ford's BEV sales targets
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- Der Ford-Konzern ist einer der letzten großen Hersteller (neben Toyota und GM), der seine Industrie- und Geschäftspolitik nun auf Elektrofahrzeuge ausrichtet, was vor zwei oder drei Jahren noch nicht der Fall war. Er strebt daher bis zum 1. Januar 2024 eine Produktionskapazität in der Größenordnung von 600 000 vollelektrischen Fahrzeugen weltweit an, was 10% seiner Gesamtproduktionskapazität und 15% seiner tatsächlichen Produktion zu diesem Zeitpunkt entspricht. Darüber hinaus versichert Ford, dass er seine Versorgung mit Batterien in Höhe von 60 GWh garantieren kann. Sein Ziel ist es, bis zu diesem Zeitpunkt 270.000 Mustang Mach-E pro Jahr für Nordamerika, Europa und China, 150.000 F-Serie Lightning für Nordamerika, 150.000 leichte Elektro-Nutzfahrzeuge für Nordamerika und Europa und 30.000 Einheiten eines völlig neuen SUV für Europa (auf Volkswagen-Plattform) zu produzieren.
- Ford geht davon aus, dass sich diese Ziele zwischen 2024 und 2026 verdoppeln (auf 1 200 000 Einheiten) und zwischen 2026 und 2028 verdreifachen (auf 1 800 000 Einheiten) lassen, je nachdem, wie viele neue, zu 100 % elektrisch betriebene Ford-Modelle auf Volkswagen-Plattform in Europa und China auf den Markt kommen werden.
- Zu beachten ist, dass diese Produktion zu gleichen Teilen auf Nordamerika, Europa und China verteilt werden soll. In Europa werden beispielsweise die Werke in Köln und Valencia ab 2023/2024 - auch wenn Ford vor kurzem beschlossen hat, seine Investitionen in Spanien zu verschieben - mit der Einführung neuer Modelle mit 100 % Elektroantrieb auf Volkswagen-Plattform zum Einsatz kommen. Diese Werke sollen bis 2024 zusammen 200.000 Autos pro Jahr, bis 2026 400.000 Autos pro Jahr und bis 2028 600.000 Autos pro Jahr produzieren.
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Disappointing sales of the ID3 force VW to rethink its BEV strategy
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Inovev forecasts 45,000 units per year of the new Toyota Crown
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- Toyota hat seine E-Segment-Limousine, den Crown, komplett erneuert, wobei sich sowohl die Ästhetik als auch die Mechanik deutlich weiterentwickelt haben. Der Crown, der von 1955 bis 2017 eine ultrakonservative klassische Limousine mit drei Volumen war und 2017 auf Schrägheck umgestellt wurde, legt mit dieser neuen Generation, die im Herbst 2022 auf den Markt kommt, noch einen drauf.
- Die neue Version wird als hochgelegte Schräghecklimousine präsentiert, die einige Merkmale von SUVs übernimmt, so dass sie jetzt wie ein Peugeot 408 aussieht, mit dem gleichen Ausschnitt im Fenster.
- Im Jahr 2023 werden jedoch drei weitere Karosserievarianten erhältlich sein, darunter eine klassischere Schräghecklimousine. Es ist jedoch die hier abgebildete Version, die im Vordergrund steht und die sich voraussichtlich am besten verkaufen wird.
- Im Gegensatz zu früheren Versionen wird der neue Crown 2023 auf den US-Markt zurückkehren und den auslaufenden Toyota Avalon ersetzen. Der letzte Crown wurde 1972 in den USA verkauft.
- Auf dem japanischen Markt repräsentiert der Crown die Oberklasse von Toyota, allerdings unterhalb des weitaus weniger verbreiteten Century mit V8-Motor. Auch in technischer Hinsicht entwickelte sich der Crown weiter. Er verfügt nun über einen 2,4-Liter-Vierzylinder-Mild-Hybrid-Motor mit Turbolader und wahlweise 236 PS oder 340 PS.
- Die neue Generation des Crown wird versuchen müssen, die Karriere eines Modells wiederzubeleben, das in den letzten 15 Jahren stark zurückgegangen ist: von 90.000 Verkäufen im Jahr 2005 auf 50.000 im Jahr 2015 und 22.000 im Jahr 2021. Inovev rechnet mit 45.000 Verkäufen pro Jahr für die neue Generation, davon die Hälfte in den USA.
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Are VW and GM too exposed to a possible political risk in China?
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- Der Chef der Stellantis-Gruppe, Carlos Tavares, behauptete in den letzten Wochen, dass seine Gruppe in China weniger stark den politischen und wirtschaftlichen Risiken ausgesetzt sei als die Konzerne Volkswagen und General Motors, die viel stärker exponiert sind, da sie 20- bis 25-mal mehr Autos in China verkaufen als Stellantis.
- Es stimmt, dass VW und GM bis zu 4 Millionen Autos pro Jahr auf dem chinesischen Markt verkauft haben (gegenüber 750.000 PSA in der besten Zeit), aber die beiden führenden Konzerne in China mussten einen deutlichen Rückgang ihrer Verkäufe auf 3 Millionen im Jahr 2022 für VW und 2 Millionen für GM hinnehmen. Der Niedergang der beiden Hersteller auf dem chinesischen Markt ist also bereits im Gange und dürfte sich in den nächsten Jahren fortsetzen, da die chinesischen Kunden inzwischen viel mehr Vertrauen in die chinesischen Marken haben, die in den letzten Jahren in Qualität und Design stark aufgeholt haben, ohne dass die Preise nennenswert gestiegen sind.
- Der Absatz chinesischer Autos ist daher in den letzten drei Jahren stark gestiegen und wird 2022 erstmals 9 Millionen Einheiten pro Jahr (Pkw) überschreiten, was einem Gesamtmarktanteil von 43,5% entspricht, ohne die Baojun- und Wuling-Modelle, die zur GM-Gruppe gezählt werden.
- Die Elektrifizierung des Marktes hat im Übrigen den Vormarsch der chinesischen Marken verstärkt, deren BEV-Angebot zahlreich und wettbewerbsfähig ist, auch wenn Tesla einen Teil davon für sich beansprucht (18 % des BEV-Marktes). Ausländische Hersteller wie VW und GM haben kein BEV-Angebot aufgebaut, das mit dem chinesischen Angebot oder dem von Tesla konkurrieren könnte.
- Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Konzerne VW und GM zwar exponiert sind, aber weit weniger exponiert sind als noch vor drei oder vier Jahren.
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The top 15 manufacturers in the world in the first five months of 2022
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