The 20 best-selling models in the European market in 2014
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Die Top 20 des europäischen Marktes 2014,
- Für 2014 hat Inovev mehr als 300 verschiedene Modelle identifiziert, die in 17 europäischen Ländern (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien, Tschechische Republik) vermarktet werden. Diese 17 Länder machen 94% des gesamten europäischen Marktes aus (+ die Schweiz). Die Top 20 Modelle 2014 stellen 34% des Gesamtmarktes für PKW dar, mit einem Volumen von fast 4,5 Millionen Zulassungen.
- Der VW Golf (Segment C) ist bei weitem das Topmodell in Europa 2014, mit einem Anteil von 4,6%. Die VW-Gruppe konnte 7 Modelle unter den Top 20 platzieren, vor Renault-Nissan mit 3 Modellen, Ford, GM und Fiat-Chrysler mit je 2 Modellen und BMW, PSA, Daimler und Toyota mit je einem.
- Bei der Segmentanalyse ist es interessant festzustellen, dass von den 20 Topmodellen zwei, beide von Fiat, dem Segment A angehören, 7 dem Segment B, 7 dem Segment C und 4 dem Segment D. In Bezug auf die Aufbauarten besteht die überwiegende Mehrheit der Top 20 aus Limousinen (Stufenheck + Fließheck), 17 insgesamt. Die übrigen drei sind SUV (Nissan Qashqai, Renault Captur, Volkswagen Tiguan).
- Im Vergleich zu 2013 sind drei Modelle jetzt nicht mehr unter den europäischen Top 20: die BMW 1er, Renault Megane und Mercedes A-Klasse. Dafür sind drei neue Modelle hinzugekommen: Seat Leon, Mercedes C-Klasse und Renault Captur. Abgesehen von diesen Neuzugängen und den drei nicht mehr vertretenen Modellen bleibt die Top 20 Gruppe relativ stabil. Lediglich der Skoda Octavia nahm bedeutend zu und stieg von Rang 16 in 2013 auf Rang 10 2014.
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The Argentine market (PC + LUV) fell by 28.7% in 2014
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Rückgang des argentinischen Marktes (PKW + LUV) um 28,7% in 2014,
- Der argentinische Markt (PKW + LUV), der zweitgrößte Markt Südamerikas nach Brasilien, ging 2014 um 28,7% auf 671.613 Einheiten zurück im Vergleich zu 917.509 im Vorjahr. 2013 wurden fast 63% aller zugelassenen Fahrzeuge außerhalb Argentiniens hergestellt. Damit verfehlte die heimische Produktion das von der argentinischen Regierung geforderte Niveau und konnte nicht von der Marktexpansion profitieren.
- Um die heimische Produktion anzukurbeln, führte die Regierung Anfang 2014 eine neue Steuer in Höhe von 30% für Fahrzeuge, deren Einzelhandelspreis über 170.000 Pesos (15.000 Euro) liegt und 50% für Fahrzeuge über 18.000 Euro ein, mit anderen Worten für im Ausland produzierte Fahrzeuge. Die Auswirkungen dieser neuen Besteuerung waren zweierlei: ein künstlicher Wachstumsschub Ende 2013 (vorgezogene Käufe) und im Gegenzug ein Rückgang des Marktes 2014.
- Die Mehrheit der verkauften Fahrzeuge sind Kleinwagen (Inovev Segment B), mit einem Marktanteil von 54%, ein Merkmal weiterer südamerikanischer Märkte. Ebenso ist der Sedan die beliebteste Aufbauart in Argentinien (65%), vor Pickups und Vans.
- In der Markenrangfolge führt in den letzten Jahren Volkswagen (17% des Marktes) mit dem Spitzenmodell Gol (bestverkauftes Modell des Landes). Hauptsächlich aber basiert die führende Position des deutschen Herstellers auf dem argentinischen Markt, wo Pickups 13% aller Fahrzeugverkäufe ausmachen, auf dem vor Ort hergestellten Amarok Pickup (der 2010 eingeführte Amarok ist aktuell auf Platz 14 in der Verkaufsstatistik). Ford kam auf dem zweiten Platz (14% Marktanteil), vor Fiat (13%), Renault (13%) und Chevrolet (13%).
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The Brazilian PC + LCV market declined by 7% in 2014
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Rückgang des brasilianischen PKW- und LCV-Marktes um 7 % in 2014,
- Brasilien ist der zweitgrößte Markt Amerikas (hinter den USA) und mit 3,3 Mio. Fahrzeugen (PKW + LUV) in 2014 der fünftgrößte Markt weltweit.
- Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Markt 2014 insgesamt um 7% zurück. In einem Land, das durch schwaches Wirtschaftswachstum und steigende Inflation geprägt ist, kann sich der Automobilmarkt dem mangelnden Vertrauen seitens der Verbraucher nicht entziehen. Ferner litt der Markt aufgrund steigender Zinsen, eines niedrigeren Niveaus an Bankdarlehen und höherer Fahrzeugpreise verursacht durch zusätzliche verpflichtende Sicherheitsausstattungen für in Brasilien verkaufte Fahrzeuge (Airbags und ABS). Die von ANFAVEA prognostizierte Auswirkung der Fußballweltmeisterschaft und der Anzahl an Ferientagen ist schwierig abzuschätzen, kann aber die Lage beeinflusst haben. Die kurzfristige Prognose für Brasilien ist nicht sehr optimistisch, weil sich der Markt wahrscheinlich erst wieder 2016 richtig beleben wird.
- Die meisten Verkäufe gehören dem Segment B an (53% Marktanteil), ein relativ normales Merkmal eines sich entwickelnden Landes.
- Ebenso sind Limousinen die beliebteste Aufbauart auf dem Markt (72%), vor den Pick-Up-Vans und SUV, die hauptsächlich in den höheren Segmenten (C und D) angeboten werden.
- Nach Herstellern führt traditionell Fiat (20% Marktanteil, knapp 700.000 Einheiten) mit vier Modellen unter den Top 10 in 2014, gefolgt von VW (18% des Marktes bzw. 618.000 Einheiten) und Chevrolet (17% Marktanteil, knapp 580.000 Einheiten).
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According to Inovev's ranking, the Skoda Octavia is the best selling D segment vehicle in Europe in 2014
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Laut Inovev-Rangfolge verkauft sich 2014 in Europa der Skoda Octavia am besten im D-Segment,
- 2014 betrug der Anteil des D-Segments am gesamteuropäischen PKW-Markt 13%, mit einem Volumen von 1,6 Millionen Einheiten, ein Anstieg um 3,5% im Vergleich zum Vorjahr. 2013 lag die BMW 3er Reihe (192.000 verkaufte Einheiten) weit vor den beiden Herausforderern Volkswagen Passat (163.000 Einheiten) und Skoda Octavia (150.000).
- Und 2014? 2014 änderte sich die Reihenfolge: an erster Stelle der Skoda Octavia mit 179.000 Einheiten, vor der 3er BMW (162.000) und dem Volkswagen Passat (159.000). Zum ersten Mal ist der Octavia die meistverkaufte Limousine im europäischen D-Segment.
- Warum führt der Skoda Octavia? Der Volkswagen-Konzern profitierte von drei günstigen Umständen:
1.Einem 20%-igen Absatzanstieg für ein Produkt, das den Höhepunkt seines Lebenszyklus erreicht hat (Einführung Dezember 2012)
2.Einem leichten Verkaufsrückgang des VW Passat, der das Ende seines Lebenszyklus erreichte, bevor er Ende 2014 ersetzt wurde.
3.Ferner dank einer Neudefinierung der BMW 3er Reihe. BMW hat sich entschlossen, durch das Hinzufügen eines fünftürigen niedrigen Coupes (genannt Gran Coupe) eine neue Segment D-Familie zu kreieren, die 4er Reihe, die die alten 3er Coupes und Cabrios beinhaltet. Die 3er Reihe hat folglich einen Teil ihres Volumens zugunsten der neu benannten 4er Reihe Coupes und Cabriolets (52.000 Einheiten) verloren, obwohl BMW auch eine GT-Version hinzugefügt hat, die zwischen Limousine und Kombi angesiedelt ist. Zusammengenommen übertreffen die Verkaufszahlen der 3er und 4er Reihen die des Skoda Octavia (214.000 im Vergleich zu 179.000 Einheiten).
- Für 2015 wird erwartet, dass der neue VW Passat das D-Segment anführen wird. Das neuerlich eingeführte Modell bietet viele Vorteile, die es näher an die Premiummodelle heranbringt, allerdings zu einem günstigeren Verkaufspreis als der Audi A4, die 3er BMW oder Mercedes C.
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,Consequences of the ECB decision on the automotive production and automotive market in the Euro zone (3/3-imports)
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Folgen des EZB-Beschlusses für die Automobilproduktion und den Automobilmarkt in der Eurozone (3/3-Importe),
- Welche Länder und Hersteller exportieren Fahrzeuge in die Eurozone? Die zwei Länder mit den höchsten Exportvolumen sind beide EU-Länder, nämlich die Tschechische Republik und Großbritannien, gefolgt von der Türkei und Japan.
- Bei den Automobilherstellern ist die tschechische Marke Skoda (VW-Konzern) der wichtigste Exporteur von Fahrzeugen in die Eurozone, vor dem rumänischen Dacia (Renault-Nissan). Diese beiden Hersteller werden theoretisch eher von den Schwankungen des Euros beeinflusst, weil der Verkaufspreis ihrer Fahrzeuge im Vergleich zu anderen Generalisten einen wichtigen Abgrenzungsfaktor bildet. Der EZB-Beschluss könnte auch vier weitere Hersteller beeinflussen, nämlich Nissan (in UK), Fiat (in Polen und Serbien), Hyundai (in der Tschechischen Republik und der Türkei ) und Toyota (in der Tschechischen Republik und der Türkei).
- Letzten Endes werden die Zulassungszahlen und somit die zukünftige Produktion von den Strategien der einzelnen Hersteller abhängen (hauptsächlich die europäischen und die asiatischen), z.B. in ihren Entscheidungen bezüglich Preiserhöhungen, zusätzlicher Produktionskosten oder gar rückläufiger Produktionsvolumen in Ländern außerhalb der Eurozone (durch die Verlagerung von Modellen oder Werkschließungen).
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