Russian production fell by 14% in 2014
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Die russische Produktion fiel 2014 um 14%,
- 2014 litt die russische Automobilproduktion unter dem Rückgang des russischen Marktes, von dem sie immer noch stark abhängt. Sie ging im Vorjahresvergleich um 14% zurück (1,88 Mio. Einheiten) bei einer Verringerung des Marktes um 10,3%. 2015 wird der Produktionseinbruch noch höher ausfallen, weil der Markt trotz eines neuen Verschrottungsprogramms laut neusten Inovev-Prognosen um ca. 25% schrumpfen wird. Somit dürfte die russische Produktion ähnlich wie 2005 ca. 1,4 Mio. Einheiten betragen.
- Inovev berechnet, dass die russischen Exporte 2014 ca. 300.000 Einheiten erreichten, hauptsächlich in die ehemalige Sowjetunion und die Ukraine. Mit unter 16% stellt dies weltweit eine der niedrigsten Exportquoten der produzierenden Länder dar. Wie in den USA sind in Russland hergestellte Fahrzeuge überwiegend für den heimischen Markt bestimmt.
- Die in Russland agierenden Hersteller sind in unterschiedlichem Maße vom Rückgang des russischen Marktes betroffen. Am meisten verringerte sich die Produktion bei Cadillac (-64%), Geely (-54%), Peugeot (-53%), Lifan (-50%), Ford (-45%) Chevrolet (-36%), Citroën (-31%), Opel (-25%), Lada (-24%) und BMW (-18%). Andere Marken wiederum erhöhten weiterhin ihre Produktion 2014: Mazda (+ 86%), Mitsubishi (+ 41%), Nissan (+ 38%), Renault (+ 7%) und Toyota (+ 4%).
Lada machte 2014 immer noch fast ein Viertel der russischen Produktion von PKW + LUV aus.
Lada machte 2014 immer noch fast ein Viertel der russischen Produktion von PKW + LUV aus.
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,Belgian production has lost 50% of its volume since 2005
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Belgische Produktionsvolumen seit 2005 halbiert,
- Die belgische Automobilproduktion hat sich im Laufe der Jahre seit 2005 halbiert. Diese negative Entwicklung basiert hauptsächlich auf dem Rückgang des europäischen Marktes zwischen 2006 und 2013 (-22% in sieben Jahren) sowie dem Schließen zweier Hauptwerke des Landes, nämlich in Antwerpen 2010 (GM) sowie 2014 in Genk (Ford), die 2006 zusammen bis zu 700.000 Fahrzeuge produzieren konnten.
- Die beiden US-Hersteller haben sich aus Belgien zurückgezogen und ihre Produktion in andere, nicht ausgelastete europäische Werke verlagert. Somit bleiben aktuell nur zwei Hersteller in Belgien: Volvo (Eigentum von Geely) und Audi (Eigentum von Volkswagen).
- Vorausgesetzt diese beiden Hersteller bleiben in Belgien, wird sich die belgische Automobilproduktion voraussichtlich auf dem aktuellen Niveau stabilisieren bzw. sogar wieder ansteigen, weil in den nächsten Jahren eine Expansion des europäischen Marktes erwartet wird und ein neues Modell (Audi Q1) im Forest-Werk an den Start gehen dürfte.
- Zusammen mit Frankreich, Schweden und Italien hat Belgien am meisten seit 2005 unter Produktionsverlagerungen gelitten. Während in Belgien das Produktionsvolumen zwischen 2005 und 2014 halbiert wurde, verlor Frankreich im gleichen Zeitraum 47% des Volumens, Schweden 44% und Italien 35%.
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Argentine production fell by 21.7% in 2014
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Argentinische Produktion fiel 2014 um 21,7%,
- Die Automobilproduktion (PKW + LUV) in Argentinien erlitt 2014 einen deutlichen Rückschlag und fiel um 21,7% von 785.000 Einheiten auf 614.000 Einheiten. Etwas mehr als 350.000 aller hergestellten Fahrzeuge wurden exportiert (hauptsächlich nach Brasilien), was einem Rückgang um 17% gegenüber 2013 entspricht.
- Die argentinische Produktion hat unter der Verringerung der Exporte aber auch dem Rückgang des heimischen Marktes (-28,6% im Vergleich zu 2013) gelitten.
- Folglich befindet sich die Produktion Argentiniens wieder auf dem Niveau von 2009-2010. Zu beachten ist, dass über die Hälfte der im Land verkauften Fahrzeuge importiert werden, die meisten davon aus dem Nachbarland Brasilien. Dies ist auch ein Grund dafür, warum die Renault-Nissan-Gruppe vor kurzem entschieden hat, die bisher in Brasilien hergestellten Renault-Modelle Logan und Sandero nach Cordoba in Argentinien zu verlagern. Fast 40.000 Einheiten sollen in Argentinien anstatt in Brasilien produziert werden.
- 2014 führte Ford die Produktionsrangliste in Argentinien an (103.000 Einheiten), gefolgt von Toyota (96.000), FCA (95.000), GM (87.000), Renault-Nissan (81.000), VW (72.000) und PSA (56.000). In Argentinien wurden 2014 204.000 Pickups hergestellt gegenüber 215.000 im Vorjahr. Diese Pickups werden sowohl in Argentinien verkauft als auch in andere südamerikanische Länder exportiert.
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Turkish production rose by 23% in 2014
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Anstieg der türkischen Produktion um 23% 2014,
- 2014 erreichte die türkische Automobilproduktion wieder die Rekordniveaus von 2010 und 2011. Mit einem Volumen von 1,134 Millionen produzierten Fahrzeugen im letzten Jahr nahm die türkische Produktion um 23% zu im Vergleich zu 2013 und um 46% gegenüber 2005.
- Diese positiven Ergebnisse sind der Expansion des europäischen Marktes 2014 zu verdanken, mit einem starken Anstieg der Exporte. Die Ergebnisse überraschen umso mehr, da der heimische türkische Markt 2014 um 14% zurückging, ein Verlust von 125.000 Fahrzeugen bei einem Marktvolumen von knapp 775.000 Einheiten.
- Produktion des Ford Transit ist in einem Jahr um 33% angestiegen, insbesondere dank der Einführung zwei verschiedener Generationen (Transit und Transit Custom), die durch den kompakten Transit Courier (Ford Fiesta-Basis) ergänzt wurden.
- Die Produktion von Hyundai verdoppelte sich mit der Einführung des kleinen i10, der in Izmit den i20 ergänzte und in Europa vermarktet wird.
- Die Toyota-Produktion stieg zweieinhalbfach dank dem Start der europaweit (inkl. Russlands) vermarkteten Corolla-Limousine als Ergänzung des Kompakt-MPVs Verso (beide mit Auris-Plattform).
- Bei anderen Herstellern (Renault, Fiat, Honda) änderte sich 2014 weniger. Im Fiat-Werk werden neben Fiat-Fahrzeugen auch Modelle von Citroën (Nemo), Peugeot (Bipper) und Opel (Combo) angefertigt.
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,Thai production fell by 23.7% in 2014
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Die Produktion in Thailand ging 2014 um 23,7% zurück,
- 2014 litt die Automobilproduktion in Thailand unter dem Rückgang des heimischen Marktes, der parallel zur politischen Lage des Landes sehr instabil wurde, sowie unter dem Auslaufen des staatlichen Förderprogramms für Erstkäufer von Fahrzeugen.
- Im letzten Jahr ging die Produktion um 23,7% zurück, während der heimische Markt einen Einbruch um 33,3% verzeichnete. Diese Diskrepanz zwischen der Produktion und den Verkäufen verdeutlicht die Tatsache, dass die Exporte (überwiegend Pickups, da Thailand ein Produktionszentrum von Mittelklasse-Pickups für die ganze Welt darstellt) im letzten Jahr auf hohem Niveau blieben (mehr als eine Million Einheiten wurden weltweit exportiert).
- Nach dem Erreichen der Schwelle von 845 000 Einheiten betrugen die Neuzulassungen in Thailand Ende 2014 900.000 Einheiten (gegenüber 1.264.000 Einheiten 2013 und 1.415.000 2012). Damit liegt der Markt wieder auf dem Niveau von 2011.
- Alle Automobilhersteller waren 2014 betroffen. Toyota bleibt der größte Fahrzeughersteller des Landes (730.000 Einheiten), ging aber um 11,5% zurück. Weitere Hersteller wie Mitsubishi (323.000, -5%), Isuzu (235.000, -8%), Ford (145.000, -3,2%), Honda (144.000, -47,4%), Nissan (127.000, -47,1%), Mazda (69.000, -25,3%), GM (55.000, -29,3%) und Suzuki (23.000, -56,4%) erlitten ebenfalls im letzten Jahr Rückschläge.
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