Overview of the Argentine market in 2015
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Der argentinische Markt im Überblick 2015,
- Der argentinische Automobilmarkt ging 2015 um 6,3% auf 0,63 Mio. Einheiten (PKW + LCV) zurück.Dieser Markt leidet unten den schlechten wirtschaftlichen Bedingungen in Südamerika, u.a. Brasilien, dessen Wirtschaft den Eckpfeiler der Lage in der Region darstellt.
- Wie Brasilien hat Argentinien (der zweite Markt der Region) zum zweiten Mal in Folge einen Absatzrückgang hinnehmen müssen und hat in zwei Jahren 300.000 Einheiten, d.h. ein Drittel des Volumens von 2013, verloren (2013 erreichten die Verkäufe in Argentinien ihren Höchststand).
- Nach Herstellern betrachtet, führt weiterhin die Volkswagen-Gruppe (18,9% Marktanteil, -0,5%) in Argentinien, vor der Renault-Nissan-Gruppe (14,8% Marktanteil, -1,9%). Es folgen die Ford-Gruppe (14,3% Marktanteil, -7,1%), PSA (14,1% Marktanteil, -14,5%), GM (13,6% Marktanteil, -2,4%) FCA (13,3% Marktanteil, -11,3%) und Toyota (10,5% Marktanteil, -3,3%). Alle der ersten sieben Hersteller gehen zurück, am meisten gelitten haben aber PSA und FCA. Bei den kleineren in Argentinien vertretenen Herstellern haben es lediglich Daimler und Hyundai-Kia geschafft, ihren Absatz zu erhöhen, allerdings bei sehr niedrigem Volumen.
- Zur Top 10 der argentinischen Verkaufsstatistik 2015 gehören: Volkswagen Gol (29.157 Einheiten), Chevrolet Classic (27.120), Toyota Hilux (26.552), Fiat Palio (23.598), Ford Fiesta (23.419), Ford Ecosport (22.301), Ford Focus (20.096), Toyota Etios (19.859), Renault Clio (19.784), Volkswagen Amarok (18.288). Die Ford-Gruppe hat somit drei Modelle unter den Top 10, während Volkswagen und Toyota je zwei zählen. Zu den Top 10-Modellen in Argentinien 2015 gehören zwei Pickups (Toyota Hilux und Volkswagen Amarok). Nur ein SUV ist unter den Top 10 zu finden (Ford Ecosport).
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,BREXIT 4/4: Impact on production in Europe
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BREXIT 4/4: Auswirkungen auf der Produktion in Europa,
- Für den Fall, dass Zollschranken und Einfuhrzölle in die EU eingeführt werden, sind solche wiederum in umgekehrter Richtung genauso wichtig. Der heimische Markt in Großbritannien betrug 2015 3 Mio. Fahrzeuge (PKW + LCV), wovon 80% aus der EU importiert wurden.
- Der UK-Markt ist stark abhängig von der europäischen Produktion, aber die Einführung von Zöllen und Zollschranken bei den Importen nach Großbritannien könnte bedeutende Finanzströme mit sich bringen. Nichtsdestotrotz besteht der Markt hauptsächlich aus Massenmarken, die Kosten für ein aus der EU importiertes Fahrzeug würden sich erhöhen, was wiederum Auswirkungen auf dem Niveau des UK-Marktes haben könnte. Großbritannien könnte sich dann für ähnliche Fahrzeuge entscheiden, die in anderen Regionen außerhalb der EU (Asien, Amerika, Türkei) gefertigt werden und entsprechend Freihandelsabkommen mit ausgewählten Ländern vereinbaren.
- Für die EU stellten die 2,4 Mio. Fahrzeuge, die 2014 in Großbritannien verkauft wurden, 13% der gesamten EU-Produktion dar. Hauptexporteur nach Großbritannien ist Deutschland, gefolgt von Spanien und Frankreich.
- 2015 waren bei den Herstellern die Hauptfahrzeugexporteure von der EU nach Großbritannien die Gruppen VW, Ford, PSA und GM.
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BREXIT 2/4: The different outcomes possible
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BREXIT 2/4: Die verschiedenen möglichen Szenarien,
- Im Falle eines BREXIT sind drei Hypothesen möglich:
1. Annahme: Status Quo vor der Verhandlung eines Freihandelsabkommens bzw. der Einrichtung von Zollschranken.
2. Annahme, am wahrscheinlichsten: ein Freihandelsabkommen bzw. Vorzugsbehandlung basierend auf bestehenden Abkommen z.B. mit den EFTA-Ländern, der Schweiz, der Türkei, Marokko und Südkorea.
3. Die extremste und unwahrscheinlichste Hypothese: Handelsbarrieren in beiden Richtungen zwischen EU und Großbritannien, sollte keine Einigung erreicht werden.
- Bei allen drei Szenarien würde Großbritannien seinen Einfluss in Europa einbüßen (auch bzgl. Standards) und würde deutlich weniger von der freien Zirkulation am europäischen Arbeitsmarkt profitieren. Allerdings kann man bei diesen Annahmen ihre Auswirkung für die zukünftigen Produktionsvolumen in Lande unterscheiden.
- Der Status Quo sowie ein Freihandelsabkommen (Annahmen 1 bzw. 2) würden das Produktionsniveau Großbritanniens sehr wenig verändern. Die Hypothese 3, zugegebenermaßen eher extrem, bietet ein interessanteres Bild, da die Etablierung von Zollschranken sowohl die britische als auch die europäische Produktion beeinflussen könnte.
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Overview of the Indian market in 2015
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Der indische Markt im Überblick 2015,
- Der indische PKW-Markt nahm 2015 um 7,8% zu auf 3,42 Mio. Einheiten (PKW + LCV).
- Das Wachstum ergibt sich aus einer Verbesserung des Konsumentenvertrauens, niedrigeren Kraftstoffpreisen und günstigeren Zinssätzen, sowie der Ankunft am Markt attraktiver neuer Modelle wie der Renault Kwid und der Suzuki Baleno.
- Allerdings blieb die Nachfrage in ländlichen und in halbstädtischen Regionen schwach, weil die Einkommen der dortigen Einwohner aufgrund der sehr schlechten Ernten stark zurückgingen.
- Nach Herstellern betrachtet führt die Maruti Suzuki-Gruppe weiterhin in Indien (37,7% Marktanteil, +11,9%), weit vor der Hyundai-Kia-Gruppe (13,9% Marktanteil, +15,7%). Es folgen die Tata-Gruppe (13,1% Marktanteil, +5,7%), Mahindra (11,2% Marktanteil, + 5,0%), Honda (5,9% Marktanteil, +12,6%) Toyota (4,1% Marktanteil, + 5,3%), Renault-Nissan (2,8% Marktanteil, + 8,0%), Ford (2,3% Marktanteil, +1,0%) VW (1,7% Marktanteil, -1,6%) und GM (1,1% Marktanteil, -36,5%). Die größten Zuwächse verzeichneten Hyundai-Kia, Honda und Suzuki.
- Die Top 10 der Verkaufsstatistik 2015 in Indien sind: der Suzuki Alto (272.096 Einheiten), Suzuki Dzire (236.038), Suzuki Swift (206.924), Suzuki Wagon R (170.399), Hyundai i20 (130.126), Hyundai Grand i10 (124.072), Mahindra Bolero (87.861), Suzuki Celerio (82.961), Honda City (82.922) und Suzuki Omni (78.927). Sechs der Top 10 gehören damit zu Suzuki. Der Suzuki Baleno und RenualtKwid, die im letzten Quartal 2015 eingeführt wurden, verkauften sich 24.000 bzw. 18.000 Mal. Der Tata Nano stagnierte bei 23.000 Einheiten.
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,BREXIT 3/4: Impact on production in Britain
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BREXIT 3/4: Auswirkungen auf der Produktion in Großbritannien,
- Würden Zollschranken etabliert werden, so würden sich die Kosten für den Einfuhr eines Fahrzeugs in die EU von Großbritannien verteuern. Würden die Hersteller in diesem Fall weiterhin ein wirtschaftliches Interesse daran haben, nach wie vor in Großbritannien zu produzieren?Und falls sich Hersteller entscheiden würden, das Land zu verlassen, hätten sie die Kapazitäten in Europa, um diese Produktion aufzunehmen?
- Aktuell besteht die Automobilproduktion in Großbritannien vornehmlich aus sechs großen Herstellern (Tata, Renault-Nissan, BMW, Toyota, GM und Honda). Lediglich Tata(Jaguar-Land Rover), der größte Produzent im Land, nutzt seine Kapazitäten in Großbritannien voll aus und hat keine zusätzliche Kapazitäten in Europa. Die Gruppe müsste auf die Eröffnung des Werkes in der Slowakei warten, um einen Teil der Produktion umzusiedeln.
- Andere Hersteller haben alle ausreichende Kapazitäten, um Modelle, die aktuell in Großbritannien produziert werden, unterzubringen (s. Grafik). Zollschranken würden nur die Massenmarken beeinflussen, Luxusmarken (hauptsächlich Bentley, Rolls-Royce, Aston Martin) könnten weiterhin in Großbritannien hergestellt werden.
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