Overview of the Australian market in 2015
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Der australische Markt im Überblick 2015,
- Der australische Automobilmarkt expandierte 2015 um 3,8% auf 1,12 Mio. Fahrzeuge (PKW und LUV). Dies stellt einen neuen Rekordwert für diesen Markt dar.SUV machten 2015 36,5% des Verkaufsvolumens aus, im Vergleich zu 32,5% 2014. Limousinen stellten 2015 46% der Verkäufe dar, gegenüber 49% 2014. Der Pickup-Absatz blieb mit 10% Marktanteil stabil.
- Nach Marken betrachtet, führt weiterhin Toyota (18,3% des Marktes, +1,0%) am australischen Markt, weit vor Mazda (10,2% Marktanteil, +13,2%), Holden-GM (9,2% Marktanteil, -3,0%), Hyundai (9,1% Marktanteil, +2,0%), Mitsubishi (6,4% Marktanteil, +4,5%), Ford (6,3% Marktanteil, -11,6%), Nissan (5,9% Marktanteil, +0,1%), Volkswagen (5,4% Marktanteil, +9,9%), Subaru (3,9% Marktanteil, +7,6%) und Honda (3,6% Marktanteil, +21,5%). Von diesen 10 Marken ging der Absatz in Australien im letzten Jahr bei lediglich zwei US-Marken (Holden und Ford) zurück. Dieser Markt wird zunehmend von den japanischen Marken dominiert (diese machten im letzten Jahr 48% des Absatzes aus, im Vergleich zu 47% im Vorjahr).
- Die Top 10 der Verkaufsstatistik 2015 in Australien sind: Toyota Corolla (42.073 Fahrzeuge), Mazda 3 (38.644), Toyota Hilux (35.161), Hyundai i30 (32.306), Ford Ranger (29.185), Holden Commodore (27.770), Toyota Camry (27.654), Mitsubishi L200 (25.338), Mazda CX5 (25.136) und Volkswagen Golf (22.662). Fünf dieser 10 Modelle stammen aus heimischer Produktion (Corolla, Camry, Hilux, Ranger, Commodore), dies wird aber ab 2018 nicht mehr der Fall sein, da die Produktion in allen australischen Werken Ende 2017 ausläuft. Unter den Top 10 sind drei Pickups (Hilux, Ranger, L200).
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Production forecasts in the USA in 2016 (PC + LCV)
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Produktionsprognosen für die USA 2016 (PKW + LCV),
- Seit 2009 ist die Automobilproduktion in den USA stetig angestiegen auf 12,2 Mio. Einheiten 2015. Dieses Niveau wurde bereits 2005 erreicht. Dieser Anstieg der US-Produktion hat das seit 2009 ununterbrochene Wachstum des US-Marktes untermauert.
- Für 2016 bleibt Inovev jedoch vorsichtig, erstens weil der US-Markt voraussichtlich langsamer wachsen wird, nach dem starken Wachstum der vergangenen Jahre in denen die seit 2005 nicht getätigten Käufe nachgeholt worden sind, zweitens der US-Markt begünstigt die mexikanische Produktion mehr als die in den USA, da sich die Produktion in Mexiko zwischen 2005 und 2015 mehr als verdoppelt hat, während im gleichen Zeitraum die Produktion in den USA nicht zugenommen hat.
- Ferner wird ab Frühjahr 2016 der Export von Fahrzeugen amerikanischer Marken (zuerst Buick-Modelle) von China in die USA beginnen und die US-Produktion negativ beeinflussen. Die neue Strategie der GM-Gruppe wird von der chinesischen Regierung, die den Rückgang der chinesischen Autoexporte (-20% 2015 und sogar -30% in den ersten beiden Monaten 2016) sorgenvoll beobachtet, unterstützt.
- Als Folge dieser drei Parametererwartet Inovev für 2016 im Vergleich zu 2015 eine Stabilisierung bzw. einen leichten Rückgang der US-Produktion.Das Volumen dürfte also ca. 12 Mio. Einheiten betragen und damit wenig Unterschied zum Vorjahr aufweisen.
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Production forecasts in Russia in 2016 (PC + LCV)
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Produktionsprognosen für Russland 2016 (PKW + LCV),
- Zwischen 2009 und 2012 nahm die russische Automobilproduktion stark zu. Der Rückstand von 2009 wurde aufgeholt und noch übertroffen, mit einem Volumen von ca. 2,3 Mio. Einheiten. Mit dem Verfall des russischen Marktes allerdings, der 2013 begann (-5%) und sich 2014 (-10%) und 2015 (-30%) fortsetzte, fiel die russische Produktion 2013(-6%), danach verstärkt 2014 (-11%) und 2015 (-30%). Die russische Regierung hatte beabsichtigt, die Automobilimporte nach Russland zu begrenzen, damit vermehrt Modelle in Russland hergestellt werden. Allerdings trotz einer starken Abnahme der Importe 2014 (-20%) und 2015 (-40%) kann man feststellen, dass sich der Rückgang des Marktes und der der Produktion in der gleichen Größenordnung bewegen.
- Somit fand 2015 keine Belebung des russischen Marktes bzw. der russischen Produktion statt, es gibt aber Anzeichen für eine mögliche Erholung 2016, darunter eine Lockerung der Wirtschaftssanktionen sowie die Einführung neuer staatlicher Fördermaßnahmen zum Kauf von Neufahrzeugen. Neue Modelle sind in der russischen Produktion hinzugekommen: Lada Vesta, Lada X-Ray, Ford Fiesta, Nissan Sentra, Nissan Qashqai, Toyota RAV4. Dagegen sind Chevrolet und Opel aus der russischen Produktion ausgeschieden.
- Inovev bleibt für 2016 optimistisch und erwartet eine Erhöhung um 37,5% für die russische Produktionauf 1,84 Mio. Einheiten, sofern die Fördermaßnahmen rasch umgesetzt werden.
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The European LUV market remains well below pre-crisis levels
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Der europäische LUV-Markt bleibt weit unter dem Vorkrisenniveau,
- Der europäische LUV-Markt expandierte 2015 um 11,6% (im Vorjahr um 19,7%), bleibt aber noch weit unter dem Niveau, das vor der Krise herrschte. Das Volumen im letzten Jahr von 1.735.000 Fahrzeugzulassungen ist immer noch 25% niedriger als das 2007er Ergebnis (2.229.000 Fahrzeuge).
- Somit müsste der Markt drei Jahre lang (2016-2017-2018) um durchschnittlich 10% wachsen, um den Rekordwert aus dem Jahr 2007 wiederzuerlangen.
- Der europäische LUV-Markt ist wesentlich konzentrierter als der PKW-Markt und weist weniger Hersteller und auch weniger Importe aus Regionen außerhalb Europas + Türkei auf. Außerdem werden wenige LUV in Regionen außerhalb Europas exportiert.
- Deshalb werden die europäischen LUV-Hersteller (die 7 wichtigsten sind PSA, Renault-Nissan, Ford, FCA, Daimler, Volkswagen und GM) direkt durch Veränderungen des europäischen LUV-Marktes beeinflusst.
- 2015 war PSA der größte LUV-Hersteller (420.000 Fahrzeuge), vor Renault-Nissan (390.000 Fahrzeuge), Ford (385.000 Fahrzeuge), FCA (335.000 Fahrzeuge), Daimler (255.000 Fahrzeuge), Volkswagen (210.000 Fahrzeuge) und GM (110.000 Fahrzeuge). Diese Zahlen beinhalten die LUV-Produktion in der Türkei.
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Production forecasts in China in 2016 (PC + LCV)
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Produktionsprognosen für China 2016 (PKW + LCV),
- Seit 2005 wächst die Automobilproduktion Chinas rapide. Sie stieg von damals 5 Mio. Einheiten auf 13 Mio. 2009 und 22 Mio. 2013und wurde damit weltgrößter Produzent. 2014 wurde die Schwelle von 23 Mio. Einheiten erreicht (23,4 Mio.). 2015 dann verlangsamte sich die Produktion in China erstmalig seit zehn Jahren, womit das Wachstum schwächer ausfiel (23,7 Mio. Einheiten).
- Die Monate April, Mai, Juni und Juli 2015 verzeichneten sogar einen Rückgang im Vorjahresvergleich.
- Allerdings scheint die vor kurzem eingeführte Steuerreduzierung um 50% (von 10% auf 5%) beim Kauf eines Kleinwagens den chinesischen Automobilmarkt positiv zu beeinflussen und damit auch die chinesische Automobilproduktion.97% der chinesischen Produktion wird aktuell auf dem heimischen Markt abgesetzt (lediglich 3% wird exportiert), ein Volumen, das in den vergangenen zwei Jahren gestiegen ist.
- Für China wird es zunehmend schwierig, seine Autos im Ausland zu verkaufen, während viele Märkte weltweit rasant wachsen. Dies bedeutet, dass chinesische Produkte der globalen Nachfrage nicht ganz entsprechen, nur der chinesischen. Für 2016 erwartet Inovev stärkeres Wachstum als 2015, nämlich um ca. 4,5%. Dies entspricht der Entwicklung der letzten Monate 2015 (nach Beginn der Steuerreduzierung).
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