Why will JLR build a plant in Slovakia?
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Warum wird JLR ein Werk in der Slowakei errichten?,
- Die JLR-Gruppe (Jaguar Land Rover), eine Tochter der indischen Gruppe Tata Motors, hat ein Abkommen mit der Slowakei über die Errichtung eines neuen Montagewerks im Land vereinbart. Jaguar Land Rover hat bereits im August 2015 eine Absichtserklärung mit der slowakischen Regierung unterzeichnet zum Bau einer neuen Produktionsstätte in Nitra. Warum also siedelt sich dieser Premiumhersteller mit eindeutig britischen Produkten in der Slowakei an?
- Die JLR-Gruppe hat aktuell drei Werke in Großbritannien (Solihull, Halewood und Castle Bromwich) mit einer Gesamtkapazität von 490.000 Fahrzeugen pro Jahr. 2015 endete allerdings mit einem Gesamtvolumen von 495.000 Fahrzeugen in allen drei Werken. Die JLR-Gruppe benötigt zusätzliche Kapazitäten, insbesondere weil der Hersteller beabsichtigt, 2016 einen neuen Discovery und vor allem 2018 einen neuen Defender auf den Markt zu bringen.
- Der Land Rover Defender steht jetzt am Ende seiner Karriere nach 68 Jahren in Produktion und einem Produktionsvolumen von 2 Mio. Einheiten. Der zukünftige Defender dürfte Ersatz leisten für ein Kompakt-SUV, als Konkurrent für den Jeep Renegade, der in einem wachsenden Segment führend ist. Um profitabel zu sein, wird das zukünftige Kompaktmodell von JLR zu einem günstigen Preis angeboten werden und soll deshalb in einem Land hergestellt werden, wo die Lohnkosten niedriger sind als in Großbritannien. Unter diesen Umständen ist die Wahl der Slowakei eine weise Entscheidung. Möglich ist die jährliche Produktion in Nitra von 200.000 Fahrzeugen.
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,BREXIT 1/4: What would happen if Britain left the EU?
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BREXIT 1/4: Was würde passieren, wenn Großbritannien aus der EU austreten würde?,
- 2015 wurden in Großbritannien 1,66 Mio. Fahrzeuge (PKW + LCV) hergestellt, davon knapp 50% wurden in die EU exportiert.
- Der heimische Markt machte 3,0 Mio. Fahrzeuge aus, wovon 80% aus der EU kamen.
- Der Import-/Exportfluss zwischen Großbritannien und Europa ist daher wie folgt:
- 2.400.000 Fahrzeuge, die von der EU nach Großbritannien importiert wurden, d.h. 13% der EU-Produktion.
- 800.000 Fahrzeuge, die von Großbritannien in die EU exportiert wurden (ca. 50% der UK-Produktion).
- Ein Austritt Großbritanniens aus der EU (BREXIT) könnte die gesamtwirtschaftliche Lage des Landes sowie auch die Automobilindustrie stark beeinflussen, nämlich:
- Produktionsstätten in Großbritannien, die hauptsächlich in die EU exportieren,
- den gesamten heimischen Markt, der vorwiegend Fahrzeuge aus der EU importiert und damit auch die europäische Produktion.
- Wenn Großbritannien aus der EU austreten würde, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, die die beiden Akteure positiv bzw. negativ beeinflussen könnten, u.a. :
- Die Rückkehr von Zollschranken und der Besteuerung von Ein- und Ausfuhren zwischen der EU und Großbritannien
- Die Ab- bzw. Aufwertung des Wechselkurses Pfund / Euro.
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Global automotive production in 2016
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Globale Automobilproduktion 2016,
- Nachdem 2015 die globale Automobilproduktion so wenig gewachsen ist wie seit 2010 nicht mehr (+ 1,5%), wird sie 2016 um 2% expandieren.
- Das schwache Wachstum 2015 beruht hauptsächlich auf dem langsameren Wachstum des chinesischen Marktes (+ 4,3%) sowie dem Rückgang mehrerer großer Märkte, wie Russland (-35,7%) , Brasilien (-26,6%), Japan (-9,3%) und Argentinien (-5,6%).
- Länder, die sich besser entwickeln werden als 2015:
2016 wird für China mit etwas stärkerem Wachstum als im Vorjahr gerechnet (Fortführung von Steuerbegünstigungen für Kleinwagen), Russland dürfte weniger verlieren als 2015 (für 2017 wird mit einer Erholung dieses Marktes gerechnet), dank neuen Staatsmaßnahmen zur Ankurbelung des Neuwagenkaufs. Auch Japan, Brasilien und Argentinien dürften einen kleineren Rückgang zu verzeichnen haben als im Jahr 2015 (Nachholeffekt).
- Länder, die sich schlechter entwickeln werden als 2015:
Europa wird voraussichtlich langsameres Wachstum erleben als 2015 (in Vorjahr war das Wachstum außerordentlich stark). Auch die USA und Indien dürften langsamer expandieren im Vorjahresvergleich.
- Die Reihenfolge der Top 8 globalen Hersteller wird 2016 voraussichtlich unverändert bleiben.
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,The top 30 vehicles producing countries in 2015
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Die Top 30-Länder der Automobilproduktion 2015,
- Inovev hat die Fahrzeugproduktionsvolumen (PC + LCV) 2015 für jedes Produktionsland berechnet. Das Gesamtvolumen für alle Länder zeigt einen Anstieg um ca. 1,5%, was das niedrigste Wachstum seit 2010 darstellt.
- China (+ 4,5%) bleibt der größte Produzent, trotz einer langsameren Expansion des dortigen Marktes, vor den USA (+ 4,2%), Japan (-5,0%), Deutschland( + 0,7%), Südkorea (+ 1,1%), Indien (+ 7,7%) und Mexiko (7,1%), die die gleichen Ränge belegen wie im Jahr 2014.
- Von den ersten sieben Herstellern ist Japan aufgrund eines stark nachlassenden heimischen Marktes gefallen und Deutschland stagnierte, weil ein Teil der Produktion allmählich nach China (BMW, Mercedes), in die USA (Mercedes) und nach Polen (Opel) verlagert wurde.
- Spanien entwickelte sich positiv dank der Ankunft des Opel Mokka, Renault Kadjar, Ford Mondeo, Ford Galaxy und Ford S-Max, die die Produktion ankurbelten (+ 19,7%). Spanien profitierte auch vom Erfolg des Renault Captur und des neuen Opel Corsa.
- Kanada (-6,5%) verlor weiterhin an Produktionsvolumen (Verlagerung in die USA und nach Mexiko), Brasilien (-21,9%) verlor ebenfalls aufgrund des Rückgangs des heimischen Marktes und der Exporte nach Argentinien, wo der Markt ebenso an Volumen einbüßte.
- Frankreich (+ 6,5%) profitierte von der Auslandsverlagerung (Renault Trafic), während Russland (-22,1%) unter dem Rückgang am eigenen Markt litt. Die tschechische Republik genießt den Erfolg des neuen Toyota Aygo, Peugeot 108 und Citroen C1. Italien (+ 35,0%) profitierte von der Ansiedlung des Fiat 500X und Jeep Renegade, Ungarn vom Erfolg des Mercedes CLA und Suzuki Vitara.
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Fiat will have three pick-up in various segments in 2016
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Fiat wird 2016 drei Pickup-Modelle in verschiedenen Segmenten besitzen,
- Fiat glaubt an die Entwicklung des Kompakt-Pickup-Segments in Südamerika und Europa und wird 2016, wie Renault und Mercedes, neue Modelle dieser Kategorie einführen.
- Um auf beiden Märkten präsent zu sein, bietet Fiat Modelle, die den spezifischen Merkmalen der beiden Märkte entsprechen.
- Für Südamerika bietet Fiat den Strada (bereits seit 2013 am Markt), abgeleitet von der neuesten Generation des Palio. Das Modell, das als kurze oder lange Variante erhältlich ist, wird im Fiat-Werk in Brasilien (Betim) hergestellt. Im Jahr 2014 wurden 167.000 Einheiten dort produziert. 2015 erreichte die Produktion 103.000 Einheiten aufgrund des Rückgangs des brasilianischen Marktes.
- Der zweite, etwas größere Pickup, der sowohl für Südamerika als auch Europa bestimmt ist, nahm im Oktober 2015 die Produktion auf, auch in Brasilien, im Jeep-Werk in Goian. Dies ist der Toro, ein Modell dessen Ursprung sich im Kompakt-SUV Jeep Renegade findet, der seit Februar 2015 dort hergestellt wird. Der Toro konkurriert direkt mit dem Renault Duster Oroch, der soeben in Brasilien angelaufen ist (2000 Verkäufe pro Monat).
- Exklusiv für Europa wird Fiat den Fullback anbieten, einen etwas größeren Pickup, der ab dem zweiten Quartal 2016 im Mitsubishi-Werk in Thailand produziert werden soll (das Modell basiert auf dem Mitsubishi L200 Pickup) und mit „mittleren“ Pickups wie der Toyota Hilux, Nissan Navara, Mitsubishi L200, Isuzu D-Max, Ford Ranger und das zukünftige Modell von Renault und Mercedes auf Navara-Basis konkurrieren soll.
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