Top 100 Modelle der Produktion in China 2015,

 

Die Rangliste der Top 100 meistproduzierten Fahrzeuge in China 2015 (ohne schwere NFZ) zeigt, dass:

Diese 100 Modelle 63% der chinesischen Automobilproduktion ausmachen, was bedeutet, dass die Produktion insgesamt nicht sehr konzentriert ist.

Von diesen 100 Modellen sind 58% Limousinen, 26% SUV, 8% Minivans und 8% MPV.

Der Anteil der Minivans ist höher als in anderen Regionen. Vans und UV befinden sich nicht unter den Top 100. Auch bemerkenswert ist, dass in den Top 100 keine Sportwagen bzw. Pickups zu finden sind.

Von den 100 Modellen gehören 51% zur Kompaktklasse, 21% zur Mittelklasse, 13% zum Kleinwagensegment, 8% zum Kleinstwagensegment und 7% zur oberen Mittelklasse. Es befindet sich kein Oberklassenmodell unter den Top 100. Daraus kann man schließen, dass China hauptsächlich Fahrzeuge der mittleren Klassen produziert.

Die Fahrzeuge, die nicht zu den Top 100 gehören, wurden 2015 mit einem Volumen unterhalb von 65.000 Einheiten produziert.

Die sieben meistproduzierten Fahrzeuge in China 2015 waren der GM-Wuling Hongguang (642.438 Fahrzeuge), der VW Lavida (381.962), der Great Wall Haval H6  (379.901), der Nissan Sylphy  (328.540), der Baojun 730 (323.313), der Toyota Corolla  (299.386) und der VW Santana (288.862), d.h.  vier Limousinen, ein Minivan, ein SUV und ein MPV. Darunter sind zwei Modelle der Volkswagen-Gruppe und zwei der GM-Gruppe, beide führend am chinesischen Markt.

16-10-1a
   

16-10-1b
   

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Top 100 Modelle der Produktion in der NAFTA-Region 2015,

 

Die Rangliste der Top 100 meistproduzierten Fahrzeuge in der NAFTA-Region 2015 (ohne schwere NFZ) zeigt, dass:

Diese 100 Modelle 95% der Produktion in der NAFTA-Region ausmachen, was bedeutet, dass die Produktion in dieser Region relativ konzentriert ist.

Von diesen 100 Modellen sind 38% Limousinen, 37% SUV, 18% Pickups und nur 3% MPV. Vans, UV und Sportwagen (pony cars) machten 2015 lediglich 4% der Produktion aus.

Von diesen 100 Modellen gehören 39% zur oberen Mittelklasse, 29% zur Kompaktklasse, 26% zur Mittelklasse, 5% zum Kleinwagensegment und 1% zur Oberklasse. Es befindet sich kein Kleinstfahrzeug unter den Top 100. Daraus kann man schließen, dass diese Region hauptsächlich Fahrzeuge der mittleren bis oberen Klasse produziert.

Die Fahrzeuge, die nicht zu den Top 100 gehören, wurden 2015 mit einem Volumen unterhalb von 45.000 Einheiten produziert.

Die sieben meistproduzierten Fahrzeuge in der NAFTA-Region 2015 waren der Ford F Series (626.120 Fahrzeuge), der Chevrolet Silverado (607.078), der Dodge Ram (604.102), der Honda CRV (445.264), der Toyota Camry (445.242), der Toyota Corolla (442.876) und der Honda Civic (397.030), d.h. drei Pickup, drei Limousinen und ein SUV. Darunter sind zwei Modelle der Toyota-Gruppe, zwei der Honda-Gruppe und je eins von GM, Ford und FCA.

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Suzuki wird in nur fünf Jahren den Großteil seiner Palette überarbeitet haben,

 

Suzuki, ein Kleinwagen-Spezialist und zehntgrößter Hersteller weltweit mit 2015 2,9 Mio. Fahrzeugen, wird innerhalb von nur fünf Jahren seine Palette erneuert haben:

Der S-Cross ersetzte 2013 den SX4, der Celerio 2014 den Alto, der Vitara 2015 den Grand Vitara, Anfang 2016 gesellte sich das Hybridfahrzeug Baleno zu dem Swift, Ende 2016 ersetzt der Ignis den Splash (Wagon R) und 2017 wird auch der Swift abgelöst. Dies sind die sechs meistproduzierten Modelle bei Suzuki, mit fast 1,5 Mio. Einheiten 2015, was die Hälfte der globale Suzuki-Produktion ausmacht.

Es ist das erste Mal, dass der japanische Hersteller in so kurzer Zeit so viele neue Modelle (außer Midgets) auf den Markt gebracht hat. Dies begründet Suzuki mit dem Abschluss von Vereinbarungen mit Volkswagen, wodurch neue Modelle im Zeitraum 2010-2013 aufgeschoben wurden. Somit holt Suzuki diese nun nach mit der Einführung eigener neuer Modelle zwischen 2013 und 2017.

Suzuki deckt mit den neuen Modellen die Kleinst- und Kleinwagensegmente ab und benutzt dabei als globaler Spezialist die Aufbauart SUV und Limousine. Ziel ist es, 2016 über 3 Mio. Einheiten zu verkaufen.

16-09-8
   

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Die Geely-Gruppe ist der 16. größte Hersteller weltweit nach Changan,

 

Die Geely-Gruppe, die 2010 den schwedischen Hersteller Volvo gekauft hat, wurde 2015 der sechszehntgrößte Hersteller weltweit, mit der Produktion von 1,07 Mio. Fahrzeugen im letzten Jahr (davon 0,52 Mio. Volvo-Fahrzeuge). Geely liegt vor Tata Motors (0,98 Mio.), Subaru (0,94 Mio.), Great Wall (0,75 Mio.) und Chery (0,50 Mio.), nicht aber vor Changan (1,11 Mio.). 

Diese Rangliste beinhaltet nicht die chinesischen Hersteller (wie SAIC, FAW, Dongfeng oder BAIC), die Partnerschaften mit ausländischen Herstellern haben. Ohne diese ist Geely der zweitgrößte chinesische Hersteller nach Changan.

Ohne Volvo würde Geely auf dem gleichen Produktionsniveau liegen wie Chery, d.h. Volvo ist entscheidend für die Strategie von Geely, sowohl was die Produktionsleistung betrifft, als auch für gemeinsame Komponente, Technologie und Werke in Ländern, wo es für chinesische Hersteller immer noch schwierig ist, sich zu etablieren (NAFTA, Europa, Japan, Korea).

Geely hat neulich eine neue gemeinsame technische Plattform mit Volvo angekündigt. Diese ist für die gesamte Geely-Palette sowie für die zukünftige Volvo-Kompaktreihe (V40/XC40) vorgesehen. Diese Plattform (CMA) soll kurzfristig für 750.000 Fahrzeuge pro Jahr weltweit produziert werden, mittelfristig für 1 Mio. pro Jahr.

Geely hat aktuell 10 unterschiedliche PKW-Modelle unter der eigenen Marke, darunter 8 Limousinen, 1 MPV und 1 SUV, die in sechs Industriezentren in China (Chengdu, Xiantan, Lanzhou, Taizhou, Shanghai und Jinan) produziert werden. Unter der Marke Volvo hat der Hersteller weitere sechs PKW-Modelle, die vorwiegend in Göteborg (Schweden) und Ghent (Belgien) hergestellt werden.

16-09-10
   

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Fiat bringt die neue Generation des 124 Spider auf Basis des Mazda MX5,
 
Fiat wird im Mai 2016 eine neue Generation des 124 Spider in Europa und den USA auf den Markt schicken. Dieses Modell auf Basis des Mazda MX5 wird durch Mazda im Werk Hiroshima hergestellt werden und kommt zum 50. Jahrestag des im Mai 1966 durch Fiat eingeführten Modells.

Diese erste Generation war bis zu ihrem Auslaufen 1985 relativ erfolgreich, mit der Produktion von insgesamt 200.000 Einheiten (durchschnittlich 10.000 Fahrzeuge im Jahr über einen Zeitraum von 20 Jahren), wovon 170.000 in Nordamerika und 30.000 in Europa verkauft wurden. Fiat hofft, 2016 mit einer neuen Generation diesen Erfolg wiederholen zu können und rechnet mit einem starken Absatz in Nordamerika, wie es mit der ersten Generation auch der Fall war.

Der Kauf der Chrysler-Gruppe während der Finanzkrise 2009-2010 hat Fiat erneut zu einem wichtigen Akteur in dieser Region gemacht, ebenso der Einstand am amerikanischen Markt verschiedener Versionen des Fiat 500, der in den USA einen bedeutenden Erfolg verbuchen konnte (200.000 Einheiten in fünf Jahren).

Die Tatsache, dass die neue Generation des 124 Spider auf den Mazda MX5 basiert, ist nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht positiv, sondern auch was den Absatz angeht, da der MX5 seit 1989 meistverkauftes Cabriolet weltweit ist (mehr als 1 Mio. Fahrzeuge sind insgesamt verkauft worden), und ebenso das meistverkaufte in Nordamerika (800.000 Einheiten sind seit 1989 verkauft worden, durchschnittlich 30.000 pro Jahr seit 26 Jahren).

16-09-9
   

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