Production achievements (PC+UV): Canada 10 months 2016 and forecast 2017
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Produktionsleistung (PKW+UV): Kanada 10 Monate 2016 und Prognose 2017,
- In den ersten 10 Monaten 2016 stieg die kanadische Automobilproduktion (PKW + UV) um 2,9% (2015: 6,4%), nach der Verlagerung von Modellen nach Mexiko.
2016 expandierte der Markt im Vorjahresvergleich um 3,1%.
2016 expandierte der Markt im Vorjahresvergleich um 3,1%.
- In diesem Jahr wurde über 85% der Produktion in die USA und nach Mexiko exportiert. Somit hängt das Niveau der kanadischen Produktion sehr vom Wachstum dieser beiden Märkten ab. 2016 stabilisierte sich der US-Markt (+ 0,1%) gegenüber 2015, während der mexikanische Markt stark zunahm (+15,2%).
- Zwei Szenarien sind möglich:
• Erstes Szenario: Stabilität des US-Marktes (+ 0,1%), Wachstum des mexikanischen Marktes, aber weniger 2017 (+ 5%). Bis klar ist, wie die Politik der Trump-Regierung ausfällt, könnte sich der US-Automobilmarkt stabilisieren. Der mexikanische Markt dürfte weiter wachsen, allerdings in abgeschwächter Form wenn das Verbrauchervertrauen von der Unsicherheit der zukünftigen US-Politik beeinflusst wird. Bei dieser Annahme dürfte sich die kanadische Produktion stabilisieren (-0,7%).
• Zweites Szenario: positives Wachstum der US- (+ 1%) bzw. mexikanischen Märkte (+ 7%) 2017. Die Zulassungen in den USA könnten leicht zunehmen, angekurbelt durch das Wirtschaftswachstum, das 2017 stärker werden dürfte. In Mexiko könnte eine erhöhte Nachfrage nach Importen aus den USA das Wirtschaftswachstum vorantreiben, wenn die Wirtschaftsdynamik der USA positiv ist. Bei dieser Annahme könnte die kanadische Produktion mit den aktuellen Produktionskapazitäten des Landes 2017 ein Plus von 1% verzeichnen.
- Zu beachten ist die Annahme, dass eine Verlagerung von Kanada in die USA 2017 nicht vorgesehen ist.
Außerdem könnte eine Besteuerung von Importfahrzeugen nur im Rahmen einer Neuverhandlung des NAFTA-Übereinkommens implementiert werden. Auswirkungen einer solchen Neuverhandlung sind 2017 schwer vorstellbar.
Außerdem könnte eine Besteuerung von Importfahrzeugen nur im Rahmen einer Neuverhandlung des NAFTA-Übereinkommens implementiert werden. Auswirkungen einer solchen Neuverhandlung sind 2017 schwer vorstellbar.
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Production achievements (PC+UV): USA 10 months 2016 and forecast 2017
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Produktionsleistung (PKW+UV): USA 10 Monate 2016 und Prognose 2017,
- In den ersten 10 Monaten 2016 nahm die Automobilproduktion (PKW + UV) in den USA im Vorjahresvergleich um 2,5% zu, während dieser Anstieg 2015 im Vergleich zu 2014 noch 4% betrug. Somit stieg die Produktion zum siebten Mal in Folge nach der Krise von 2008-2009.
- 2016 blieb der US-Markt stabil (+ 0,1%) nachdem er 2015 um + 5,8% gestiegen war.
- Jedes Jahr wird 80% der US-Automobilproduktion in den USA verkauft, d.h. 60% des Gesamtabsatzes dieses Marktes. Das Niveau des US-Marktes beeinflusst also stark das Volumen der heimischen Produktion. Dieser Markt hängt von dem Wirtschaftswachstum des Landes ab.
2017 sind das Wirtschaftswachstum und die neue Regierung zwei bedeutende Faktoren, die das zukünftige Wachstum des US-Automobilmarktes sowie der Produktion beeinflussen werden.
Zwei Szenarien sind möglich:
2017 sind das Wirtschaftswachstum und die neue Regierung zwei bedeutende Faktoren, die das zukünftige Wachstum des US-Automobilmarktes sowie der Produktion beeinflussen werden.
Zwei Szenarien sind möglich:
• Erstes Szenario: positives Marktwachstum (>+ 1%) 2017.
Ein solches Wachstumsszenario basiert auf der Annahme, dass die Wirtschaft 2017 wächst.
OECD-Prognosen deuten darauf hin, dass die Finanzpolitik expansiver ausgelegt sein wird, mit einer Ausweitung der Staatsausgaben und der Investitionen, während Steuern gesenkt werden.
Dies würde die Wirtschaft und damit auch die Produktion ankurbeln. Man muss allerdings berücksichtigen, dass die Kapazitäten in den USA aktuell gesättigt sind und es einige Zeit dauern würde, Werke die vor ca. 5 Jahren als Folge der Krise geschlossen wurden, wieder zu eröffnen.
Folglich würde die Automobilproduktion in diesem Szenario moderat zunehmen (+ 1,6%), unter Berücksichtigung der Nachfrage am heimischen Markt und der Kapazitäten.
Ein solches Wachstumsszenario basiert auf der Annahme, dass die Wirtschaft 2017 wächst.
OECD-Prognosen deuten darauf hin, dass die Finanzpolitik expansiver ausgelegt sein wird, mit einer Ausweitung der Staatsausgaben und der Investitionen, während Steuern gesenkt werden.
Dies würde die Wirtschaft und damit auch die Produktion ankurbeln. Man muss allerdings berücksichtigen, dass die Kapazitäten in den USA aktuell gesättigt sind und es einige Zeit dauern würde, Werke die vor ca. 5 Jahren als Folge der Krise geschlossen wurden, wieder zu eröffnen.
Folglich würde die Automobilproduktion in diesem Szenario moderat zunehmen (+ 1,6%), unter Berücksichtigung der Nachfrage am heimischen Markt und der Kapazitäten.
• Zweites Szenario: Marktstabilität (+ 0,1%). Dieses Szenario berücksichtigt die mögliche zukünftige Besteuerung von Importfahrzeugen (40% des US-Absatzes). Die Implementierung solcher Maßnahmen würde zwar dauern, könnte aber 2017 für Unsicherheit sorgen.
In diesem Szenario könnte die US-Automobilproduktion 2017 stabil bleiben (+ 0,8%).
In diesem Szenario könnte die US-Automobilproduktion 2017 stabil bleiben (+ 0,8%).
• Als weiterer zu berücksichtigender Faktor: mögliche vorgezogene Autoimporte, bevor die Besteuerung eingeführt wird.
Die Auswirkung einer solchen Vorgehensweise auf die Produktion dürfte 2017 allerdings gering sein.
Die Auswirkung einer solchen Vorgehensweise auf die Produktion dürfte 2017 allerdings gering sein.
- Am 3. Januar hat Ford angekündigt, die Produktion des Ford Focus in Michigan (US) zu betreiben und nicht, wie vor einem Jahr angekündigt, in Mexiko zu produzieren.
Noch ist nicht sicher, ob diese Maßnahme mit der von Trump angekündigten Politik zu tun hat (außer im PR-Sinne). Eine Inovev-Analyse der Schließung dieses Ford-Werkes wird in Kürze veröffentlicht.
Noch ist nicht sicher, ob diese Maßnahme mit der von Trump angekündigten Politik zu tun hat (außer im PR-Sinne). Eine Inovev-Analyse der Schließung dieses Ford-Werkes wird in Kürze veröffentlicht.
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Production achievements (PC+UV): India 10 months 2016 and forecast 2017
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Produktionsleistung (PKW+UV): Indien 10 Monate 2016 und Prognose 2017,
- Fast 80% der indischen Automobilproduktion wird jedes Jahr in Indien verkauft. Das Niveau des indischen Marktes hat daher einen sehr starken Einfluss auf das Volumen der heimischen Produktion.
Der indische Markt verzeichnete 2015 (+ 7,8%) und 2016 (+ 7,9%) einen bedeutenden Zuwachs.
Für 2017 erwartet Inovev ein Wachstum von 7,5% für den indischen Markt.
Der indische Markt verzeichnete 2015 (+ 7,8%) und 2016 (+ 7,9%) einen bedeutenden Zuwachs.
Für 2017 erwartet Inovev ein Wachstum von 7,5% für den indischen Markt.
- Berücksichtigt man diesen Parameter sowie die Exporte, die 20% der heimischen Produktion ausmachen, erwartet Inovev für 2017 eine ähnliche Expansion der indischen Produktion wie im Jahr 2016. Erstmalig erreicht und übertrifft sie 4,5 Mio. Einheiten, womit Indien fünftgrößter Hersteller der Welt wird, hinter China, der EU, den USA und Japan, und vor Südkorea und Mexiko.
- In den ersten 10 Monaten 2016 stieg die indische Autoproduktion um 9% (2015: 6%). Für 2017 prognostiziert Inovev eine Zunahme um knapp 9% für die indische Produktion, dank der guten Leistung des indischen Marktes und der Exporte (vor allem Suzuki Celerio, Baleno, Ignis).
- Die Automobilproduktion wird weiterhin von Suzuki (Maruti) dominiert, der ein Drittel der heimischen Produktion ausmacht. Die Gruppen Hyundai-Kia, Tata und Mahindra behalten ihren Anteil bei, Renault-Nissan könnte endlich das Ziel der 10%-Marke erreichen mit dem Erfolg der Modelle Renault Kwid und Datsun Go.
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Production achievements (PC+UV): Italy 10 months 2016 and forecast 2017
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Produktionsleistung (PKW+UV): Italien 10 Monate 2016 und Prognose 2017,
- Ein Drittel der italienischen Automobilproduktion wird jedes Jahr in Italien verkauft. Das Niveau des italienischen Marktes hat daher einen gewissen, wenn auch nicht bedeutenden Einfluss auf das Volumen der heimischen Produktion. Der italienischen Markt verzeichnete sowohl 2015 (+ 16%) als auch 2016 (+ 15%) einen starken Zuwachs und kurbelte somit die Autoproduktion in Italien an.
Für 2017 erwartet Inovev ein niedrigeres Wachstum des italienischen Marktes (+ 7,5%).
Für 2017 erwartet Inovev ein niedrigeres Wachstum des italienischen Marktes (+ 7,5%).
- Die italienische Produktion (hauptsächlich die Fiat-Chrysler-Gruppe) profitierte auch vom Jeep Renegade in Melfi. Dieses Modell, das mit einer Fiat-Plattform ausgestattet ist (Fiat 500X), wird in großer Anzahl nach Nordamerika exportiert. 2015 wurden 120.000 Einheiten produziert, 2016 mehr als 160.000 Einheiten. Dies trug somit zur Belebung der italienischen Produktion bei, nachdem diese zwischen 2007 und 2014 um 50% eingebrochen war, von 1,2 Mio. auf 0,6 Mio.. Der Fiat 500X trug auch zur Erholung der Produktion bei. Im Werk Melfi wurden 2015 80.000 Einheiten produziert, 2016 mehr als 100.000.
- 2015 nahm die italienische Automobilproduktion um 34% zu (+220.000 Einheiten inkl. 200.000 Renegade und 500X).
In den ersten 10 Monaten 2016 stieg die italienische Produktion um 12% (+85.000 Einheiten inkl. 75.000 Renegade und 500X).
In den ersten 10 Monaten 2016 stieg die italienische Produktion um 12% (+85.000 Einheiten inkl. 75.000 Renegade und 500X).
- Inovev erwartet für 2017 weniger Wachstum, ca. 2%.
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Production achievements (PC+UV): UK 10 months 2016 and forecast 2017
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Produktionsleistung (PKW+UV): UK 10 Monate 2016 und Prognose 2017,
- Ein Viertel der britischen Automobilproduktion wird jedes Jahr in Großbritannien verkauft.
Das Niveau des britischen Marktes hat daher einen gewissen, wenn auch nicht bedeutenden Einfluss auf das Volumen der heimischen Produktion.
Das Niveau des britischen Marktes hat daher einen gewissen, wenn auch nicht bedeutenden Einfluss auf das Volumen der heimischen Produktion.
- Der britische Markt expandierte 2015 (+ 6,3%) und 2016 (+ 2,5%).
Allerdings erwartet Inovev für 2017 einen Rückgang des britischen Marktes um 5% angesichts der Unsicherheiten im Zusammenhang mit Brexit, auch wenn dieser noch nicht vollzogen ist, und der Verteuerung von Importfahrzeugen (diese machen ca. 85% des Marktes aus) aufgrund des fallenden Pfunds (nach dem Referendum).
Berücksichtigt man diese Aspekte, wird nicht nur für 2017 sondern auch für die kommenden zwei Jahre mit einer Abnahme des britischen Marktes gerechnet.
Allerdings erwartet Inovev für 2017 einen Rückgang des britischen Marktes um 5% angesichts der Unsicherheiten im Zusammenhang mit Brexit, auch wenn dieser noch nicht vollzogen ist, und der Verteuerung von Importfahrzeugen (diese machen ca. 85% des Marktes aus) aufgrund des fallenden Pfunds (nach dem Referendum).
Berücksichtigt man diese Aspekte, wird nicht nur für 2017 sondern auch für die kommenden zwei Jahre mit einer Abnahme des britischen Marktes gerechnet.
- Diese wird die britische Produktion jedoch wahrscheinlich nicht beeinflussen, eher trifft sie die Importe. Der Fall des Pfunds wird außerdem die Exporte und damit die heimische Produktion begünstigen.
Nach einem Plus von 9% in den ersten 10 Monaten 2016 wird die britische Autoproduktion 2017 weiter wachsen, Inovev geht aber davon aus, dass das Wachstum nicht über 3% hinaussteigen wird. Diese Expansion wird dem Anstieg des Jaguar XE, XF und F-Pace von der Tata-Gruppe (Jaguar und Land Rover) sowie der Ankunft des Mini Countryman in Cowley zu verdanken sein. Diese Fahrzeuge gleichen den Verlust der Nissan Note-Produktion in Sunderland aus.
Nach einem Plus von 9% in den ersten 10 Monaten 2016 wird die britische Autoproduktion 2017 weiter wachsen, Inovev geht aber davon aus, dass das Wachstum nicht über 3% hinaussteigen wird. Diese Expansion wird dem Anstieg des Jaguar XE, XF und F-Pace von der Tata-Gruppe (Jaguar und Land Rover) sowie der Ankunft des Mini Countryman in Cowley zu verdanken sein. Diese Fahrzeuge gleichen den Verlust der Nissan Note-Produktion in Sunderland aus.
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