Like Mercedes, BMW plans to build a factory in Russia
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Wie auch Mercedes plant BMW den Bau eines Werkes in Russland,
- Nach Mercedes, der ein Montagewerk nahe Moskau errichtet, ist nun BMW an der Reihe und hat den möglichen Bau eines Werkes in Russland angekündigt, um die Bestseller der Marke vor Ort zu produzieren, nämlich die 3er und 5er Limousinen sowie die SUV X1, X3, X4, X5 und X6.
- 2016 verkaufte BMW 27.500 Fahrzeuge in Russland, wovon 20.000 vor Ort gebaut wurden. Dies ist deutlich weniger als im Jahr 2013; damals verkaufte BMW mehr als 40.000 Fahrzeuge, davon 30.000 vor Ort produziert. Der bayerische Hersteller benutzt zur Zeit einen Teil des Werkes des russischen Herstellers Avtotor in Kaliningrad.
- BMW teilt das Werk mit anderen Herstellern wie Hyundai und Kia, früher auch mit Chevrolet und Opel. Die Kapazität des Avtotor-Werkes beträgt 250.000 Fahrzeuge im Jahr, allerdings ist BMW nie über 30.000 Fahrzeuge im Jahr hinaus gekommen. Der deutsche Hersteller hat aber lieber sein eigenes Werk, da es eine fragile und nicht unbedingt flexible Alternative bleibt, ein Werk von einem Dritten zu mieten.
- Die 2017 festzustellende Erholung am russischen Markt sowie der stetige Anstieg des Marktanteils der Premiummarken in Russland hat BMW ermutigt, wie Mercedes sich mit eigenen Mitteln im Land zu etablieren, um fast all seiner in Russland abgesetzten Fahrzeuge auch dort zu bauen, d.h. 40.000 bis 50.000 Fahrzeuge in Jahr.
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The decline of diesel offset by a rise in gasoline in Europe
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Der Dieselrückgang wird durch einen Anstieg an Benzinern in Europa ausgeglichen,
- Der Marktanteil an Dieselfahrzeugen bei den Neuzulassungen in der EU fiel im ersten Halbjahr 2017 auf 46,3% verglichen mit 50,2% im Vorjahreszeitraum, d.h. mehr als 150.000 Dieselautos weniger.
- Dieser Rückgang wurde größtenteils durch einen Anstieg beim Absatz an Benzinern ausgeglichen. Der Marktanteil der Hybrid- und Elektroautos blieb mit ca. 4% des Marktes sehr niedrig (2,4% nicht aufladbare Hybrid, 0,8% aufladbare Hybrid und 0,8% BEV). Fahrzeuge mit Propan bzw. Erdgas machten weniger als 1,5% des Marktes aus.
- Benziner stellen damit jetzt 48,5% der PKW-Zulassungen in der EU dar, verglichen mit 45,8% im letzten Jahr, d.h. über 300.000 zusätzliche Benzinfahrzeuge.
- Die Hersteller warnen, dass die Verlagerung in Richtung Benzinmotoren mit höheren CO2-Emissionen die Erreichung der zukünftigen reduzierten CO2-Ziele schwieriger machen wird.
- Ihren Angaben zufolge wird eine plötzliche Verschiebung von Diesel zu Benzin die CO2-Emissionen erhöhen, da der Marktanteil der Elektromotoren nach wie vor niedrig ist. Sie empfehlen daher, einen bedeutenden Anteil an Dieselfahrzeugen an den Neuzulassungen beizubehalten, bis sich eine wesentliche Ausweitung an Autos mit alternativem Antrieb einstellt.
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The US market remains negative over the first nine months of 2017
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Der US-Markt bleibt in den ersten 9 Monaten 2017 negativ,
- Der US-Automobilmarkt erholte sich gut im September 2017 (+6,3%), bleibt aber über den ersten 9 Monaten des Jahres insgesamt leicht negativ (-1,7%).
- Die Lieferungen betrafen vor allem LUV (Pickup, SUV, Minivans). Diese stiegen im September um 14,7% (in den ersten 8 Monaten 2017 zum Vergleich um nur 3,7%).
- Die Lieferungen im PKW-Sektor gingen im September weiter zurück (-6,4%), verbesserten sich aber im Vergleich zu den ersten acht Monaten 2017 (-12,0%).
- In den ersten neun Monaten 2017 machten die LUV 64% des Absatzes am US-Markt aus, gegenüber 60% im Vorjahresvergleich. Gleichzeitig fiel der PKW-Absatz von 40% auf 36% des Gesamtabsatzes.
- Es ist momentan schwierig zu sagen, ob der US-Markt über das Gesamtjahr betrachtet steigen oder fallen wird, da die letzten drei Monate entscheidend sein werden. Diese könnten entweder dem September-Trend folgen oder zum Tempo der ersten acht Monate zurückkehren.
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Renault brand will sell hybrid vehicles
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Die Marke Renault wird Hybridfahrzeuge vermarkten,
- Von den alternativen Antriebsarten hat die Renault-Nissan-Gruppe bislang den Elektromotor favorisiert, und ist in kurzer Zeit, hauptsächlich dank den Modellen Renault Zoe, Renault Kangoo ZE, Nissan Leaf und Nissan e-NV200 weltgrößter Hersteller von Elektrofahrzeugen geworden.
- Mit der Übernahme von Mitsubishi 2017 hat die Renault-Nissan-Gruppe ein PHEV (Mitsubishi Outlander) der im ersten Halbjahr 2017 knapp 11.000 Einheiten verkaufte. Auch Renault- und Nissan-Modelle werden jetzt diese Antriebsart erhalten.
- Laut Carlos Ghosn scheint die Hybridisierung eine Antwort auf die programmierte Reduzierung des Diesels zu sein, da dieser aufgrund zukünftiger Umweltstandards teurer werden wird und bereits jetzt in Europa, seinem Hauptmarkt, an Boden verliert (46,3% Marktanteil im ersten Halbjahr 2017 gegenüber 50,2% im Vorjahreszeitraum), vor allem infolge des Dieselgate-Skandals sowie der realisierten bzw. angekündigten zunehmend strengen Maßnahmen Dieselfahrzeuge betreffend.
- 2022 wird Renault damit einen Dieselmotor besitzen (1600) anstelle der heutigen drei (1500, 1600, 2000). Die Verbrennungsmotoren werden 50% des Angebots ausmachen, während die Hybridmotoren (12 neue Modelle) 30% und die BEV (8 neue Modelle) 20% darstellen.
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,China is establishing a quota of electrified vehicles for OEMs producing in the country
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China führt Elektrofahrzeugquote für die dort produzierenden OEM ein,
- China hat bestätigt, dass ab 2019 eine Pflichtquote an Fahrzeugen mit alternativem Antrieb bei der Produktion und Vertrieb der Autohersteller gelten wird (vor allem Hybrid und Elektro). Damit kommt diese Pflicht ein Jahr später als ursprünglich geplant. Dieses Vorhaben wurde von der chinesischen Regierung im Juni 2017 vorgestellt und sollte ab 2018 gelten.
- Obwohl die Quote sich um ein Jahr verzögert, bleibt das Prinzip unverändert. Für jedes Fahrzeug mit alternativem Antrieb, das in China produziert und vertrieben wird, wird es eine bestimmte Anzahl an Kreditpunkten geben (mehr für Elektromodelle als für Hybrid), und jeder Hersteller muss 2019 10% Kredit gemessen am Gesamtabsatz sammeln, 2020 12% und so weiter.
- OEM die diese Quoten nicht erfüllen, müssen anderen Herstellern Kredit abkaufen oder Strafgebühren zahlen. Damit müssen die Hersteller in China immer mehr Hybrid- und Elektrofahrzeuge produzieren (2019 fast 10% ihres Absatzes, 2020 12%, 2025 20% und 2030 30%).
- Volumenhersteller wie Volkswagen und GM sind besonders von diesen neuen Quoten betroffen, da sie bis 2020 fast 400.000 Hybrid- bzw. Elektrofahrzeuge produzieren müssen und bis 2030 dreimal so viele.
- Ursprünglich sollten die Autohersteller 2018 eine 8% Quote beim Absatz haben, es ist der Industrie allerdings gelungen, den Start um ein Jahr hinauszuzögern.
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