German builders have doubled their production abroad in the last 10 years
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Deutsche Autobauer haben ihre Auslandsproduktion in den letzten 10 Jahren verdoppelt,
- Die drei deutschen Gruppen Volkswagen, Daimler und BMW haben in zwölf Jahren (von 2007 bis 2017) ihr Produktionsvolumen außerhalb von Deutschland verdoppelt.
- Die ausländische Produktion stieg von 5,4 Mio. Einheiten 2007 auf 10,8 Mio. 2017, während die in Deutschland im gleichen Zeitraum um nur 12,8% von 4,7 Mio. auf 5,3 Mio. zunahm.
- War das Produktionsvolumen der drei deutschen Gruppen 2005 mit dem außerhalb Deutschlands vergleichbar, ist die Lage 2017 ganz anders, da die Produktion in Deutschland jetzt nur die Hälfte von der außerhalb Deutschlands beträgt. Deutschland (5,3 Mio. im Vergleich zu 10,8 Mio.).
- Scheinbar hat während der 2000er Jahre eine Verlagerung der Produktion seitens der deutschen Hersteller stattgefunden. Dies ist nur zum Teil der Fall, da fast die Hälfte der Produktion außerhalb Deutschlands in China stattfand, wo die hergestellten Fahrzeuge vor Ort verkauft werden. In diesem Fall spricht man eher von Lokalisierung als von Verlagerung.
- Gleiches gilt für die Produktion in Russland. Auch in den USA wird die Mehrheit der dort produzierten Fahrzeugen vor Ort verkauft. Die deutschen Gruppen haben noch Spielraum bei der Verlagerung ihrer Produktion, insbesondere Daimler und BMW, die im Vergleich zu Volkswagen nur die Hälfte verlagert haben.
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Update on BYD electric bus factories around the world (excluding China)
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Update zu BYD Elektrobus-Werken weltweit (außer China),
- In den letzten Jahren hat der chinesische Elektrobus-Hersteller BYD den Bau von Elektrobus-Werken in mehreren Ländern außerhalb Chinas mitgeteilt. Inovev zieht Bilanz über die aktuelle Lage:
§ Ungarn: Werk im Norden des Landes baut 400 Elektrobusse im Jahr
§ USA: Werk in Kalifornien (Lancaster) baut 300 Elektrobusse im Jahr
§ Kanada: Werk in Ontario geht 2018 in Betrieb für die Produktion von Elektrobussen und Elektro-Lkw
§ Frankreich: Werk in Allonne (Hauts de France) im Bau. Produktion von 200 Elektrobussen im Jahr ab Sommer 2018
- Insgesamt wird die Produktion von BYD-Elektrobussen außerhalb von China ca. 1.000 Einheiten im Jahr betragen. Der OEM will nun diese Aktivitäten ausweiten, um die Produktion von Elektro-Lkw zu umfassen, die die Elektrobus-Produktion in den Jahren 2020-2025 ergänzen könnte.
- Diese Strategie ähnelt der von Tesla, wo man sich auf die Einführung eines Elektro-Lkw 2020 vorbereitet, während auch traditionelle Hersteller von konventionellen Lkw nun anfangen, sich für diese Motorenart zu interessieren; bislang wurde allerdings noch kein wichtiges Produkt dieser Art auf den Markt gebracht.
- Eine weitere Ambition von BYD ist es, den Weltmarkt für Elektrotaxis zu beherrschen.
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BYD to set up an assembly plant in Morocco
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BYD wird ein Montagewerk in Marokko errichten,
- Der chinesische Hersteller BYD, Spezialist für das Design und die Vermarktung von Elektroautos (er gehört zu den drei wichtigsten Elektroauto-Herstellern) hat den Bau eines Montagewerks für diese Fahrzeugart in der Nähe von Tangier, Marokko, mitgeteilt. Nach Renault (seit 2012) und PSA (ab 2018) ist BYD der dritte Autohersteller, der in diesem Land die Produktion aufnimmt. Das BYD-Werk dürfte 2020 in Betrieb gehen; mit der Vermarktung der dort gebauten Elektroautos ist sowohl in Europa als auch in Afrika zu rechnen. BYD war diese Option lieber, als Fahrzeuge aus China zu exportieren.
- BYD ist Vorreiter bei Elektrofahrzeugen. Sein erstes Modell hat der Hersteller 2008 auf den Markt gebracht und bis 2017 wird der Absatz dieser Fahrzeugart knapp 100.000 erreichen, d.h. 13% des globalen Marktanteils der reinen Elektroautos und 30% Anteil des chinesischen Marktes für reine Elektroautos. In Europa, wo BYD aktuell nicht präsent ist, wird es wahrscheinlich einige Jahre dauern, bis die Marke bekannt ist und ein nennenswertes Absatzvolumen erzielt, insbesondere weil europäische Hersteller im Zeitraum 2020-2025 eine Vielzahl neuer Elektromodelle weltweit einführen werden.
- Um relativ erfolgreich zu sein, wäre die beste Nische für BYD die der preisgünstigen reinen Elektroautos. Dies erklärt die Wahl eines Produktionsstandorts mit niedrigen Lohnkosten.
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Inovev expects the Subaru Impreza to reach 200,000 sales in 2018
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Inovev rechnet für 2018 mit einem Absatz von 200.000 Subaru Impreza,
- Der kleinste der japanischen Hersteller, Subaru, beginnt mit der europäischen Vermarktung seines neuen Impreza (Kompakt-Limousine), der bereits seit Anfang 2017 in Japan und Nordamerika angeboten wird. In China ist Subaru nicht präsent und muss damit auf die Volumen des größten Markts der Welt verzichten. In Europa bleibt der Subaru-Absatz gering, vor allem aufgrund eines schwachen Absatznetzwerks, und der neue Impreza wird es schwer haben, mit den lang etablierten europäischen Modellen zu konkurrieren. Die Konkurrenten sind asiatische Kompakt-Limousinen wie Mazda 3, Toyota Auris, Nissan Pulsar, Honda Civic, Hyundai i30 und Kia Cee'd.
- 2017 hat Subaru beschlossen, den Impreza nicht nur in Japan sondern auch in den USA für den nordamerikanischen Markt zu bauen. Diese Entscheidung hat die globale Produktion des Impreza angekurbelt; sie stieg von 80.000 2016 auf 180.000 2017, nicht weit entfernt vom Rekordwert aus dem Jahr 2012. Der Impreza hat seinen Platz am nordamerikanischen Markt gefunden und konkurriert mit Toyota Corolla, Honda Civic und Nissan Sentra, die zu den Top 10 gehören.
- Ausgestattet ist er mit einem 1600cc 114 PS Benzinmotor. Es handelt sich um ein Boxermotor, wie auch bei den anderen Subaru-Modellen. Das Modell hat eine Länge von 4,46m, d.h. 1 cm kürzer als der Mazda 3 und 6 cm kürzer als der Honda Civic. Inovev rechnet für 2018 mit einem Absatz von 200.000 Subaru Impreza.
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PSA group begins marketing the DS 7 Crossback
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PSA-Gruppe beginnt mit der Vermarktung des DS 7 Crossback,
- Die PSA-Gruppe beginnt mit der europäischen Vermarktung des DS 7 Crossback. Dies ist ein SUV der Mittelklasse, das mit Renault Koleos, Nissan X-Trail, Mitsubishi Outlander, Toyota RAV4, sowie Audi Q5, BMW X3 und Mercedes GLC konkurriert. Der DS 7 Crossback ist das erste Modell, das seit der Trennung der Marken Citroën und DS 2014 auf den Markt kommt. Gefolgt wird er 2019 vom DS 3 Crossback und 2021 vom DS 4 Crossback, beide SUV unterschiedlicher Größe.
- Allerdings darf die Marke DS nicht ausschließlich eine SUV-Marke werden. Diese Fahrzeugart macht zwar ein Viertel des globalen Absatzes aus und wächst noch weiter, DS muss sich aber breiter aufstellen, um mehr Kunden anzusprechen und sein Absatzpotential auszuweiten.
- Der DS 7 Crossback benutzt die EMP2-Plattform, die mit Peugeot 3008 und 5008 geteilt wird. Er ist 4,58m lang, 8 cm kürzer als Audi Q5, Mercedes GLC, Mitsubishi Outlander, Peugeot 5008 bzw. Renault Koleos (Mittelklasse). Allerdings ist er 13cm länger als der Peugeot 3008 bzw. der Renault Kadjar (Kompaktklasse).
- Gebaut wird der DS 7 Crossback für den europäischen Markt im französischen Mulhouse, hinzu kommt 2018 die Produktion in Shenzhen (China) für den chinesischen Markt. Er wird in China mit dem Citroën C5 Aircross konkurrieren. Inovev rechnet mit einem Absatz von 15.000 Einheiten 2018, 25.000 2019, 30.000 2020 und 35.000 2021.
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