Renault beginnt mit der Vermarktung des Alpine A110,
Alpine war eine französische Sportwagen-Marke, deren Modelle von 1955 bis 1995 in Dieppe (Normandie) hergestellt wurden. Die Produktionsspitze wurde 1972 mit einem Jahresvolumen von 1.481 Einheiten erreicht. Insgesamt wurden in den 40 Jahren 26.841 Wagen in diesem Werk produziert.

Ende 2017 wird die Renault-Gruppe das neue Alpine A110 Coupé einführen, das den Stil der Alpine-Coupés der 60er und 70er fortschreibt. Dieses Kompakt-Coupé, das im historischen Alpine-Werk in Dieppe mit einem Volumen von ca. 5.000 Einheiten im Jahr gebaut wird, ist das erste neue Modell der Marke, die 1995 verschwunden und dieses Jahr wiedergekehrt ist.

Es wird versuchen, Kunden von Sportcoupés wie z.B. Porsche Cayman, Toyota GT86, Nissan 370Z oder Subaru BRZ anzusprechen. Sollte sich der Erfolg des Coupés bestätigen, könnte Alpine die Premiummarke von Renault werden, so wie Infiniti bei Nissan, und es könnten dann weitere Produkte folgen. Von einem SUV auf Basis des Coupés und sogar einer viertürigen Limousine ist die Rede. Alpine könnte letztendlich eine Palette wie die von Porsche anbieten, obwohl es wahrscheinlich zehn Jahre dauern würde, dies zu realisieren.

Der Alpine Coupé A110 ist mit einem Turbo-Benzinmotor mit 1800cc und 250 PS ausgestattet. Dank der Verwendung von Aluminium bei der Karosserie wiegt er nur 1.100 kg. Die Länge beträgt 4,18m, die Breite 1,80m.


17-30-3   
 

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Jaguar entscheidet sich für die Produktion des E-Pace bei Magna-Steyr in Graz, Österreich,
Aufgrund unzureichender Produktionskapazitäten an den britischen Standorten (Solihull, Halewood, Castle Bromwich) entschied sich der britische Hersteller Jaguar für die Produktion seines neuen Kompakt-SUV, des E-Pace, bei Magna-Steyr in Graz, Österreich, wo zunächst nur noch der I-Pace ab 2018 hergestellt werden sollte.

In der Tat muss der Hersteller den Erfolg seines SUV F-Pace (geplanter Absatz 2017 80.000) regeln, während gleichzeitig die Ankunft vor kurzem des Land Rover Velar und Discovery Jaguar daran hindert, den E-Pace am Produktionsstandort dieser Modelle zu bauen. Darüber hinaus wird eine neue Generation des Land Rover Evoque vorbereitet, mit geplanter Einführung 2019, woraus sich neue Einschränkungen bezüglich der Produktionskapazität ergeben dürften.

Die im Artikel vom 12. September 2017 von Inovev prognostizierten 60.000 Jaguar E-Pace, die jährlich für den europäischen Markt hergestellt werden, dürften somit bereits im Januar 2018 aus dem Magna-Steyr-Werk in Graz geliefert werden, anstatt wie ursprünglich geplant aus dem JLR-Werk in Halewood.

Bezüglich dem Verkauf des E-Pace in China hat Jaguar mitgeteilt, dass die Produktion 2018 im Chery- JLR-Werk in Changzhou, Ostchina (Jiangsu Province)beginnen wird. Die Vereinbarung zwischen Chery und JLR wurde 2012 unterzeichnet. Heute werden im diesem Werk die Modelle Land Rover Evoque und Discovery Sport sowie Jaguar XF gebaut.


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Der Toyota Yaris ist 2017 das meist produzierte Auto Frankreichs,
Wie bereits 2016 ist der Toyota Yaris 2017 erneut das meist produzierte Auto Frankreichs. Im Gesamtjahr wurden in Onnaing (Hauts de France), wo sich die Produktion dieses Modells für den europäischen Markt konzentriert, 237.851 Einheiten hergestellt, 1,8% weniger als im Vorjahr.

Der Toyota Yaris führt vor dem Peugeot 3008 (212.487 Einheiten) und dem Peugeot 2008 (198.247 Einheiten), die von der europäischen Begeisterung für SUV profitiert haben. Dem Peugeot 3008 gelang 2017 ein spektakulärer Durchbruch mit einem Anstieg um 162%. Der Peugeot 308 andererseits hatte 2017 deutliche Verluste zu verzeichnen (-19,3%) und landete zum Ende des Jahres mit einem Produktionsvolumen von 175.847 Einheiten auf dem vierten Platz.

Es ist diesem starken Rückgang des Peugeot 308 zu verdanken, dass der Toyota Yaris 2017 den ersten Rang verteidigen konnte, da das Produktionsvolumen des Yaris in den letzten vier Jahren stabil geblieben ist. 2018 dürfte allerdings für den Yaris schwieriger werden, weil die Absatzdynamik des Peugeot 3008 darauf hindeutet, dass das Modell in diesem Jahr die Führung übernehmen könnte.

Unter den Top 4 sind keine Renault bzw. Citroën-Modelle zu finden, da der Renault Clio hauptsächlich in der Türkei und der Citroën C3 überwiegend in der Slowakei hergestellt werden. Auch der Peugeot 208 wird aktuell hauptsächlich in der Slowakei gebaut.


18-01-1   
 

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Lamborghini plant die Produktion von 3.500 Urus pro Jahr,
Lamborghini (Tochtergesellschaft der Volkswagen-Gruppe) hat sein neues SUV namens Urus vorgestellt, das die Palette des Herstellers erweitert. Das Modell nimmt auf Anhieb die Spitzenposition der Premiumkategorie ein, da momentan keine Konkurrenten vorhanden sind. Maserati Levante, BMW X6 und Porsche Cayenne sind preislich und insbesondere mit ihrer Motorisierung niedriger positioniert. Der Lamborghini-Motor erreicht 650 PS im Vergleich zu 430 PS beim Levante, 450 PS beim X6 bzw. 570 PS beim Cayenne Turbo S. Der Bentley Bentayga V12 entwickelt zwar 600 PS, liegt aber in der Luxus-SUV-Kategorie. Auf echte Konkurrenten für den Lamborghini Urus wird man warten müssen, bis die zukünftigen SUV von Ferrari, Aston Martin und Bugatti auf den Markt kommen. Momentan ist der Lamborghini Urus das schnellste SUV der Welt.

Der Lamborghini Urus verwendet die MLB Evo-Plattform, die auch im Porsche Cayenne, Bentley Bentayga und Audi Q7 zum Einsatz kommt. Der 650 PS V8 4,0 Liter Motor liegt vorne, eine Neuheit bei der Marke, die sonst ihre Motoren hinter der Fahrerkabine platziert. Das Fahrzeug hat Allradantrieb, um die Straßenhaftung insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten zu verbessern. 2019 folgt eine V6 3,0 Plug-In-Hybrid (die Technologie hierfür kommt vom Porsche Panamera Plug-In).

Lamborghini plant, seinen globalen Absatz dank dem Urus zu verdoppeln, von 3.500 Einheiten 2016 auf 7.000 Einheiten 2019. Hergestellt wird der Urus im Lamborghini-Werk in Sant'Agata Bolognese.


17-29-10   
 

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Inovev erwartet die Produktion von 35.000 Mercedes CLS im Jahr,
Mercedes hat die dritte Generation des CLS vorgestellt (die Vorgängergeneration war aus dem Jahr 2011). Diese liegt in der Palette des Herstellers zwischen der E-Klasse und der S-Klasse.  Dieses Modell, wie auch die ersten beiden Generationen, als 4-türiges Coupe vorgestellt, ist in Wirklichkeit eine 4-türige Limousine mit niedrigem Profil, die mit dem Audi A7 Sportback und der 6er BMW Gran Coupé konkurriert. Die neue Generation des Mercedes CLS wurde sogar ein paar Wochen nach dem Audi A7 Sportback eingeführt.

Der neue CLS soll den Absatz dieser Modellfamilie ankurbeln, der 2005 seinen Höchststand erreicht hat (erste Generation) mit einer Spitzenproduktion von 53.000 Einheiten, danach aber an Popularität verlor (2014 30.000 Einheiten, 2017 20.000 Einheiten) aufgrund des Rückgangs der sportlichen Limousinen (Audi A7 und 6er BMW erfahren den gleichen Trend). Hinzu kommt, dass die SUV ihren Absatz ausweiten und dass traditionelle Limousinen kürzlich erneuert worden sind (Mercedes E-Klasse, 5er BMW).

Der neue CLS wird es also schwer haben, besonders weil eine AMG GT-Limousine kurz vor der Einführung steht und zusätzlich seine Position schwächen könnte. Inovev prognostiziert die jährliche Produktion von 30.000 bis 35.000 Einheiten des neuen CLS. Vorgesehene Motoren sind: 6-Zylinder Benziner 3,0  367 PS , 6-Zylinder 3,0 Diesel 340 PS und 6-Zylinder 3,0 Diesel 258 PS. Weitere kleinere Motoren folgen ab 2019.


17-29-9   
 

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