Smart Fortwo und Forfour jetzt als Elektrofahrzeuge,

 

Seit dem Herbst 2012 am Weltmarkt erhältlich, lief im ersten HJ 2016 der ehemalige Electric Drive (ED)  Smart Fortwo aus (700 Einheiten wurden dieses Jahr weltweit verkauft).

Die neue Generation des ED Smart Fortwo und ED Smart Forfour wurde beim Pariser Autosalon 2016 vorgestellt.

Der ED Smart Fortwo verbindet die Karosserie des 2014 eingeführten Smart Fortwo mit dem Motor des Renault Zoe.
Der ED Smart Forfour verwendet ebenfalls die Karosserie des 2014er Smart Forfour und den Motor des Renault Zoe.
Die Elektroversionen der Fortwo und Forfour profitieren also von der 2010 beschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen Renault-Nissan und Daimler.

Die zwei Hauptmärkte sind die USA (Einführung geplant für Ende 2016) sowie Europa (Einführung Anfang 2017). Smart erwartet einen Elektroabsatzanteil von 25% für den Fortwo und Forfour (d.h. 40.000 Einheiten pro Jahr für beide Modelle).

Der Smart ED Fortwo wird in Hambach (Frankreich) produziert und der Smart ED Forfour in Novo Mesto (Slowenien), während der beiden Modellen gemeinsame Elektromotor (R240) vom Renault-Werk in Cleon kommt. Der Renault Twingo, Zwillingsschwester des Smart Forfour, könnte ca. 2018-2019 von diesem Motor profitieren.

Die Batterie wird von einer Daimler-Tochter, Deutsche Accumotive, hergestellt.
Die Reichweite würde 150km betragen (gegenüber 120km bei der vorherigen Generation).

16-24-1   

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Hyundai erneuert den Elantra (Kompaktsegment),

 

Die Limousine Elantra (auf einigen Märkten auch Avante genannt) ist global gesehen der Hyundai-Bestseller. Entstanden 1990 als Konkurrent für die beliebten Modelle Honda Civic und Toyota Corolla in Asien und Nordamerika, ist der Elantra in Europa nicht weit verbreitet. Hier dominiert ein weiteres Kompaktmodell der Marke Hyundai, nämlich der i30, der seit 2007 in der tschechischen Republik produziert wird.

2013 betrug der globale Absatz des Elantra knapp 950.000 Einheiten, 2015 waren es knapp 800.000, im Vergleich zu weniger als 200.000 für den i30. Aufgrund des größeren Absatzvolumens weltweit ist es für die Marke Hyundai entscheidend, einen Nachfolger für den Elantra zu bringen. Die vorherige Generation stammt aus dem Jahr 2010.

Die 2016 vorgestellte neue Generation basiert auf der Plattform, die im neuen Kia Forte (auf einigen Märkten Kia K3 genannt) verwendet wird, da die Modelle von Hyundai und Kia nun alle Plattformen teilen.

Der Elantra wird weiterhin an fünf Standorten hergestellt: Ulsan (Südkorea), Montgomery (Alabama USA), Beijing (China), Chennai (Indien) und Kaliningrad (Russland). 2015 produzierte Korea 300.000 Elantra, China ebenfalls 300.000 (für den chinesischen Markt) und die USA knapp 200.000 (für den US-Markt).

Mit der neuen Generation hofft der Hersteller, sich der Absatzschwelle von weltweit einer Million Einheiten im Jahr anzunähern.

16-23-9   

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Honda stellt die neue Generation des Civic vor,

 

Honda hat die neue Generation des in Europa angebotenen Civic vorgestellt (der Vorgänger ist seit 2011 am Markt) und bleibt damit beim Fünf-Jahres-Lebenszyklus, der für die Modelle der Marke üblich ist.

Hergestellt wird der neue Civic im britischen Swindon, zusammen mit dem CRV. Er verwendet eine neue Plattform (die bereits im Modell für den nordamerikanischen Markt benutzt wird), die das Gewicht des Fahrzeugs deutlich reduzieren soll.

Allerdings ist das neue Modell 13cm länger als der Vorgänger (4,50m anstatt 4,37m) und damit viel länger als die Konkurrenten in der Kompaktklasse wie z.B. Peugeot 308 (4,25m), VW Golf (4,26m), Toyota Auris (4,33m), Renault Megane (4,36m), Ford Focus (4,36m) bzw. Opel Astra (4,37m). Der neue Civic nähert sich also von der Größe her den höheren Klassen, was nach dem Verschwinden des Honda Accord vom europäischen Markt interessant sein kann, riskant ist allerdings in Bezug auf die Absatzziele, da der Absatz der Mittelklasselimousinen in Europa zweimal niedriger ist als der der Kompaktlimousinen.

Der neue Civic kommt mit zwei Benzinmotoren: einen 3-Zylinder 1,0l  VTEC Turbo 129 PS und einen 4-Zylinder 1,5 VTEC Turbo 184 PS.
Honda bietet keine Dieselmotoren, obwohl dieser Motorentyp die Hälfte des europäischen Absatzes ausmacht.

Inovev erwartet den jährlichen Absatz von 45.000 Civic in Europa.

16-23-7   

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Der japanische Markt für Elektrofahrzeuge (BEV und PHEV) 2016,

 

2015 betrug der japanische Elektrofahrzeugmarkt (BEVs –BatteryElectricVehicles- und PHEVs Plug-in Hybrid ElectricVehicles) 26.000 Einheiten (gegenüber 20.000 Einheiten 2014), womit Japan an vierter Stelle lag hinter China (207.000), Europa (189.000) und den USA (115.000).

Im ersten Halbjahr 2016 betrug dieser Markt 15.000 Einheiten(+15% im Vorjahresvergleich). Hierbei fallen 11.000 Einheiten auf BEV und 4.000 auf PHEV.

In der ersten Jahreshälfte dominierte Nissan am Markt mit dem Absatz von 10.000 Einheiten, vor Mitsubishi (mehr als 4.000); andere Marken kamen zusammen nicht über 1.000 Einheiten hinaus. Nissan verkauft nur BEV (Leaf und NV200e), während Mitsubishi sowohl PHEV (Outlander) als auch BEV (i-MievsMincab und Minitruck) anbietet.

Der Markt gestaltet sich äußerst konzentriert: im ersten Halbjahr 2016 kamen nur zwei Modelle über 1.000 Einheiten hinaus: der Nissan Leaf (9.500 Einheiten) und der Mitsubishi Outlander PHEV (4.000). Beide Modelle zusammen stellen 90% des Absatzvolumens an Elektrofahrzeugen in Japan dar.
Allerdings kommt jetzt der Toyota
Prius PHEV auf den Markt.

Für 2016 erwartet Inovev einen Elektrofahrzeugmarkt (BEV + PHEV) von 30.000 Einheiten und damit einen Anstieg um 15% im Vergleich zu 2015.

16-23-10   

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VW will ab 2025 jährlich 1 Mio. Elektrofahrzeuge verkaufen,

 

Das BEV (Battery Electric Vehicle) I.D.-Konzept, das Volkswagen auf dem Pariser Autosalon 2016 vorgestellt hat, deutet ein Modell an, das bis 2020 an den Markt gehen soll. Das I.D.-Konzept ist ein viertüriger Kleinwagen mit einer Länge von 4,10m (d.h. 2cm mehr als ein Renault Zoe), basierend auf einer neuen modularen Plattform der VW-Gruppe (namens SEM), die für alle BEV der Gruppe verwendet werden soll.

Volkswagen kündigte an, bis 2025 das Absatzziel von jährlich eine Million BEV erreichen zu wollen, fast 10% des gesamten Gruppenabsatzes für alle Modelle. Der vom I.D-Konzept abgeleitete BEV ist das erste Mitglied einer Familie bestehend aus Limousinen aller Segmente, SUV sowie MPV, die sich die gleichen technischen Elemente teilen.

Volkswagen plant für jedes zukünftige Modell verschiedene Batteriekapazitäten, um je nach Modell eine Reichweite von 400 bis 600 km zu ermöglichen. In Paris 2016 zeigte Renault eine neue Version des Zoe, die gemessen an NEFZ-Zyklen bereits eine Reichweite von 400km aufzeigt (im Vergleich zu 200km bei der Einführung des Zoe 2012). Die eigentliche Reichweite beim Fahren des neuen Zoe wird mit Sicherheit weniger sein als die 400 km, die beim Standardtest gemessen wurden (wahrscheinlich eher 300 km), aber auch diese dürfte für viele Verwendungszwecke ausreichend sein.

VW hat noch ein weiter Weg vor sich, um das Absatzziel von jährlich eine Million 100% BEV bereits 2025 zu erreichen.
Seit 2010 hat Volkswagen nur 40.000 BEV verkauft. 2016 werden es 20.000 sein. Zum Vergleich: Renault-Nissan hat seit 2010 mehr als 300.000 BEV verkauft und wird 2016 80.000 absetzen.

16-23-8   

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