Inovev veröffentlicht jährlich etwa 300 Automobilmarktanalysen.
Zwei Analysen werden zweimal im Monat kostenlos zur Verfügung gestellt.
Hier unten können Sie die Titel, Auszüge und Vorschaubilder zu den 2 aktuellen Analysen einsehen.
Wenn Sie sich registrieren, können Sie die beiden vollständigen Analysen herunterladen  
(d.h. ca. 50 kostenlose Analysen pro Jahr, da sie zweimal im Monat erneuert werden).
 
  • 27 Oktober 2025
    25-21-1
    Die ehemals als Tokyo Motor Show bekannte Veranstaltung wurde in Japan Mobility Show (JMS) umbenannt und wird am 29. Oktober 2025 im Tokyo Big Sight im Bezirk Koto in der Bucht von Tokio eröffnet. Die Messe, die traditionell alle ein bis zwei Jahre stattfindet (mit einer Pause während der COVID-19-Pandemie), gehörte einst neben denen in Frankfurt, Detroit, Genf und Paris zu den fünf größten Automobilausstellungen der Welt.
     
    Während sich die IAA in München erfolgreich neu erfunden hat, suchen Paris und Detroit weiterhin ihren eigenen Weg, und der Genfer Autosalon hat sich bereits von der Weltbühne zurückgezogen. Gleichzeitig gewinnen Automessen in China und technische Ausstellungen für die Branche zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wird es interessant zu beobachten sein, wie Tokio seine Position in der sich wandelnden Messe-Landschaft behauptet.
     
    Der neue Name der Messe spiegelt eine umfassendere Vision wider: Japans Automobilindustrie setzt mittlerweile verstärkt auf vielfältige Mobilitätsformen jenseits des traditionellen Automobils – ein Trend, der bereits vor Jahren insbesondere im Bereich der individuellen Mobilität für Senioren begann, aber bisher nicht im Namen der Messe zum Ausdruck kam. Jüngste Ankündigungen der Automobilhersteller bestätigen diesen Wandel: Neben konventionellen Autos werden auch Boote, Fahrräder und Fluggeräte zu sehen sein. Die Japan Automobile Manufacturers Association (JAMA) hat zudem für die diesjährige Veranstaltung eine Rekordzahl von 480 Ausstellern angekündigt.
     
    Der bisher veröffentlichten Teilnehmerliste zufolge wird die Messe von einheimischen japanischen Unternehmen dominiert. Dies steht im Gegensatz zu europäischen Automessen, die zwar ebenfalls überwiegend national ausgerichtet sind, aber tendenziell eine starke chinesische Beteiligung aufweisen. Diese Situation spiegelt den aktuellen japanischen Automobilmarkt wider, der überwiegend von einheimischen Herstellern kontrolliert wird. Ausländische Marken haben es oft schwer, in Japan Fuß zu fassen, wo ein Unternehmen – Toyota – als klarer Marktführer hervorsticht. Toyota, mittlerweile der weltgrößte Automobilhersteller, lässt weiterhin seine einheimischen Konkurrenten hinter sich, die allmählich Marktanteile verlieren. Es wird interessant zu beobachten, wie sich diese Dominanz auf der diesjährigen Messe widerspiegelt.
     
    Japan ist nach wie vor das einzige große Land, das weiterhin der Vollhybridtechnologie (F-HEV) Priorität einräumt, während Europa und China sich hauptsächlich auf batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) konzentrieren und die Vereinigten Staaten ihren Schwerpunkt weitgehend auf Verbrennungsmotoren legen.
     
    Eine Tradition bleibt jedoch unverändert: Die Tokioter Messe ist seit langem für ihre Präsentation von Konzeptfahrzeugen, Designstudien und Prototypen bekannt. Den Ankündigungen der teilnehmenden Automobilhersteller zufolge wird dieser Schwerpunkt auch auf der Japan Mobility Show fortgeführt – allerdings unter neuem Namen und mit leicht überarbeitetem Format. Auch in Tokio werden Konzeptfahrzeuge wieder im Mittelpunkt stehen.
     
    Japan ist bekannt für seine Vorschriften für Kleinstwagen, sogenannte „Kei-Cars“. Besonders interessant sind die neuen Entwicklungen in diesem Segment, die auf der Japan Mobility Show (JMS) präsentiert werden, zumal Diskussionen über die Einführung eines europäischen Äquivalents der Kei-Car-Vorschriften aufkommen. Die folgenden Seiten bieten eine Analyse dieses Marktes und der neuesten Kei -Car-Neuheiten, die auf der Japan Mobility Show (JMS) präsentiert werden.
    Bitte registrieren/melden Sie sich links an, um Zugriff auf die vollständige Analyse zu erhalten.
  • 24 Oktober 2025
    25-20-6
    Die Entwicklung des Produktionsvolumens von Pkw in China (die Anfang der 2000er Jahre wirklich begann) basierte auf zwei sehr unterschiedlichen Prozessen: Erstens wurde chinesischen Marken freie Hand gelassen, ihre eigenen Fahrzeuge zu produzieren und dabei manchmal ausländische Produktionen zu kopieren. Dies geschah jedoch nur bis in die 2010er Jahre, als sich die chinesischen Autohersteller nun in der Lage fühlten, in vielen Bereichen Innovationen einzuführen, darunter auch im Außendesign (das der sichtbarste Punkt der Kopie war). Zweitens bestand dies einfach darin, chinesische Autohersteller zu bitten, im Rahmen von Joint Ventures ausländische (europäische, japanische, koreanische, amerikanische) Autos in Lizenz zu produzieren. Dies ermöglichte diesen chinesischen Autoherstellern nicht nur die Produktion von Autos in großen Stückzahlen – basierend auf der erheblichen chinesischen Nachfrage –, sondern auch den Zugang zu Spitzentechnologien in den Bereichen Motoren, Sicherheit, Design und Bordelektronik. Durch die Zusammenarbeit mit ausländischen Ingenieuren und Designern eigneten sich die lokalen Teams technisches und betriebswirtschaftliches Know-how an, das ihre Professionalisierung beschleunigte. Die Produktion in Lizenz erforderte von den chinesischen Autoherstellern die Einhaltung internationaler Qualitätsstandards, was ihren Ruf und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbesserte. Nach dem Erwerb dieser Fähigkeiten konnten chinesische Marken eigene Modelle entwickeln und exportieren und sind heute die weltweit führenden Fahrzeugexporteure. Doch was in China geschah, ist nichts Neues, da Japan und später Korea einen ähnlichen Ansatz verfolgten.
     
    Beide Strategien ermöglichten einen parallelen Anstieg der chinesischen Automobilproduktion bis 2020, dem Zeitpunkt der Covid-Krise. Ab diesem Zeitpunkt begann die Produktion von Joint Ventures, beeinflusst durch die von der chinesischen Regierung beschlossene Elektrifizierung von Fahrzeugen, zu sinken, während die Produktion chinesischer Marken dramatisch anstieg. So werden bis 2024 von 27,5 Millionen in China produzierten Autos 18 Millionen von chinesischen Marken und 9,5 Millionen von Joint Ventures stammen. Und diese Kluft wird weiter wachsen.
    Bitte registrieren/melden Sie sich links an, um Zugriff auf die vollständige Analyse zu erhalten.
 

Premium Level

Auf Premium-Stufe:
- 10 vollständige Analysen erhalten Sie alle 2 Wochen in Ihrer E-Mail-Box
- Zugang zu einer umfassenden freundlichen Datenbank mit mehr als 3 000 Analysen.
 
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns.
 
 
Inovev-Plattformen  >
Noch nicht registriert ?
>>> Anmeldung <<<

Kontaktieren Sie uns (auf Deutsch)

Allgemeine Informationen: 
info-deutsch@inovev.com
 
Für Medien:
media-deutsch@inovev.com
Für Partner:
partner-deutsch@inovev.com

Contact us (in English)

General information: info@inovev.com  
For Media: media@inovev.com
For Partners: partners@inovev.com
INOVEV MEDIA SERVICE

media3

Sie verfügen als Mitglied der Medien Zugang zu:

  - dokumentierten Marktanalysen.
  - Daten, die die Analysen unterstützen. 
  - den Inovev-Analytikern, die Ihre Fragen beantworten. 
-------
- Schicken Sie uns für Ihren Zugang einfach eine E-Mail an  media@inovev.com
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ok