PSA und Toyota wollen jährlich 100.000 LCV in Valenciennes produzieren,
- PSA und Toyota haben ihr neues LCV in Genf vorgestellt, ein Fahrzeug der mittleren Klasse, das im ersten Halbjahr 2016 erhältlich sein soll und das in einem Stückzahl von 100.000 Einheiten pro Jahr produziert werden soll. Für PSA löst das Modell den Peugeot Expert und Citroën Jumpy ab, die aus dem Jahr 1995 stammen. Bei Toyota ist das Modell der Nachfolger des 2014 eingeführten Proace.
- Der Fiat Scudo wird nicht erneuert, weil der italienische Hersteller sich entschlossen hat, das Modell von dem Sevelnord-Werk in Valenciennes, wo diese Fahrzeuge hergestellt werden,zurückzuziehen. 2016 kommt ein künftiger Fiat Scudo, er wird aber aufgrund der neuerlichen Vereinbarung zwischen Fiat-Chrysler und Renault-Nissan vom 2014 eingeführten Renault Trafic abgeleitet sein. Der künftige Scudo wird daher im Renault-Werk in Sandouville hergestellt werden, zusammen mit dem Renault Trafic, Nissan NV300 und Opel Vivaro.
- Die neuen LCV von Citroën und Peugeot liegen in der PSA-Palette zwischen den Kompakt-LCV einerseits, nämlich Berlingo und Partner, und den oberen LCV Jumper und Boxer andererseits.
- Die Modelle Jumper und Boxer werden weiterhin bei Fiat in Sevelsud, in Val di Sangro in Italien gebaut, weil Fiat und PSA vereinbart haben, ihre Partnerschaft bzgl. vom Fiat Ducato abgeleiteter Fahrzeuge fortzusetzen.
- Andererseits wird die Partnerschaft für Einstiegs-LCV auf Fiat Fiorino-Basis beendet. Die nächste Generation des Citroën Nemo und Peugeot Bipper wird in Partnerschaft mit Toyota entworfen und dürfte Ende 2016 vorgestellt werden. Die Produktion könnte bei Toyota-PSA in Kolin in der tschechischen Republik stattfinden.
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