Renault plant in Palencia die Produktion von 50% der Kadjar- und 50% der Mégane-Modelle,
- Das Renault-Werk in Palencia (Spanien) mit einer Produktionskapazität von 300.000 PKW pro Jahr ist seit Mitte der 90er Jahre der Produktion von Mégane-Limousinen, Kombi und Fließheck-Modellen gewidmet, um das überlastete Werk in Douai (das der Produktion der MPV Scenic und Grand Scenic gewidmet ist) zu entlasten.
- 30% der in Palencia hergestellten Mégane (das Modell wird ausschließlich dort produziert) werden am französischen Markt verkauft. Dieser erfuhr allerdings zwischen 2011 und 2013 einen starken Rückgang (-18%), ebenso der europäische Markt (-9%). Hinzu kommt, dass herkömmliche Limousinen und MPV Konkurrenz durch das Wachstum der SUV bekommen haben.
- In der Folge erlebte das Palencia-Werk eine schwierige Zeit und die Auslastungsrate fiel nach und nach von 95% 2005 auf 71% 2012, 57% 2013 und 44% 2014. Mit der Ankunft des Kadjar 2015 (Kompakt-SUV auf einer gemeinsamen Plattform mit dem 2016er Mégane) kam eine Trendwende: die Auslastungsrate liegt nun bei etwas über 70%.
- 2016 dürfte der Beginn des neuen Mégane sowie der Anstieg des Kadjar-Absatzes es dem Palencia-Werk ermöglichen, zum höheren Niveau zurückzukehren. Renault hat angekündigt, 50% der Megane-Produktion und 50% der Kadjar-Produktion dort tätigen zu wollen: dies entspricht je 150.000 Einheiten von Kadjar bzw. Mégane 2016. Die Produktion des zukünftigen Scenic (auf der gleichen Plattform wie Mégane und Kadjar) in Douai (Frankreich) wird mit 150.000 Einheiten 2016 geschätzt. Die Renault-Modelle im Kompaktsegment dürften deswegen 2016 gut verteilt sein: 33% Limousinen und Kombi, 33% SUV und 33% MPV.
Contact us: info@inovev.com
,