Chrysler produziert jetzt im NAFTA-Raum fünfeinhalb Mal so viele LCV wie PKW,
Die Nachfrage der amerikanischen, kanadischen und mexikanischen Kunden fokussiert sich zunehmend auf leichte Nfz (SUV, Pickups und Minivans). Im ersten Halbjahr 2017 machten LCV 63% des Absatzes in den USA aus, in Kanada waren es 67% und in Mexiko 65%.

Die amerikanischen Hersteller verkaufen die meisten LCV: Bei GM macht diese Fahrzeugart 74% des Absatzes aus, bei Ford 76% und bei Chrysler 86%. Verglichen mit dem 63% LCV-Absatz über alle Marken in den USA bedeutet dies, dass ausländische Hersteller (Japaner, Koreaner, Europäer) wesentlich weniger LCV verkaufen als ihre US-Gegenspieler, dafür mehr PKW (überwiegend Limousinen).

Betrachtet man die Produktion der Chrysler-Gruppe zwischen 1950 und 2017, stellt man fest, dass die PKW-Produktion bis Mitte der 80er die Mehrheit stellte, nach einem kontinuierlichen Rückgang ab diesem Zeitpunkt jedoch 2016 nur 15% der NAFTA-Produktion der Chrysler-Gruppe darstellte, während die LCV 85% betrugen. Damit produziert Chrysler jetzt im NAFTA-Raum fünfeinhalb Mal so viele LCV wie PKW.

Bei GM und Ford betrug der PKW-Anteil an der NAFTA-Produktion 2016 jeweils 25%. Somit ist die PKW-Produktion eindeutig in der Minderheit im NAFTA-Raum.


17-28-5   
 

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