Ford plant die Nutzung des Thailandwerks als Exportzentrum von Eco-Car-Modellen für ASEAN,
 
Ford will neben China und Indien auch Thailand als strategische Produktionsbasis in Asien ausbauen. Ford plant,  jährlich 180.000 Eco-Cars herzustellen. Obwohl Überkapazitäten aufgrund groß angelegter Investitionen in Eco-Car-Produktion befürchtet werden, plant Ford, vermehrt Fahrzeuge in Thailand vorzustellen, u.a. Modelle im aktuell beliebten SUV-Segment. Neben einer Verstärkung des heimischen Marktes plant der Hersteller ebenfalls, die Exporte in andere ASEAN-Länder sowie u.a. nach Australien und Neuseeland auszuweiten, um die Auslastungsrate zu verbessern.

Während der Marktanteil von Ford zwischen 2009 und 2013 ca. 1-3% betrug, stieg dieser im Vorjahresvergleich um 0,5 Prozentpunkte auf 4,4% in den ersten 11 Monaten 2014, vorangetrieben durch den Eco Sport SUV und den Ranger Ein-Tonnen-Pickup, so dass der Anteil trotz des insgesamt abkühlenden Marktes expandieren konnte. Ziel des Herstellers ist es, einen kurz- bis mittelfristigen Marktanteil von 5% zu erreichen; die geplante Einführung des komplett überarbeiteten Everest 2015 könnte dies ermöglichen.

In dem Bestreben Thailand als Produktionszentrum für Ein-Tonnen-Pickups und kleine PKW zu nutzen, stellt Ford aktuell seine lokale Produktionsstruktur um. Die Produktion des Fiesta wurde im Juni 2014 von Auto Alliance Thailand (ein in der Rayong-Provinz angesiedeltes Gemeinschaftsunternehmen von Ford und Mazda) nach Ford Thailand Manufacturing (FTM) Plant No. 2 verlagert. Die jährliche Produktionskapazität von FTM soll vor Beginn der Eco-Car-Produktion um 50.000 Einheiten erhöht werden.

15-06-8  

 

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